GAL Bam­berg: „Mehr als nur ein schickes Radverkehrs-Label“

Grü­ne erwar­ten von AGFK-Mit­glied­schaft kon­kre­te Maß­nah­men für den Radverkehr

Aller Vor­aus­sicht nach wird die Stadt Bam­berg bald Mit­glied in der „Arbeits­ge­mein­schaft Fahr­rad­freund­li­cher Kom­mu­nen“ wer­den. Dies jeden­falls war das Ergeb­nis einer so genann­ten Vor­berei­sung durch eine AGFK-Dele­ga­ti­on, die prü­fen soll­te, ob Bam­berg auf­nah­me­r­eif ist.

„Und dann geht es erst so rich­tig los“, hofft Ursu­la Sowa von der GAL-Stadt­rats­frak­ti­on. Denn die Bam­ber­ger Grü­nen beto­nen, dass das AGFK-Label nicht nur als schicke Logo-Ergän­zung auf Bro­schü­ren und Brief­pa­pier benutzt wer­den darf. „Eine Mit­glied­schaft bedeu­tet Maß­nah­men umset­zen, Gel­der bereit­stel­len, Ver­kehr neu struk­tu­rie­ren, Rad­ver­kehrs­si­cher­heit stei­gern und vie­les mehr“, sagt die Grü­nen-Poli­ti­ke­rin, die im Okto­ber auch für den Land­tag kandidiert.

Damit die AGFK-Vor­berei­sung also nicht nur ein Pflicht­ter­min zu Abha­ken bleibt, bean­tragt die ver­kehrs­po­li­ti­sche GAL-Spre­che­rin, Ger­trud Leu­mer, das Pro­to­koll und die Exper­ten­ana­ly­se die­ses Ter­mins allen Frak­tio­nen zukom­men zu las­sen und im Umwelt­se­nat zu dis­ku­tie­ren, wel­che gege­be­nen Emp­feh­lun­gen umge­setzt wer­den sollen.