AfD Bam­berg: Nein zur Moschee im Haingebiet

Die AfD Bam­berg lehnt die Ein­rich­tung einer Moschee im sog. Herold-Haus im Hain­ge­biet ent­schie­den ab. Nach Auf­fas­sung der Bam­ber­ger AfD fehlt es in der Stadt an vie­lem: „Bam­berg braucht unter ande­rem mehr bezahl­ba­ren Wohn­raum, mehr Kin­der­gar­ten­plät­ze und mehr Räum­lich­kei­ten für Gewer­be­be­trie­be und Dienst­lei­ster- aber eine grö­ße­re Moschee für ara­bi­sche Mus­li­me braucht Bam­berg sicher­lich nicht“, führt der Kreis­vor­sit­zen­de und Land­tags­kan­di­dat für den Stimm­kreis Bam­berg-Stadt Jan Schif­fers aus. Eine Moschee pas­se städ­te­bau­lich nicht in das Hain­ge­biet. Zudem sei zu erwar­ten, dass die in den letz­ten Jah­ren gewach­se­ne ara­bi­sche Gemein­schaft in Bam­berg in den näch­sten Jah­ren wie­der schrump­fen wird. „Das Recht auf Asyl ist grund­sätz­lich ein zeit­lich begrenz­tes Recht. Vie­le Men­schen wer­den in ihre ara­bi­schen Hei­mat­län­der heim­keh­ren müs­sen, sobald der Asyl­grund ent­fal­len ist.“, so Schif­fers wei­ter. Eine Nut­zung der Räum­lich­kei­ten für Stadt­ap­par­te­ments und den Hotel­be­trieb, die der Eigen­tü­mer der Immo­bi­lie auch beab­sich­tigt, wäre aus Sicht der AfD Bam­berg dage­gen zu begrüßen.