Fahr­an­fän­ge­rin stirbt auf schnee­glat­ter Fahrbahn

Symbolbild Polizei

B289 / KULM­BACH / OBER­FRAN­KEN. Ein Todes­op­fer und einen Leicht­ver­letz­ten for­der­te am spä­ten Sonn­tag­nach­mit­tag ein Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße B289 bei Kulm­bach. Eine Fahr­an­fän­ge­rin war mit ihrem Auto auf der schnee­glat­ten Stra­ße in den Gegen­ver­kehr geprallt. Auch im übri­gen Ober­fran­ken sorg­te der Win­ter­ein­bruch für zahl­rei­che Verkehrsunfälle.

Gegen 16 Uhr war die 18-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin aus dem Land­kreis Kulm­bach mit ihrem Opel Cor­sa auf der Bun­des­stra­ße von Stadt­stein­ach in Rich­tung Kulm­bach unter­wegs. Zwi­schen Kau­ern­dorf und Kau­ern­burg geriet ihr Wagen bei win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­sen ins Schleu­dern und krach­te auf der Gegen­fahr­bahn mit der Fah­rer­sei­te in die Front eines Audi A4. Durch die Wucht des Ansto­ßes wur­de die jun­ge Frau in ihrem Wagen ein­ge­klemmt und erlitt lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen. Die 18-Jäh­ri­ge muss­te von der alar­mier­ten Feu­er­wehr befreit wer­den, wäh­rend sie von einem Not­arzt­team reani­miert wur­de. Aller­dings erlag die Fah­re­rin kur­ze Zeit spä­ter in einem Kran­ken­haus ihren schwer­sten Ver­let­zun­gen. Der 26 Jah­re alte Audi-Fah­rer, eben­falls aus dem Land­kreis Kulm­bach, erlitt leich­te Ver­let­zun­gen und kam mit dem Ret­tungs­dienst in ein Krankenhaus.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach war die Bun­des­stra­ße bis gegen 18.30 Uhr kom­plett gesperrt. Der Gesamt­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen beläuft sich auf geschätz­te 15.000 Euro.