Ruhe­stö­rer rief Poli­zi­sten auf den Plan – Mari­hua­na sichergestellt

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Pech für einen 30 Jah­re alten Bam­ber­ger, als er am Sonn­tag­abend zu viel Lärm ver­ur­sach­te. Die eigent­lich wegen der Ruhe­stö­rung ver­stän­dig­ten Poli­zei­be­am­ten ent­deck­ten in sei­ner Woh­nung über 130 Gramm Marihuana.

Kurz nach 23.30 Uhr wur­de die Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt in die Hegel­stra­ße geru­fen, nach­dem dort über­mä­ßi­ger Lärm aus der Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses drang. Als die Poli­zei­be­am­ten den 30-jäh­ri­gen Bewoh­ner an der Woh­nungs­tür zur Rede stell­ten, stieg den Beam­ten bereits der ver­rä­te­ri­sche Duft von Mari­hua­na in die Nase. Zur Klä­rung der Her­kunft des Geru­ches nah­men die Poli­zi­sten des­halb die Wohn­räu­me genau­er unter die Lupe und ent­deck­ten in meh­re­ren Behält­nis­sen die über 130 Gramm Mari­hua­na, das sie sicher­stell­ten. Den 30-Jäh­ri­gen nah­men die Beam­ten unter­des­sen vor­läu­fig fest und über­ga­ben ihn für die wei­te­ren Ermitt­lun­gen an die Dro­gen­fahn­der der Kri­mi­nal­po­li­zei. Der Bam­ber­ger muss sich nun straf­recht­lich wegen des Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.