Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 13.07.2018

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

In Schlan­gen­li­ni­en unterwegs

Igens­dorf. Am Don­ners­tag­abend fuhr eine 38-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin auf der B2 in Rich­tung Igens­dorf. Ihre Fahr­wei­se, deut­li­che Schlan­gen­li­ni­en, unver­mit­tel­tes Abbrem­sen und Beschleu­ni­gen, fiel ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mern auf, wes­halb die Poli­zei ver­stän­digt wur­de. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de schnell der Grund für die Fahr­wei­se klar: die Frau hat­te 1,32 Pro­mil­le. Nach einer durch­ge­führ­ten Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus wur­de der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr eingeleitet.

Klei­dung mit­ge­hen lassen

Göß­wein­stein. Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de die Poli­zei infor­miert, dass eine 63-jäh­ri­ge Laden­die­bin in Göß­wein­stein fest­ge­hal­ten wer­de. Die Tou­ri­stin hat­te zwei Klei­dungs­stücke im Wert von 50 Euro von einem Klei­der­stän­der vor einem Geschäft genom­men, in ihre Tasche gesteckt und war dann zügig davon­ge­lau­fen. Ihre Tat wur­de von einer Zeu­gin beob­ach­tet, die die Inha­be­rin infor­mier­te. Die­se konn­te die Täte­rin dann im Bereich der Basi­li­ka stel­len und der Poli­zei übergeben.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Eber­mann­stadt. Ein 20-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer fuhr am Don­ner­tag­mor­gen von Mog­gast Rich­tung Leutz­dorf als er einen vor ihm fah­ren­den Lkw über­ho­len woll­te. Beim Über­hol­vor­gang zog der 58-jäh­ri­ge Lkw-Fah­rer nach links und stieß gegen den rech­ten Außen­spie­gel des Pkw. Der Pkw-Fah­rer wich ins Ban­kett aus, konn­te jedoch sei­nen Über­hol­vor­gang been­den. Über die Lkw-Fir­ma konn­te der Fah­rer ermit­telt wer­den, der den Anstoß jedoch nicht bemerkt und kei­nen Scha­den an sei­nem Lkw hat­te. Am Pkw ent­stand Scha­den in Höhe von 200 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

KUN­REUTH. In den frü­hen Mor­gen­stun­den des Don­ners­tag rutsch­te ein 43-jäh­ri­ger Fah­rer eines Klein­trans­por­ters wohl auf­grund der nas­sen Fahr­bahn nach links auf einen Streu­ka­sten, als er vor einer schar­fen Rechts­kur­ve abbrem­sen woll­te. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 5.500,– Euro.

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­mor­gen woll­te ein 37-jäh­ri­ger VW-Fah­rer von der Aus­fahrt Forch­heim-Nord nach links Rich­tung Forch­heim abbie­gen, über­sah dabei aber die in Rich­tung Eggols­heim fah­ren­de 59-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines VW Golf und es kam zum Zusam­men­stoß. Bei­de Pkws muss­ten abge­schleppt wer­den, ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 15.000,– Euro.

KUN­REUTH. Glück­li­cher­wei­se nur leicht­ver­letzt wur­de eine 50-jäh­ri­ge Rei­te­rin am Don­ners­tag­mor­gen, als sie auf einem Feld­weg nahe Wein­garts von ihrem Pferd stürz­te und ver­mut­lich kur­ze Zeit bewusst­los lie­gen blieb. Sie wur­de zur wei­te­ren Behand­lung ins Kran­ken­haus Forch­heim verbracht.

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­abend ereig­ne­te sich in der Stra­ße Am Siech­haus ein Unfall zwi­schen zwei Fahr­rad­fah­rern. Dabei über­quer­te eine 11-Jäh­ri­ge die Ampel an der Bur­ker Stra­ße bei Grün­licht und wur­de von einer 76-Jäh­ri­gen über­se­hen, die den Rad­weg befuhr. Das jun­ge Mäd­chen blieb dabei unver­letzt. Die Rent­ne­rin, die kei­nen Helm trug, erlitt eine Kopf­platz­wun­de, Prel­lun­gen und Schürf­wun­den und wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Forch­heim verbracht.

