Bay­reu­ther Kin­der­Uni mit Pro­fes­sor Döp­per zum The­ma „3D-Druck“

Symbolbild Bildung

Am Mitt­woch, 20. Juni, fin­det um 17.15 Uhr der zwei­te Vor­trag der dies­jäh­ri­gen Kin­der­Uni Bay­reuth statt. Pro­fes­sor Dr. Frank Döp­per, Lehr­stuhl Umwelt­ge­rech­te Pro­duk­ti­ons­tech­nik, hat sich fol­gen­des Vor­trags­the­ma für die Kin­der aus­ge­dacht: „3D-Druck – oder: Ich mach‘ mir die Welt – wid­de­wid­de wie sie mir gefällt!“

Pro­fes­sor Döp­per: „Die gan­ze Welt spricht über 3D-Druck, aber was steckt genau dahin­ter? Was ist das über­haupt? Und wie funk­tio­niert das? Mit vie­len Bei­spie­len wol­len wir Euch zei­gen, wie direkt aus dem Com­pu­ter per Maus­klick und Schicht für Schicht Spiel­zeug, Essen oder zukünf­tig sogar gan­ze Häu­ser ent­ste­hen kön­nen. Und natür­lich auch, wie unser Uni-Rabe „Abra­xas“ gedruckt wer­den kann.“

Der Ein­tritt ist frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Erwach­se­ne müs­sen aller­dings drau­ßen blei­ben. Für sie gibt es im H 13, Gebäu­de NW I, ein Begleit­pro­gramm: Pro­fes­sor Dr.-Ing. Gre­gor Lang (Juni­or­pro­fes­sur für Bio­po­ly­me­r­ver­ar­bei­tung) refe­riert ab 17.20 Uhr zu dem The­ma „Der Kampf ums Über(arbeitete)leben“.

Pro­fes­sor Lang: „Mensch und Maschi­ne haben im Kern eines gemein­sam: Bei­de funk­tio­nie­ren nur dann gut, wenn alle Ihnen zugrun­de lie­gen­den Bau­tei­le ihre jewei­li­gen Auf­ga­ben erfül­len und dabei mit­ein­an­der har­mo­nie­ren. Der Vor­teil einer Maschi­ne liegt dar­in, dass defek­te Tei­le aus­ge­tauscht und sogar ver­bes­sert wer­den kön­nen, wohin­ge­gen der Orga­nis­mus des Men­schen den Vor­teil besitzt, sich zu einem gewis­sen Grad selbst hei­len zu kön­nen. Wenn das nicht mehr mög­lich ist, braucht jedoch auch der Mensch Ersatz­tei­le – heut­zu­ta­ge in Form einer Organ­spen­de. Da die­se nur begrenzt ver­füg­bar sind, arbei­tet die moder­ne Wis­sen­schaft bei­spiels­wei­se dar­an, sol­che Ersatz­tei­le im Labor her­stel­len zu kön­nen. Die­se und alter­na­ti­ve, prä­ven­ti­ve Stra­te­gien wer­den im Vor­trag vorgestellt.“

Alter­na­tiv steht für Eltern und Begleit­per­so­nen eine Füh­rung zu Ele­fant Racing, den Renn­wa­gen-Kon­struk­teu­ren der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, mit Stu­di­en­be­ra­te­rin Iris Schnei­der-Burr auf dem Programm.