Strei­tig­keit ende­te mit Messerstichen

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

KULM­BACH. Mit Mes­ser­sti­chen ende­te am spä­ten Mon­tag­abend eine Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem 38-Jäh­ri­gen und einem 33 Jah­re alten Mann im Kulm­ba­cher Stadt­ge­biet. Auf Ver­an­las­sung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth sitzt der 38-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge mitt­ler­wei­le in Untersuchungshaft.

Kurz vor 23.45 Uhr gerie­ten die bei­den alko­ho­li­sier­ten Män­ner in der Stra­ße „Obe­re Stadt“ in Streit. Im Zuge der Aus­ein­an­der­set­zung füg­te der 38-Jäh­ri­ge sei­nem Kon­tra­hen­ten mit einem Mes­ser meh­re­re Stich­ver­let­zun­gen im Bereich des Ober­kör­pers zu. Wäh­rend der Ver­letz­te anschlie­ßend in Rich­tung Innen­stadt flüch­te­te, konn­ten alar­mier­te Kulm­ba­cher Poli­zei­be­am­te den Tat­ver­däch­ti­gen noch am Tat­ort wider­stands­los fest­neh­men. Ein Not­arzt­team trans­por­tier­te den schwer­ver­letz­ten 33-Jäh­ri­gen wäh­rend­des­sen in ein Krankenhaus.

Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bay­reuth nah­men die Ermitt­lun­gen wegen eines ver­such­ten Tötungs­de­lik­tes auf. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft erging am Diens­tag gegen den Mes­ser­ste­cher Unter­su­chungs­haft­be­fehl. Poli­zei­be­am­te lie­fer­ten den Mann aus Kulm­bach in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.