Unfall­fluch­ten

FORCH­HEIM. Auf den Kel­lern trank am Don­ners­tag­abend ein 34-Jäh­ri­ger reich­lich Ger­sten­saft und tor­kel­te sodann zu sei­nem Pkw. Er wur­de von ande­ren Gästen auf sei­ne Fahr­un­tüch­tig­keit auf­merk­sam gemacht und ließ sei­nen Pkw im ersten Moment auch stehen.

Er kam kurz danach jedoch wie­der zurück und woll­te weg­fah­ren. Dabei streif­te er den Pkw eines ande­ren Gastes, stell­te sein Fahr­zeug wie­der ab und woll­te dann zu Fuß in den Wald flüch­ten, wo er kurz dar­auf von der Poli­zei auf­ge­grif­fen wer­den konn­te. Grund für die Flucht dürf­te wohl der erheb­li­che Pro­mil­le­wert von ca. 2,08 gewe­sen sein. Sei­nen Füh­rer­schein wur­de von Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim beschlag­nahmt. Der 34-Jäh­ri­ge wur­de nach erfolg­ter Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Forch­heim in die Obhut sei­ner Mut­ter übergeben.

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Nur eini­ge Stun­den hat­te ein 36-Jäh­ri­ger sein Moun­tain­bike am Bahn­hof abge­stellt und mit­tels eines Spi­ral­schlos­ses gesi­chert. Am Abend muss­te er fest­stel­len, dass das Fahr­rad der Mar­ke GT Ava­lan­che, Far­be weiß/​blau von einem bis­lang unbe­kann­ten Täter ent­wen­det wor­den war. Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim, Tele­fon­num­mer 09191/7090–0.

NEUN­KIR­CHEN AM BRAND. Am Mitt­woch­mor­gen muss­te ein 51-Jäh­ri­ger fest­stel­len, dass ein bis­lang unbe­kann­ter Täter über Nacht ca. 15 kg Honig aus sei­nem Bie­nen­stock ent­wen­det hat­te. Die­ser steht auf einem Feld zwi­schen Bäu­men nahe Ebers­bach. Wer ver­däch­tig­te Beob­ach­tun­gen machen konn­te, wird gebe­ten, sich umge­hend mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu setzen.

SON­STI­GES

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­abend wur­den Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in die Wall­stra­ße geru­fen. Dort soll ein jun­ger Mann meh­re­re Jugend­li­che belä­stigt haben, die jetzt Angst vor ihm hätten.

Die Beam­ten tra­fen dann am Ein­satz­ort auf einen ange­trun­ke­nen 20-Jäh­ri­gen, der sich sofort aggres­siv zeig­te und hef­ti­ge Belei­di­gun­gen in Rich­tung der Beam­ten schrie. Der Delin­quent hat­te knapp 1,2 Pro­mil­le und zeig­te sich wei­ter unein­sich­tig. Dar­auf­hin wur­de ihm nach der Per­so­na­li­en­fest­stel­lung ein Platz­ver­weis aus­ge­spro­chen, dem er aber nicht nach­kam. Als er dar­auf­hin in Gewahr­sam genom­men wur­de, wider­setz­te er sich so hef­tig, dass er drei Beam­te leicht ver­letz­te. Der jun­ge Mann wird sich nun u. a. wegen Wider­stand gegen Voll­streckungs­be­am­te, Belei­di­gung und Kör­per­ver­let­zung ver­ant­wor­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Laden­dieb­stäh­le

Bam­berg. Ein 39-jäh­ri­ger Mann bezahl­te am Don­ners­tag in einem Super­markt in der Kir­schäcker­stra­ße zwei Dosen Cola. Als er anschlie­ßend den Markt ver­las­sen woll­te, löste die Waren­si­che­rungs­an­la­ge des Mark­tes aus. Bei der anschlie­ßen­den Über­prü­fung des Man­nes wur­de schließ­lich fest­ge­stellt, dass der 39-Jäh­ri­ge noch diver­se Kos­me­tik­ar­ti­kel sowie Kopf­hö­rer im Gesamt­wert von 52 Euro ein­stecken hatte.

Mit der glei­chen Masche ver­such­te es eine 55-jäh­ri­ge Frau in einem Dro­ge­rie­markt in der Pödel­dor­fer Stra­ße. Auch sie bezahl­te Waren von gerin­gem Wert an der Kas­se und ver­such­te höher­wer­ti­ge­re Kos­me­ti­ka in ihrer mit­ge­führ­ten Tasche aus dem Geschäft zu brin­gen. Die Dame wur­de aller­dings vom auf­merk­sa­men Per­so­nal beob­ach­tet, die anschlie­ßend die Poli­zei verständigten.

Eine Straf­an­zei­ge wegen Dieb­stahls und Haus­ver­bot sind jeweils die Folge.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Bam­berg. In der Haß­ber­ge­stra­ße wur­de die Bei­fah­rer­tür eines dort gepark­ten BMW X1 durch einen bis­lang unbe­kann­ten Täter der­art ver­kratzt, dass Sach­scha­den in Höhe von 300 Euro ver­ur­sacht wur­de. Die Tat ereig­ne­te zwi­schen Diens­tag, 23.00 Uhr, und Mitt­woch, 04.00 Uhr.

Ver­letz­ter Rad­fah­rer ver­wei­gert Hil­fe und flüch­tet nach Unfall

Bam­berg. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag, um 15.45 Uhr, tou­chier­te ein männ­li­cher Fahr­rad­fah­rer mit sei­nem Fahr­rad einen in der Luit­pold­stra­ße gepark­ten Mitsu­bi­shi. Der Rad­fah­rer ver­lor dar­auf­hin die Kon­trol­le und stürz­te in der Fol­ge vom Rad. Pas­san­ten, die den Unfall beob­ach­tet hat­ten, kamen dem Gestürz­ten zur Hil­fe und lei­ste­ten dem apa­thisch wir­ken­den Mann Erste Hil­fe. Als kur­ze Zeit spä­ter der hin­zu­ge­ru­fe­ne Ret­tungs­wa­gen ein­traf und den Ver­letz­ten ver­sor­gen woll­te, sprang die­ser plötz­lich auf und lief mit sei­nem schwar­zen Trek­king­rad in Rich­tung Bahn­hof davon. Der geflüch­te­te Rad­fah­rer wird von den Zeu­gen als schlank, ca. 38 Jah­re alt, ca. 175 cm groß, mit blon­den kur­zen Haa­ren und unge­pfleg­tem Aus­se­hen beschrie­ben. Eine anschlie­ßen­de Absu­che im Umfeld der Unfallört­lich­keit ver­lief ergeb­nis­los. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf cir­ca 400 Euro.

Auch die Hal­te­rin eines Audi A3 wur­de Geschä­dig­te einer Unfall­flucht. Als die Frau am Don­ners­tag, um 10.00 Uhr, zu ihrem in der Mari­en­stra­ße gepark­ten Fahr­zeug zurück­kam, stell­te sie Beschä­di­gun­gen an der Fah­rer­tür sowie am Kot­flü­gel vor­ne links fest. Ihren Pkw hat­te die Frau am Mon­tag­nacht, gegen 23.30 Uhr, dort geparkt.

Hin­wei­se zu den Unfall­fluch­ten sowie der Sach­be­schä­di­gung nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Ruf­num­mer 0951/9129–210 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Rech­te Sei­te von Pkw verkratzt

BAU­NACH. Wie erst jetzt bekannt wur­de, ver­kratz­ten unbe­kann­te Täter in der Zeit vom 4. Juli, 6 Uhr, bis 6. Juli 2018, 6 Uhr, die gesam­te rech­te Fahr­zeug­sei­te eines im Zent­weg gepark­ten Pkw BMW/X3. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 3.5000 Euro. Wem sind am Fahr­zeug ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len und wer kann Hin­wei­se auf die Täter geben? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Fahr­an­fän­ger lan­det im Acker

RECKEN­DORF. Ver­mut­lich auf­grund eines Fahr­feh­lers kam am Mitt­woch­nach­mit­tag ein 16-Jäh­ri­ger mit sei­nem Leicht­kraft­rad in einer Links­kur­ve, zwi­schen Zeit­zen­hof und Unter­mann­dorf, von der Fahr­bahn ab. Er prall­te gegen einen Was­ser­durch­lass und blieb am Ran­de eines Ackers lie­gen. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen wur­den der Fah­rer sowie sein 16-jäh­ri­ger Sozi­us in eine nahe­lie­gen­de Kli­nik gebracht. An dem Krad ent­stand Total­scha­den von ca. 2.000 Euro.

