Neu­jahrs­emp­fang der SPD Kirchehrenbach

Zum Neu­jahrs­emp­fang lud die SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft dies­mal in die Gast­stät­te „Zum Wal­ber­la“ ein. In dem Saal fan­den sich ca. 60 Per­so­nen ein. Nach einer Gedenk­mi­nu­te an den kürz­li­chen ver­stor­be­nen SPD-Genos­sen Gebert sowie dem der SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft sehr nahe gestan­de­nen frü­he­ren Bür­ger­mei­ster Franz Pley­er folg­te eine kur­zen Begrü­ßungs­re­de durch den Orts­vor­sit­zen­den Lau­renz Kuhmann.

Anschlie­ßend dis­ku­tier­te man hef­tig über die Son­die­rungs­ge­sprä­che bezüg­lich der Gro­Ko. Lau­renz Kuh­mann ver­miss­te in den Son­die­rungs­ver­ein­ba­run­gen sozi­al­po­li­ti­sche The­men. Er hofft aber, dass in den Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen nach­ge­bes­sert wird. SPD Gemein­de­rat Rai­mund Albert ver­trat die Ansicht, dass in den Son­die­run­gen aus Sicht der SPD wenig erreicht wor­den ist. Die von der SPD pro­pa­gier­ten Zie­le wie Bür­ger­ver­si­che­rung und Ände­rung des Spit­zen­steu­er­sat­zes für Gut­ver­die­nen­de waren in den Son­die­rungs­ver­ein­ba­run­gen nicht vermerkt.

Letzt­end­lich hofft er auch noch auf die Koa­li­tons­ge­sprä­che. Mehr­heit­lich waren die Anwe­sen­den der Mei­nung, dass eine Neu­auf­la­ge der Gro­ßen Koali­ti­on anders ver­lau­fen muss als in den letz­ten Jah­ren. Erfol­ge der SPD müs­sen bes­ser bekannt gemacht wer­den. Die SPD muss Pro­fil zei­gen. Unver­ständ­nis war dar­über zu hören, dass die CSU, die die klein­ste Frak­ti­on im Bun­des­tag ist, der­art über­heb­lich auf­tritt. Das Ver­hal­ten zeigt, dass die CSU bereits im Wahl­kampf­mo­dus für die bevor­ste­hen­de Land­tags­wahl ist.

Anschlie­ßend begann der gemüt­li­che Teil des Abends. Sig­gi Ada­mi ver­stei­ger­te bzw. ver­lo­ste unter viel Hal­lo und Spaß über 35 ver­pack­te Geschen­ke. ­So hat­te fast jeder etwas zum Aus­packen. Über 350 Euro kamen auf die­se Wei­se zusammen.