Land­rat und Bür­ger­mei­ster ehr­ten Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der Schu­len aus der Regi­on Bamberg

Symbolbild Bildung
2) Landrat Johann Kalb (l.) und Bürgermeister Dr. Christian Lange (r.) mit Lorenz Reichert vom E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, der stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler sprach. (Foto: Stadtarchiv / Lara Müller)

2) Land­rat Johann Kalb (l.) und Bür­ger­mei­ster Dr. Chri­sti­an Lan­ge (r.) mit Lorenz Rei­chert vom E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium, der stell­ver­tre­tend für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler sprach. (Foto: Stadt­ar­chiv / Lara Müller)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Stadt und Land­kreis Bam­berg haben ihre lang ersehn­ten Abschluss­prü­fun­gen hin­ter sich gebracht – eini­ge von ihnen haben mit Best­no­ten abge­schlos­sen. Um „die Besten der Besten“ für ihre her­vor­ra­gen­den Lei­stun­gen ent­spre­chend zu wür­di­gen, fand am Diens­tag im Foy­er der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­len eine gro­ße Schü­ler­eh­rung statt. Hier­bei wur­den ins­ge­samt 91 Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der Abgangs­klas­sen aller Schu­len in Stadt und Land­kreis Bam­berg mit einer Urkun­de ausgezeichnet.

„Unter vie­len Guten die Aller­be­sten gewe­sen zu sein, ist eine Sache, auf die Sie wirk­lich stolz sein kön­nen“, beton­te Bür­ger­mei­ster Dr. Chri­sti­an Lan­ge in sei­ner Anspra­che. Er gra­tu­lier­te den Schü­le­rin­nen und Schü­ler, dass sie durch Fleiß, Anstren­gung und Durch­hal­te­ver­mö­gen so her­aus­ra­gen­de Lei­stun­gen voll­bracht haben. Schu­li­scher Erfolg sei nur mög­lich, wenn auch die Rah­men­be­din­gun­gen stim­men. „Des­halb nimmt die Stadt Bam­berg zusam­men mit dem Land­kreis viel Geld in die Hand, um unse­re Schu­len zukunfts­si­cher zu machen“, so der Bil­dungs­re­fe­rent. Gemein­sam mit Land­rat Johann Kalb über­gab er die Urkun­den und beglück­wünsch­te die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten. „Sie alle haben ein hohes Maß an Enga­ge­ment und Ziel­stre­big­keit an den Tag gelegt. Ich bin mir sicher, dass Sie auch in Zukunft ihre Zie­le kon­se­quent, unbe­irrt und aus­dau­ernd ver­fol­gen wer­den“, so Land­rat Kalb. Als guten Rat gaben die bei­den den jun­gen Leu­ten mit auf den Weg, das Leben selbst als größ­ten Leh­rer zu sehen und auch in Stu­di­um oder Beruf stets Freu­de am ste­ti­gen Wei­ter­ler­nen zu haben.

Im Namen aller Schul­lei­ter gra­tu­lier­te Ober­stu­di­en­di­rek­tor Mar­kus Kne­bel vom E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu ihren Erfol­gen. Er for­der­te sie auf, im posi­ti­ven Sin­ne zu „stö­ren“. Kne­bel: „Stört und passt Euch nicht irgend­ei­ner Gleich­gül­tig­keit oder Inter­es­sen­lo­sig­keit ande­rer an. Stört, wenn Ihr auf der Grund­la­ge von sach­li­chen Ana­ly­sen und wis­sen­schaft­li­chen Ver­glei­chen zu begrün­de­ten Urtei­len kommt. Nur dann könnt ihr ‚Fake News‘ von dem unter­schei­den, was die Welt ausmacht.“

Stell­ver­tre­tend für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler hat Lorenz Rei­chert vom E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium einen Blick zurück auf die Schul­zeit gewor­fen. Er erin­ner­te dabei an schö­ne Momen­te, Selbst­ver­ständ­li­ches wie die Klas­sen­ge­mein­schaft, die man nun erst ein­mal ver­mis­sen wird, und dank­te neben den Eltern ins­be­son­de­re den Lehr­kräf­ten, die – so unter­schied­lich sie auch sind – „nur das Beste für uns wol­len“. Fei­er­lich aus­ge­stal­tet wur­de die Schü­ler­eh­rung vom „Holz­blä­ser­en­sem­ble mit Tuba“ des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums.