Akti­ons­mo­nat zu Ehren von Paul Maar in der Stadt­bi­blio­thek Bayreuth

Die Stadt­bi­blio­thek wid­met dem Erfolgs­au­tor zum 80. Geburts­tag eine gan­ze Veranstaltungsreihe

Die Stadt­bi­blio­thek Bay­reuth wid­met dem bekann­ten Schrift­stel­ler und Poe­ten Paul Maar anläss­lich sei­nes 80. Geburts­tags im März eine Ver­an­stal­tungs­rei­he. Maar ist einer der belieb­te­sten und erfolg­reich­sten Kin­der- und Jugend­buch­au­to­ren. Er begei­stert sei­ne Leser über die Gene­ra­tio­nen hin­weg mit Geschich­ten für klei­ne, gro­ße und erwach­se­ne Kin­der. Sei­ne Arbeit ist von beein­drucken­der Viel­sei­tig­keit. Höhe­punkt der Rei­he ist eine Lesung mit Maar am Mitt­woch, 7. März, in der Black Box des RW21.

Paul Maar wird sich ab 15 Uhr als Erzäh­ler und Illu­stra­tor sei­ner Wer­ke prä­sen­tie­ren. Denn er hat die Figu­ren in sei­nen Geschich­ten nicht nur mit der Kraft sei­ner Fan­ta­sie erfun­den, son­dern auch durch sei­ne Hand erschaf­fen. Im RW21 liest er aus „Das gro­ße Buch von Paul Maar“ sowie aus „Schie­fe Mär­chen und schrä­ge Geschich­ten“ und zeich­net dazu. Im Anschluss ist er ger­ne bereit, für Kin­der Bücher zu signie­ren. Der Ein­tritt für die Lesung beträgt fünf Euro, Kar­ten im Vor­ver­kauf gibt es im RW21, Richard-Wag­ner-Stra­ße 21.

Ab Diens­tag, 6. März, zeigt die Stadt­bi­blio­thek zudem in der Gale­rie des RW21 die Aus­stel­lung „Paul Maar und sei­ne Hel­den“. Der täto­wier­te Hund, der ver­träum­te Lip­pel, das Mensch-Hund-Wesen Herr Bel­lo, das klei­ne Kän­gu­ru und das fre­che Sams – Schöp­fer all die­ser Figu­ren ist Paul Maar. Sei­ne Wer­ke wur­den in vie­len Spra­chen über­setzt und mit zahl­rei­chen Prei­sen aus­ge­zeich­net. Die Aus­stel­lung zeigt Gra­fi­ken, Mit­mach-Sta­tio­nen und son­sti­ge Requi­si­ten. Bei den Expo­na­ten han­delt es sich um Leih­ga­ben der Stadt Bam­berg, aus dem Pfalz­mu­se­um Forch­heim und aus dem Stadt­mu­se­um Fell­bach. Die Kol­lek­ti­on bie­tet amü­san­te Ein­blicke in eine tur­bu­len­te Welt vol­ler Fan­ta­sie, Träu­me, Hel­den und Wunsch­punk­te. Sie ist bis ein­schließ­lich 29. März zu sehen.

„Sams-Tag“ in der Stadtbibliothek

Am Sams­tag, 10. März, lädt die Stadt­bi­blio­thek von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr zu einem „Sams-Tag“ in die Black Box des RW21 ein. Von all den Figu­ren aus den Kin­der­bü­chern Maars ist das so ver­trau­te wie lie­bens­wer­te Sams – ein kobold­ähn­li­ches, kin­der­gro­ßes Fabel­we­sen mit Rot­schopf und Schweins­na­se – wohl die bekann­te­ste. Am „Sams-Tag“ sind die bei­den Sams-Fil­me „Das Sams – Der Film“ und „Sams im Glück“ zu sehen.

Ganz im Zei­chen des Sams steht auch die Pup­pen­thea­ter-Auf­füh­rung „Am Sams­tag kam das Sams zurück“ am Don­ners­tag, 22. März, um 16 Uhr, eben­falls in der Black Box des RW21. End­lich kommt das Sams zurück. Mit den blau­en Wunsch­punk­ten und mit der fan­ta­sti­schen Wunsch­ma­schi­ne gehen Wün­sche in Erfül­lung. Doch als sich das Sams gemein­sam mit Herrn Taschen­bier auf eine Süd­see­insel wünscht, wird es gefähr­lich. In Sze­ne gesetzt wird das Stück vom bekann­ten Kin­der­thea­ter Knuth. Mit zau­ber­haf­ten Pup­pen­fi­gu­ren wer­den die Geschich­ten um das Sams gekonnt auf die Büh­ne gebracht. Das Pup­pen­thea­ter­stück ist geeig­net für Kin­der ab vier Jah­ren. Der Ein­tritt beträgt drei Euro.

Ergänzt wird die Ver­an­stal­tungs­rei­he rund um Paul Maar durch die belieb­te Rei­he Bil­der­buch­ki­no, durch die lite­ra­ri­sche Krab­bel­grup­pe „Bücher­mi­nis“ für Klein­kin­der von ein­ein­halb bis drei Jah­ren sowie durch Vor­le­se­stun­den für Kin­der ab vier Jah­ren, die eben­falls ganz im Zei­chen von Paul Maar stehen.