Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 16.08.2018

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Grä­fen­berg. In Hohen­schwärz ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter in der Zeit von Sonn­tag bis Mitt­woch fünf Rund­bal­len Gras­si­la­ge im Wert von 125 Euro von einer Wie­se mit der FlurNr. 2216. Jeder Bal­len wiegt eine Ton­ne. Der Täter muss folg­lich mit schwe­rem Gerät zu Gan­ge gewe­sen sein. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt, Tel. 09194/73880 entgegen.

Son­sti­ges

Göß­wein­stein. Im Natur­schutz­ge­biet Vel­den­stei­ner Forst wur­de im Wie­sent­tal beim „Wöl­mer Steg“ am Mitt­woch­abend zwei Wohn­mo­bil­fah­rer des Plat­zes ver­wie­sen. Sie woll­ten die Nacht im Natur­schutz­ge­biet ver­brin­gen. Dies hat eine Anzei­ge nach dem Baye­ri­schen Natur­schutz­ge­setz zu Folge.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Neun­kir­chen am Brand. Zum einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es am Mitt­woch­abend auf der Staats­stra­ße 2243, wobei ein 19-jäh­ri­ger beim Abbie­gen in Rich­tung Ebers­bach die Kur­ve schnitt und dabei fron­tal mit einem Rad­fah­rer kol­li­dier­te. Der 38-Jäh­ri­ge muss­te mit lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen vom Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kli­ni­kum ver­bracht wer­den, wo er sich aktu­ell im künst­li­chen Koma befin­det. Durch die Feu­er­weh­ren Neun­kir­chen am Brand und Ebers­bach erfolg­te die Stra­ßen­sper­rung und Umlei­tung. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 5.000,– Euro.

Forch­heim. An der Kreu­zung Ring­stra­ße / Wil­helm-Hauff-Stra­ße über­sah ein 15-jäh­ri­ger Mofa­fah­rer am Mitt­woch­abend einen von rechts­kom­men­den 66-Jäh­ri­gen Opel-Fah­rer. Ver­letzt wur­de kei­ner der Unfall­be­tei­lig­ten. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt 1.500,– Euro.

FORCH­HEIM. Sechs Ver­letz­te und 72.000,– Euro Gesamt­sach­scha­den waren die Bilanz eines Unfalls, wel­cher sich am Don­ners­tag gegen 10:20 Uhr auf der B470 auf Höhe des Kraft­werks Schwe­den­gra­ben ereig­ne­te. Eine 46-Jäh­ri­ge kam in einer lang­ge­zo­ge­nen Kur­ve aus bis­lang noch unge­klär­ter Ursa­che auf die Gegen­fahr­bahn und tou­chier­te den Hon­da einer 55-Jäh­ri­gen, in wel­chem sich auch 3 Klein­kin­der im Alter von 1, 5 und 8 Jah­ren befan­den. Durch den Anstoß brach die Ach­se und tou­chier­te im Gegen­ver­kehr einen wei­te­ren Pkw. Die­ser Toyo­ta kam eben­falls von der Fahr­bahn ab und fiel die Böschung ca. 4 m hin­un­ter. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin selbst muss­te schwer­ver­letzt vom Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kli­ni­kum ver­bracht wer­den. Die Feu­er­weh­ren Forch­heim, Reuth und Wei­lers­bach waren zur Ver­kehrs­lei­tung im Einsatz.

Unfall­fluch­ten

Neun­kir­chen am Brand. Am Mitt­woch­mit­tag fuhr ein 55-jäh­ri­ger Nis­san-Fah­rer auf der Ver­bin­dungs­stra­ße nach Rosen­bach, als ein 89-jäh­ri­ger Opel-Fah­rer aus dem Gegen­ver­kehr ihn mit sei­nem Außen­spie­gel tou­chier­te. Der Rent­ner setz­te sei­ne Fahrt unver­mit­telt fort ohne vor­her die erfor­der­li­chen Fest­stel­lun­gen zum Unfall­ge­sche­hen zu ver­an­las­sen. Gegen ihn ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim nun wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Son­sti­ges

BAM­BERG. Am Mitt­woch um 23.50 Uhr wur­de ein 20-Jäh­ri­ger am Bahn­hofs­vor­platz von zwei unbe­kann­ten Män­nern als „Affe“ beti­telt und mehr­mals ins Gesicht geschla­gen. Danach flüch­te­ten die bei­den mit einem Fahr­zeug. Obwohl meh­re­re Zeu­gen vor Ort waren, konn­ten weder nähe­re Hin­wei­se zu den Tätern und dem Fahr­zeug, noch zum Hin­ter­grund für die Tat geklärt werden.

Des­halb wer­den wei­te­re Zeu­gen gesucht, die bei der Poli­zei unter Tel. 0951/9129–210 Hin­wei­se geben können.

BAM­BERG. Am Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de die Poli­zei zu einem ver­park­ten Behin­der­ten­park­platz geru­fen. Vor Ort stell­ten die Beam­ten fest, dass der Pkw nicht nur unbe­rech­tigt dort abge­stellt war, son­dern das Fahr­zeug auch nicht ver­sperrt wur­de und sich ein Geld­beu­tel mit allen per­sön­li­chen Papie­ren dar­in befand. Da das Fahr­zeug von den Poli­zei­be­am­ten nicht ver­sperrt wer­den konn­te, muss­te die Fahr­zeug­hal­te­rin ihren Geld­beu­tel bei der Poli­zei abho­len, da die­ser sicher­ge­stellt wur­de, um einen Dieb­stahl zu verhindern.