Trak­tor mit Anhän­ger geriet außer Kontrolle

STRUL­LEN­DORF. Auf der abschüs­si­gen Stra­ße, zwi­schen Lee­sten und Zeegen­dorf, muss­te am Mitt­woch­abend ein 18-Jäh­ri­ger sei­nen Trak­tor mit Anhän­ger stark abbrem­sen. Das Gespann dreh­te sich und der Trak­tor schlit­ter­te in den Gra­ben. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen wur­de der Trak­tor­fah­rer ins Kran­ken­haus gebracht. Der Sach­scha­den wird auf 2.000 Euro geschätzt.

Unfall­flüch­ti­ge schnell ermittelt

GUN­DELS­HEIM. Beim Ver­such auf dem Geh­weg in der Haupt­stra­ße zu par­ken, fuhr am Don­ners­tag­nach­mit­tag eine zunächst unbe­kann­te Auto­fah­re­rin über ein umge­fal­le­nes Fahr­rad. Anschlie­ßend setz­te sie ihre Fahrt fort. Der Vor­fall wur­de jedoch beob­ach­tet. Über das abge­le­se­ne Kenn­zei­chen ermit­tel­ten die Poli­zei­be­am­ten eine 73-Jäh­ri­ge als Ver­ur­sa­che­rin. An dem Fahr­rad ent­stand Sach­scha­den von etwa 1.200 Euro.

Gegen Haus­wand gefahren

PETT­STADT. Ver­mut­lich auf­grund sei­ner Alko­ho­li­sie­rung fuhr ein 71-jäh­ri­ger Rad­fah­rer am Don­ners­tag­abend gegen eine Haus­wand in Neu­haus. Eine Alko­hol­über­prü­fung ergab 1,39 Pro­mil­le. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen wur­de der Rad­ler ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht. Der Sach­scha­den an dem Fahr­rad beträgt rund 150 Euro. Eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr ist die Folge.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Schiffs­un­fall: Fluss­kreuz­fah­rer bleibt an Schleu­sen­tor „hän­gen“

Hau­sen, Lkrs. Forch­heim. „Glück im Unglück“ hat­te Don­ners­tag­nacht ein 27jähriger Schiff­füh­rer eines mit 160 Pas­sa­gie­ren besetz­ten 135 m lan­gen Fahr­gast­ka­bi­nen­schif­fes auf dem Main-Donau-Kanal. Auf dem Weg nach Nürn­berg ver­gaß der Kapi­tän bei der Ein­fahrt in die Schleu­se Hau­sen den Fahr­stand sei­nes Schif­fes weit genug abzu­sen­ken. Der Steu­er­stand blieb mit dem Dach an der Unter­kan­te des Schleu­sen­to­res hän­gen und wur­de nach hin­ten regel­recht „abra­siert“. Da zur Unfall­zeit der Innen­fahr­stand jedoch unbe­mannt war – der Kapi­tän fuhr sein Schiff zur Unfall­zeit über den Außen­fahr­stand – wur­de nie­mand ver­letzt. Die Schiff­fahrt auf dem Kanal war für ca. 2 Stun­den ein­ge­stellt, bis die Unfall­auf­nah­me durch die Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg und die Sicher­heits­über­prü­fung der Schleu­se durch das Was­ser­stra­ßen-und Schiff­fahrts­amt Nürn­berg abge­schlos­sen war. Der Kapi­tän sel­ber konn­te sei­ne Fahrt zum Ziel­ha­fen, nach­dem er die „Über­re­ste“ des Fahr­stan­des ent­fernt hat­te, in den frü­hen Mor­gen­stun­den fort­set­zen. Ihn erwar­tet nun jedoch ein Buß­geld­ver­fah­ren für sein leicht­fer­ti­ges Handeln.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Gleich drei­mal hat´s gekracht

Inner­halb von zwei­ein­halb Stun­den kam es am Don­ners­tag zu drei fol­gen­schwe­ren Unfäl­len im Stadt­ge­biet Bay­reuth zur Mit­tags­zeit. Die Fol­gen waren dabei sehr unterschiedlich.

