Töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall in Strullendorf

Symbolbild Polizei

STRUL­LEN­DORF. Am 22.06.2018 kam es gegen 23:30 Uhr in der Stra­ße „Auweg“ zu einem Ver­kehrs­un­fall bei dem ein 14-jäh­ri­ger Fuß­gän­ger töd­lich ver­letzt wur­de. Ein 18-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer befuhr zum Unfall­zeit­punkt mit sei­nem VW Golf Cabrio­let den „Auweg“ in Rich­tung Sport­platz. Zum glei­chen Zeit­punkt lief eine Per­so­nen­grup­pe zu Fuß von einer Ver­an­stal­tung am Sport­platz nach Strul­len­dorf. Aus bis­lang noch nicht geklär­ter Ursa­che wur­de der 14-Jäh­ri­ge vom Fahr­zeug fron­tal erfasst. Er kam am Fahr­bahn­rand mit schwer­sten Kopf­ver­let­zun­gen zum Lie­gen und muss­te reani­miert wer­den. Trotz der Bemü­hun­gen der hin­zu­ge­ru­fe­nen Ret­tungs­kräf­te und eines Not­arz­tes ver­starb er noch an der Unfallstelle.

Der Unfall­fah­rer und sein Bei­fah­rer erlit­ten einen Schock. Beim Unfall­fah­rer wur­den zudem Anzei­chen von Alko­hol­kon­sum fest­ge­stellt. Es wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.

Zur Klä­rung der Unfall­ur­sa­che wur­de auf staats­an­walt­schaft­li­che Anord­nung ein Gut­ach­ter an die Unfall­stel­le bestellt. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Strul­len­dorf war zur Absi­che­rung und Aus­leuch­tung der Unfall­stel­le mit zahl­rei­chen Kräf­ten vor Ort. Zur Betreu­ung der Ange­hö­ri­gen und Zeu­gen war ein Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­team am Unfallort.