Die Poli­zei weist dar­auf hin, Wert­ge­gen­stän­de nie­mals offen im Fahr­zeug lie­gen zu las­sen und das Fahr­zeug immer zu versperren.

BAM­BERG. In der Lud­wig­stra­ße kam einer Poli­zei­strei­fe am Don­ners­tag­mor­gen gegen 03.30 Uhr ein Rad­fah­rer ohne Licht ent­ge­gen. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de Alko­hol­ge­ruch bei dem 30-jäh­ri­gen Mann fest­ge­stellt, ein Alko­test ergab einen Wert von 1,88 Pro­mil­le. Der Rad­ler muss sich nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Vor­fahrt missachtet

A 73 / BAM­BERG Beim Ein­fah­ren auf die Haupt­fahr­bahn miss­ach­te­te, am Diens­tag­abend, ein 56-jäh­ri­ger Hyun­dai-Fah­rer an der Anschluss­stel­le Bam­berg-Ost die Vor­fahrt eines 39-jäh­ri­gen Ford-Fah­rers, der in Fahrt­rich­tung Nürn­berg unter­wegs war. Beim seit­li­chen Zusam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 7000 Euro.

Beim Ein­fah­ren nicht aufgepasst

A 73 / STRUL­LEN­DORF An der Anschluss­stel­le Bam­berg-Süd, Fahrt­rich­tung Nürn­berg, miss­ach­te­te am Diens­tag­abend der 45-jäh­ri­ge Fah­rer eines VW durch den sofor­ti­gen Wech­sel auf den lin­ken Fahr­strei­fen die Vor­fahrt eines 50-jäh­ri­gen BMW-Fah­rers auf der Haupt­fahr­bahn. Obwohl der BMW-Fah­rer soweit wie mög­lich nach links aus­wich, konn­te er einen seit­li­chen Zusam­men­stoß nicht ver­mei­den. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den wird auf ca. 15000 Euro geschätzt.

A 73 / KEM­MERN Am Beginn der Auto­bahn­bau­stel­le, Fahrt­rich­tung Süden, kam am Diens­tag­vor­mit­tag eine 36-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin aus Unacht­sam­keit in der Fahr­bahn­ver­schwen­kung nach rechts und fuhr eine Warn­ba­ke um. Der dabei ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ins­ge­samt ca. 2300 Euro.

A 73 / KEM­MERN Im Bau­stel­len­be­reich, Fahrt­rich­tung Süden, über­hol­te der 27-jäh­ri­ge Fah­rer eines VW einen Lkw-Zug. Dabei kam es zu einem Streif­vor­gang bei dem am Pkw ein Scha­den von 500 Euro entstand.

20 Jah­re ohne Füh­rer­schein unterwegs

A 73 / GUN­DELS­HEIM Bei der Kon­trol­le einer 51-jäh­ri­gen Audi-Fah­re­rin, am Mon­tag­nach­mit­tag, wegen tele­fo­nie­ren mit dem Han­dy wäh­rend der Fahrt, durch eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei, stell­te sich her­aus, dass die Fah­re­rin aus dem Land­kreis Bam­berg seit min­de­stens 20 Jah­ren nicht mehr im Besitz einer Fahr­erlaub­nis ist und seit­dem ohne Füh­rer­schein unter­wegs gewe­sen war. Eine Straf­an­zei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis wird der Staats­an­walt­schaft vorgelegt.

In Bau­stel­le aufgefahren

A 73 / FORCH­HEIM Aus Unacht­sam­keit fuhr, am Mitt­woch­vor­mit­tag, ein 47-jäh­ri­ger Daim­ler-Fah­rer in das Heck des VW eines 40-Jäh­ri­gen. Der VW wur­de noch leicht auf die Anhän­ger­kupp­lung eines davor fah­ren­den SUV gescho­ben. An den betei­lig­ten Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den von ca. 4500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Voll­trun­ken gegen Laternenmast

BAY­REUTH. Mit über zwei Pro­mil­le im Blut bau­te am Don­ners­tag­abend ein 57-jäh­ri­ger Bay­reu­ther einen schwe­ren Unfall. Dabei wur­de er selbst leicht ver­letzt. Es ent­stand ein Sach­scha­den von min­de­stens 7.000 Euro.

Wie sich bei der Unfall­auf­nah­me her­aus­stell­te, befuhr der Mann mit sei­nem Opel die Ber­necker Stra­ße stadt­aus­wärts. Kurz vor der Hoch­brücke bog der Fah­rer in die Joa­chims­tha­ler Stra­ße ab, wo er in der fol­gen­den Links­kur­ve nach rechts von der Fahr­bahn abkam und fron­tal gegen einen Later­nen­mast prall­te. Durch den Auf­prall wur­de der Bay­reu­ther leicht am Kopf ver­letzt, wor­auf er spä­ter ins Kli­ni­kum ver­bracht wer­den muss­te. Sein nicht mehr fahr­be­rei­tes Cabrio muss­te abge­schleppt wer­den. Da der Unfall­ver­ur­sa­cher augen­schein­lich stark alko­ho­li­siert war, wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Fer­ner wur­de ermit­telt, dass der Mann gefah­ren war, obwohl gegen ihn ein rechts­kräf­ti­ges Fahr­ver­bot bestand.