Zunächst befuhr gegen 11.10 Uhr eine 49-jäh­ri­ge aus dem Gemein­de­be­reich Bind­lach mit ihrem VW die Stra­ße An der Bür­ger­reuth, wo sie nach links auf einen Park­platz abbie­gen woll­te. Dabei über­sah sie eine 17-jäh­ri­ge aus Hein­ers­reuth, die mit ihrem Motor­rol­ler ent­ge­gen kam. Bei dem Zusam­men­stoß erlitt die Rol­ler­fah­re­rin eine Gehirn­er­schüt­te­rung und Prel­lun­gen, so dass sie ins Kli­ni­kum Bay­reuth gebracht wer­den muss­te. Es ent­stand ein Sach­scha­den von min­de­stens 3.500 Euro.

Gegen 12.35 Uhr befuhr ein 77-jäh­ri­ger Eckers­dor­fer mit sei­nem Mer­ce­des die Donn­dor­fer Stra­ße stadt­ein­wärts. Laut Zeu­gen­aus­sa­gen kam er mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit nach rechts von der Fahr­bahn ab, wo er fron­tal gegen einen Baum stieß. Dabei wur­de der Mann schwer ver­letzt und muss­te in die Kli­nik Hohe War­te trans­por­tiert wer­den. Das Auto, an dem ein Total­scha­den in Höhe von 8.000 Euro ent­stand, muss­te abge­schleppt werden.

Gegen 13.30 Uhr tou­chier­te ein 57-jäh­ri­ger Wei­den­ber­ger mit sei­nem BMW beim Ran­gie­ren auf dem Ere­mi­ta­ge­park­platz den Ford Mustang eines 36-jäh­ri­gen aus Kem­nath. Obwohl ein Fremd­scha­den von min­de­stens 1.000 Euro ent­stand und der Unfall bemerkt wur­de, flüch­te­te der zunächst unbe­kann­te Fah­rer von der Unfall­stel­le. Etwa eine hal­be Stun­de spä­ter kam der Wei­den­ber­ger zur Unfall­stel­le zurück, wo er von der Poli­zei­strei­fe ange­hal­ten wur­de. Hier­bei wur­de fest­ge­stellt, dass der Fah­rer sicht­bar alko­ho­li­siert war. Der fol­gen­de Alko­test ergab einen Wert von deut­lich über zwei Pro­mil­le. Der Mann wur­de einer Blut­ent­nah­me zuge­führt. Auf sei­nen Füh­rer­schein wird er wohl eine län­ge­re Zeit ver­zich­ten müssen.

Fahr­übun­gen mit Folgen

Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin teil­te in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag der Poli­zei ver­däch­ti­ge Ein­park­ver­su­che eines jun­gen Pär­chens in der Bis­marck­stra­ße Ecke Schwind­stra­ße mit. Die Ver­dachts­mo­men­te der Zeu­gin wur­den spä­ter auch bestätigt.

Die Mit­tei­lerin gab an, dass zunächst eine jun­ge Frau ver­such­te, das Auto am Stra­ßen­rand ein­zu­par­ken. Nach­dem dies offen­bar miss­lang, park­te der Bei­fah­rer das Fahr­zeug ein. Die Mit­tei­lerin glaub­te, dass die Fah­re­rin auf­grund des miss­glück­ten Park­ma­nö­vers betrun­ken sein könn­te, wor­auf sie die Poli­zei ver­stän­dig­te. Da sich das Pär­chen vor Ein­tref­fen der Strei­fe bereits ent­fernt hat­te, konn­te das Pär­chen erst cir­ca ein­ein­halb Stun­den spä­ter ermit­telt und ange­trof­fen wer­den. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te die 18-jäh­ri­ge Fah­re­rin gar kei­nen Füh­rer­schein und war zudem noch alko­ho­li­siert. Die jun­ge Frau muss­te eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen und wird wegen ver­schie­de­ner Ver­kehrs­de­lik­te ange­zeigt. Auch der 18-jäh­ri­ge Bei­fah­rer, der das Auto der Freun­din über­las­sen hat­te, wird angezeigt.