Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 04.06.2018

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ran­da­lie­rer unterwegs

Göß­wein­stein. Bis­lang unbe­kann­te Täter ran­da­lier­ten in der Nacht zum Sonn­tag auf dem Schul­hof in der Vic­tor-von-Schef­fel-Stra­ße. So wur­de der Hart­platz mit Sand aus dem dane­ben­lie­gen­den Beach­vol­ley­ball­feld bestreut, eine Mes­sing­glocke aus der Ver­an­ke­rung gezo­gen und eine rot-wei­ße Flat­ter­lei­ne abge­ris­sen. Der Gesamt­scha­den liegt bei etwa 100 Euro. Zeu­gen­mel­dun­gen bit­te an die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

SON­STI­GES

Neun­kir­chen am Brand/​Großenbuch. Am Sonn­tag­abend teil­te eine Anru­fe­rin aus der Schul­stra­ße über Not­ruf mit, dass in ihrer Nach­bar­schaft zehn Minu­ten teil­wei­se jäm­mer­li­ches Hun­de­ge­bell zu hören war, dann plötz­lich ein Schuss fiel und seit­dem das Hun­de­ge­bell auf­ge­hört hat­te. Das Hun­de­ge­bell und der Schuss wären aus Rich­tung Schul­stra­ße, bzw. den Obst­gär­ten dazwi­schen gekom­men. Eine Absu­che im Bereich der Obst­gär­ten, sowie eine Nach­bar­schafts­be­fra­gung ver­lie­fen nega­tiv. Eine Rück­spra­che mit dem zustän­di­gen Jagd­päch­ter ergab, dass zum die­sem Zeit­punkt kein Jäger unter­wegs war. Wer in die­sem Zusam­men­hang ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht hat, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

Forch­heim. Am Sonn­tag­abend teil­ten zwei auf­merk­sa­me Zeu­gen mit, dass in einem chi­ne­si­schen Imbiss in der Bam­ber­ger Stra­ße hei­mi­sche Vögel in einem Käfig mit Fut­ter und Was­ser ein­ge­sperrt sind. Die Vogel­mut­ter ver­sorg­te die fünf jun­gen Haus­rot­schwän­ze wei­ter­hin. Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim konn­ten vor Ort die Situa­ti­on wie dar­ge­stellt fest­stel­len und die Vogel­jun­gen sodann befrei­en. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Ver­sto­ßes gegen das Bun­des­na­tur­schutz­ge­setzt wur­de gegen den betrof­fe­nen Gast­stät­ten­be­trei­ber eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Auto­kenn­zei­chen BA-WP 611 fin­den neu­en Besitzer

Bam­berg. Auf bei­de Auto­kenn­zei­chen BA-WP611 eines am Baben­ber­ger Ring abge­stell­ten Fiat Duca­to hat­ten es unbe­kann­te Täter abge­se­hen. Die­ser Fiat war seit Mit­te Mai auf einem Groß­park­platz geparkt. Als die Besit­ze­rin Sonn­tag­nach­mit­tag zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam, stell­te sie den Dieb­stahl fest.

Scheu­nen­wand mit Graf­fi­ti „Pub“ ver­ziert – Zeu­gen gesucht

Bam­berg. Im Zusam­men­hang mit einer Graf­fi­ti­sprü­he­rei von Frei­tag auf Sams­tag (der FT berich­te­te), wur­de auch eine Wand in der Let­zen­gas­se mit roter Far­be beschä­digt. Der geschä­dig­ten Haus­be­sit­ze­rin ist hier ein Scha­den von ca. 600 Euro entstanden.

Die Beschä­di­gung steht offen­bar im Zusam­men­hang mit der Sprü­he­rei in der Ket­ten­brück­stra­ße und auf der Ket­ten­brücke. Von Frei­tag bis Sams­tag wur­den 14 Sitz­bän­ke auf der Ket­ten­brücke und das Außen­fen­ster einer Bäcke­rei in der glei­chen Stra­ße besprüht. Der Gesamt­scha­den liegt über 3.000 Euro. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt sucht nach Zeu­gen und fragt:

  • Wer hat von Frei­tag, 19.30 Uhr auf Sams­tag, 05.10 Uhr ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen auf der Ket­ten­brücke gemacht?
  • Wer hat Per­so­nen mit auf­fäl­li­gen Sprüh­do­sen in der Inner­stadt beobachtet?
  • Wer kennt Per­so­nen, die das TAG „Pub“ sprühen?

Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt unter 0951/9129–210

Rei­te­rin ver­liert Kon­trol­le über ihr Pferd

Bam­berg. Sonn­tag­mor­gen ging die Mit­tei­lung bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt ein, dass eine jun­ge Rei­te­rin, in der Geisfel­der Stra­ße schwer von ihrem Pferd gestürzt ist, da sie anschei­nend die Kon­trol­le über ihr Pferd ver­lo­ren hat­te und die­ses nicht mehr füh­ren konn­te. Die sofort aus­ge­rück­ten Poli­zei­strei­fen konn­ten das ori­en­tie­rungs­los her­um­lau­fen­de Tier schließ­lich auf dem Ber­li­ner Ring fest­hal­ten und beru­hi­gen, sodass der hin­zu­ge­ru­fe­ne Besit­zer die­ses kur­ze Zeit spä­ter unver­letzt abho­len konnte.

