Spen­den­ak­ti­on der Unter­kon­ners­reu­ther VEMA eG

Spendenübergabe der VEMA eG
Spendenübergabe der VEMA eG

Alle Jah­re wieder… –
Hel­fen kann so ein­fach sein!

Pünkt­lich zur Weih­nachts­zeit durf­ten sich im Dezem­ber noch ein­mal vie­le not­lei­den­de, aber auch gesell­schaft­lich enga­gier­te Men­schen über einen groß­zü­gi­gen Obo­lus aus dem Hau­se VEMA eG mit Haupt­sitz im ober­frän­ki­schen Unter­kon­ners­reuth freuen.

Tra­di­ti­ons­ge­mäß spen­det die Ver­si­che­rungs-Mak­ler-Genos­sen­schaft jedes Jahr einen Betrag von 25.000 Euro an gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te. Durch die­se all­jähr­lich wie­der­keh­ren­de finan­zi­el­le Unter­stüt­zung möch­te die VEMA zum Aus­druck brin­gen, dass der genos­sen­schaft­li­che Gedan­ke für sie mehr dar­stellt als die all­täg­li­che Unter­stüt­zung ihrer ange­bun­de­nen Mak­ler und ihr die Hil­fe bedürf­ti­ger und not­lei­den­der Men­schen seit Anbe­ginn der Grün­dung im Jah­re 1997 sehr am Her­zen liegt. Durch ihr Enga­ge­ment unter­stützt die VEMA einer­seits in Not gera­te­ne Men­schen und wert­schätzt ande­rer­seits damit aus­drück­lich die uner­müd­li­che Arbeit von unzäh­li­gen ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern sowie frei­wil­li­gen Unterstützern.

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten sind bereits 15.000 Euro für gute Zwecke – wie der Schlag­an­fall-Selbst­hil­fe­grup­pe Bay­reuth, dem Karls­ru­her Kin­der­tisch und dem Tafel­ver­bund Ems­det­ten – gespen­det wor­den. Der noch aus­ste­hen­de Betrag von 10.000 Euro wur­de nun­mehr auf drei Ein­rich­tun­gen und Pro­jek­te aufgeteilt:

Am 8. Dezem­ber die­ses Jah­res fan­den sich VEMA-Vor­stand Andre­as Brun­ner, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Jens Spahn und der orts­an­säs­si­ge Mak­ler Klaus Juling beim Hos­piz­ver­ein Och­trup ein, um einen sym­bo­li­schen Spen­den­scheck in Höhe von 5.000 Euro an Hos­piz­ko­or­di­na­tor Die­ter Lan­ge-Lage­mann und ande­re Vor­stands- und Bei­rats­mit­glie­der zu über­rei­chen. Die Hos­piz­be­we­gung hat es sich zum Ziel gesetzt, Men­schen an ihrem Lebens­en­de ehren­amt­lich zu beglei­ten – unter Zuhil­fe­nah­me von Medi­zin, Pfle­ge, Sozi­al­ar­beit und Seelsorge.

Das näch­ste Spen­den­pro­jekt der VEMA liegt Tau­sen­de Kilo­me­ter von der west­li­chen Wohl­stands­ge­sell­schaft ent­fernt, näm­lich in der kam­bo­dscha­ni­schen Pro­vinz Siem Reap: Dort ist der Zugang zu Trink­was­ser kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit und mit nicht vor­stell­ba­ren Stra­pa­zen und teils kilo­me­ter­lan­gen Fuß­mär­schen ver­bun­den. Durch den wert­vol­len Hin­weis des ange­bun­de­nen VEMA-Mak­lers Andre­as Bleyl aus Bre­men, der gleich­zei­tig Mit­glied und Unter­stüt­zer des Ver­ei­nes ist, trat die Mak­ler-Genos­sen­schaft mit dem „Freun­des­kreis Visi­on Kam­bo­dscha e.V. – Was­ser und Leben für Men­schen“ in Ver­bin­dung. Durch die Paten­schaft der VEMA konn­ten ins­ge­samt fünf Brun­nen­pro­jek­te für 40 Fami­li­en mit 292 Per­so­nen rea­li­siert werden.

Die letz­te Spen­de ging an die Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on „Méde­cins Sans Fron­tiè­res“ – bes­ser bekannt unter dem deut­schen Namen „Ärz­te ohne Gren­zen“. Die Ver­ei­ni­gung, deren Name wohl für jeden ein Begriff ist, hat es sich seit dem Grün­der­jahr 1971 zur Auf­ga­be gemacht, Men­schen in Kri­sen­ge­bie­ten mit fach­män­ni­scher ärzt­li­cher Kom­pe­tenz zu ver­sor­gen und huma­ni­tä­re Hil­fe zu leisten.

Ande­ren zu hel­fen muss auch 2018 die Grund­la­ge für eine bes­se­re Zukunft sein – ein State­ment, von dem auch die VEMA über­zeugt ist und für das sie sich auch im kom­men­den Jahr wie­der stark machen wird!