Team ‚Gem­mer­aweng‘ aus dem Kreis Forch­heim beim 24-h-Rad­ren­nen in Kelheim

Hans-Gallmetzer-Zeh-Wetzel-Poser- quer Evi Martin
Team "Gemmeraweng: "Hans-Gallmetzer-Zeh-Wetzel-Poser- quer Evi Martin

Schlaf­los in Kelheim

Am 14. Juli star­te­te das Team “Gem­mer­aweng“ zum 6. Mal beim 24h-Rad­ren­nen von Kel­heim. Neu in die­sem Jahr – Start erst­mals in der heiß umkämpf­ten Senio­ren­wer­tung. Vor­aus­set­zung hier­für ist ein Gesamt­al­ter aller fünf Teil­neh­mer von 250 Jah­ren. Die Team­mit­glie­der Roland Hans (Neun­kir­chen am Brand), Mat­thi­as Gall­met­zer (Mug­gen­dorf), Mar­kus Poser (Göß­wein­stein), Ste­phan Wet­zel und Chri­sti­an Zeh (bei­de aus Forch­heim) erfüll­ten die­se Alters­vor­ga­be mit einer Punktlandung.

185 Teams und 209 Ein­zel­star­ter star­te­ten am Sams­tag um 14:00 und hat­ten bis Sonn­tag 14:00 Zeit, so vie­le Kom­plett­run­den wie mög­lich zu fahren.

Der ca. 17 km lan­ge Rund­kurs mit 170 Höhe­me­ter beginnt im Zen­trum von Kel­heim, führt an der Befrei­ungs­hal­le vor­bei auf den Stau­sacker-Berg (in Insi­der­krei­sen auch als “Col de Stau­sacker“ bekannt mit einer Stei­gung von über 12%), wo die Renn­rad­fah­rer wie bei einer Berg­etap­pe der Tour de France ange­feu­ert und auch in der Nacht fre­ne­tisch gefei­ert wer­den. Nach einer lan­gen Abfahrt geht es im Tal wie­der zurück nach Kel­heim, wo die Fah­rer direkt durch das Fest­zelt des zeit­gleich statt­fin­den­den Volks­fe­stes fah­ren und unter gro­ßem Bei­fall mit der Über­ga­be des Staf­fel­sta­bes ihr näch­stes Team­mit­glied auf die Strecke schicken.

Gall­met­zer, der die Start­run­de trotz ein­set­zen­den Regens in 27:45 Minu­ten absol­vier­te, konn­te das Team somit gleich zu Beginn des Ren­nens im Mit­tel­feld der Senio­ren­wer­tung plat­zie­ren. Die Kon­kur­renz war uner­war­tet stark, sodass die Plat­zie­rung nur unter größ­ten Anstren­gun­gen gehal­ten wer­den konnte.

Doch alle 5 Fah­rer konn­ten ihre letzt­jäh­ri­ge Lei­stung ver­bes­sern und am Ende erreich­te das “Gem­mer­aweng-Team“ mit 46 Run­den einen wohl­ver­dien­ten 16. Platz und schaff­te sogar 1 Run­de mehr als im letz­tes Jahr. Die Rund­um­be­treu­ung durch Evi Mar­tin hat hier einen wesent­li­chen Bei­trag gelei­stet. Die Teil­nah­me für näch­stes Jahr gilt als gesetzt – mit dem Ziel, inner­halb des Zeit­li­mits von 24 Stun­den noch­mals eine Run­de mehr fah­ren zu kön­nen als in die­sem Jahr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.race​-24​.de