Da man zuerst von schwer­sten Ver­let­zun­gen der 16-jäh­ri­gen Rei­te­rin aus­ging, wur­de ein Ret­tungs­hub­schrau­ber ange­for­dert, wel­cher aber zum Glück letzt­end­lich doch nicht zum Ein­satz kam. Ein Ret­tungs­wa­gen brach­te die Schü­le­rin schließ­lich in das Kli­ni­kum Bamberg.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Zie­ge gestohlen

OBER­HAID. Von einer Wei­de in der Han­ger­berg­stra­ße ent­wen­de­ten Unbe­kann­te am Sonn­tag, zwi­schen 13 und 21 Uhr eine Zie­ge. Das Tier besitzt einen Chip mit Num­mer im Ohr.

Wer hat zur Tat­zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge an der Wei­de beob­ach­tet? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Wo ist das amt­li­che Kenn­zei­chen BA-JS 984?

MEM­MELS­DORF. Von einem im Hof­raum eines Anwe­sens in der Mee­dens­dor­fer Stra­ße abge­stell­ten Pkw, Fiat, ent­wen­de­ten Unbe­kann­te zwi­schen Sams­tag- und Sonn­tag­abend das vor­de­re amt­li­che Kenn­zei­chen BA-JS 984 und beschä­dig­ten zudem den Front­stoß­fän­ger, so dass die­ser nun einen Sprung aufweist.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Zu spät reagiert

EBRACH. Zu spät erkann­te am Sonn­tag­nach­mit­tag ein 56-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer einen Pkw, Dacia, der in der Würz­bur­ger Stra­ße ver­kehrs­be­dingt anhal­ten muss­te und fuhr auf das Heck auf. Beim Sturz ver­letz­te sich der Kraft­rad­fah­rer und muss­te durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den an bei­den Unfall­fahr­zeu­gen wird ins­ge­samt auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

Rad­fah­re­rin stürz­te über Lenker

STRUL­LEN­DORF. Eine 54-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin muss­te am Sonn­tag­nach­mit­tag durch den Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum ein­ge­lie­fert wer­den. Beim Berg­ab­fah­ren in der Orts­stra­ße „Mühl­berg“ stürz­te die Frau offen­sicht­lich auf­grund eines Brems­feh­lers über den Len­ker ihres Rades und zog sich leich­te Kopf­ver­let­zun­gen zu.

Zusam­men­stoß mit drei Schwerverletzten

HIRSCHAID. Drei Schwer­ver­letz­te sowie zwei total beschä­dig­te Pkw sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Sonn­tag­abend, kurz nach 19.30 Uhr, auf der Kreis­stra­ße ereig­ne­te. Aus Rich­tung Sei­gen­dorf kom­mend woll­te eine 33-jäh­ri­ge Kia-Fah­re­rin nach links auf den Auto­bahn­zu­brin­ger in Rich­tung Bam­berg abbie­gen und über­sah dabei den mit zwei Per­so­nen besetz­ten, vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw, Citro­en, so dass es zum Zusam­men­prall kam. Mit dem Ret­tungs­dienst wur­den die Ver­letz­ten ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Die nicht mehr fahr­be­rei­ten und total beschä­dig­ten Unfall­fahr­zeu­ge (Scha­den ca. 20.000 Euro) hol­te ein Abschlepp­un­ter­neh­men ab. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me über­nahm die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Hirschaid die Ver­kehrs­re­ge­lung und das Abbin­den von aus­ge­lau­fe­nen Betriebs­flüs­sig­kei­ten. Zusätz­lich muss­te ein Unter­neh­men zur Rei­ni­gung der Fahr­bahn hin­zu­ge­zo­gen werden.

Aus­weich­ma­nö­ver ende­te in der Wiese

ZET­TELS­DORF. Auf einem befe­stig­ten Wald­weg von Wals­dorf in Rich­tung Kolms­dorf woll­te am Sonn­tag­abend, gegen 17.45 Uhr, ein Auto­fah­rer eine rechts fah­ren­de Rad­fah­re­rin über­ho­len. Just in die­sem Moment zog die Fahr­rad­fah­re­rin in Rich­tung Fahr­bahn­mit­te. Nur durch abrup­tes Abbrem­sen und Aus­wei­chen konn­te der Sko­da-Fah­rer einen Zusam­men­stoß ver­hin­dern. Jedoch geriet der Auto­fah­rer durch das Aus­weich­ma­nö­ver nach links von der Fahr­bahn ab und tou­chier­te einen in der Wie­se lie­gen­den Baum­stamm. Dabei wur­de die kom­plet­te lin­ke Fahr­zeug­sei­te samt Rei­fen beschä­digt. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Die Rad­fah­re­rin, die mit einem Tou­ren­rad unter­wegs war, fuhr ohne anzu­hal­ten davon. Sie trug einen wei­ßen Helm, hell­blau­es T‑Shirt sowie eine kur­ze Hose.

Flucht nütz­te nichts

BREI­TEN­GÜSS­BACH. Mit 2,04 Pro­mil­le setz­te sich in den frü­hen Mor­gen­stun­den ein 20-jäh­ri­ger hin­ter das Steu­er sei­nes Pkw und fuhr beim Über­que­ren der Kreu­zung in der Bau­n­a­cher Stra­ße fron­tal gegen eine Ampel. Danach setz­te der Hyun­dai-Fah­rer sei­ne Fahrt fort und prall­te gegen einen Later­nen­mast. Damit noch nicht genug – auch zwei gepark­te Autos waren dem „Alko­hol­sün­der“ im Weg und ange­fah­ren. Nun ließ der Unfall­ver­ur­sa­cher sein beschä­dig­tes Auto ste­hen und flüch­te­te. Zeu­gen ver­stän­dig­ten zwi­schen­zeit­lich die Poli­zei. Nach kur­zer Fahn­dung konn­te der 20-Jäh­ri­ge auf­ge­grif­fen wer­den. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft wur­de eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum durch­ge­führt sowie der Füh­rer­schein und das Fahr­zeug sichergestellt.