Huml wirbt bei älte­ren Men­schen für Gesundheitsvorsorge

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin zur Eröff­nung der 14. Gesund­heits­mes­se „Fran­ken aktiv und vital“ in Bam­berg: Senio­ren sol­len mög­lichst lan­ge aktiv an der Gesell­schaft teilhaben

Bay­erns Gesund­heits- und Pfle­ge­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml wirbt bei älte­ren Men­schen für eine kon­se­quen­te Gesund­heits­vor­sor­ge. Huml beton­te am Frei­tag anläss­lich der Eröff­nung der 14. Gesund­heits­mes­se „Fran­ken aktiv und vital“ in Bam­berg: „Mein Ziel ist, dass Senio­ren mög­lichst lan­ge aktiv an der Gesell­schaft teil­ha­ben kön­nen. Dafür ist es wich­tig, die Frei­räu­me, die der Ruhe­stand eröff­net, auch für die Gesund­heit zu nutzen.“

Huml füg­te hin­zu: „Wer gesund lebt, muss auf Genuss nicht ver­zich­ten. Das zeigt auch die Gesund­heits­mes­se in Bam­berg. Und wer kör­per­lich aktiv ist, schöpft dar­aus Ener­gie und Lebensfreude.“

Das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um ist auf der Gesund­heits­mes­se in Bam­berg mit einem Stand zur aktu­el­len Schwer­punkt­kam­pa­gne zur Senio­ren­ge­sund­heit ver­tre­ten. Deren Mot­to lau­tet: „Mein Frei­raum. Mei­ne Gesund­heit. In jedem Alter.“ Damit sol­len Wege auf­ge­zeigt wer­den, wie die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mög­lichst gesund und selbst­be­stimmt alt wer­den können.

Huml erläu­ter­te: „Wir dür­fen das Älter­wer­den nicht nur als einen Abbau von Fähig­kei­ten und Lebens­qua­li­tät sehen. Hier brau­chen wir ein Umden­ken! Des­halb möch­te ich auf­zei­gen, was im Alter noch mög­lich ist – oder durch prä­ven­ti­ve und unter­stüt­zen­de Maß­nah­men auch wie­der mög­lich wer­den kann.“

Huml ver­wies zudem auf den wich­ti­gen Bei­trag der „Gesund­heits­re­gio­nen plus“ für Prä­ven­ti­on und Gesund­heits­för­de­rung. Das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um för­dert seit 2015 Land­krei­se und kreis­freie Städ­te als „Gesund­heits­re­gio­nen plus“ für fünf Jah­re mit bis zu 250.000 Euro. Ziel ist es, auf kom­mu­na­ler Ebe­ne die gesund­heit­li­che Ver­sor­gung und Prä­ven­ti­on ent­spre­chend den Bedürf­nis­sen vor Ort zu orga­ni­sie­ren. Bis­her wur­den 39 „Gesund­heits­re­gio­nen plus“ in Bay­ern gefördert.