FC Ein­tracht Bam­berg wei­ter in Tor­lau­ne – Am Diens­tag gegen den TSV Breitengüßbach

In der Fuß­ball Bezirks­li­ga hat der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag­nach­mit­tag (30. Sep­tem­ber) zu Hau­se gegen den TSV Mee­der einen 7:1‑Heimsieg fei­ern kön­nen. Die Dom­städ­ter blei­ben nach die­sem Sieg wei­ter­hin Tabellenführer.

Der Spiel­ver­lauf:

In den ersten zehn Spiel­mi­nu­ten zeig­te sich die Mann­schaft um Trai­ner Micha­el Hutz­ler gewohnt ball­si­cher und war bemüht, das Spiel­ge­sche­hen in die geg­ne­ri­sche Hälf­te zu ver­la­gern. Tor­chan­cen blie­ben jedoch wei­test­ge­hend Man­gel­wa­re. Ein­zig Chri­stos Makri­gi­an­nis hat­te nach einem Quer­pass von Kapi­tän Maxi­mi­li­an Groß­mann die Chan­ce, den Füh­rungs­tref­fer zu erzie­len, ver­pass­te aber knapp das Tor. Auch der TSV Mee­der ver­such­te, die Bam­ber­ger Hin­ter­mann­schaft immer wie­der durch schnel­le Kon­ter ins Wan­ken zu Brin­gen. Es dau­er­te des­halb bis zur 29. Spiel­mi­nu­te, ehe Pas­cal Nögel die 247 Zuschau­er im Fuchs-Park-Sta­di­on jubeln ließ und nach einem Quer­pass zum ver­dien­ten 1:0 ein­schob. Die Dom­städ­ter drück­ten nun auf das zwei­te Tor und nur drei Minu­ten spä­ter konn­te Chri­stos Makri­gi­an­nis den zwei­ten Tref­fer die­ser Par­tie mar­kie­ren. In der 35. Spiel­mi­nu­te war eben­falls der Grie­che zur Stel­le und mach­te somit sei­nen Dop­pel­pack mit dem Tref­fer zum 3:0 per­fekt. Nach dem Sei­ten­wech­sel zeig­te sich der FCE wei­ter in Tor­lau­ne. Der ein­ge­wech­sel­te Gabri­el Jes­sen durf­te nach lan­ger Ver­let­zung end­lich auch sein Come­back vor hei­mi­schem Publi­kum im FCE-Dress fei­ern und in der 53. Minu­te sogleich das 4:0 erzie­len. Die Haus­her­ren lie­ßen in der Fol­ge wei­te­re gute Ein­schuss­mög­lich­kei­ten lie­gen und so ver­flach­te das Spiel zuneh­mend. Die­se Nach­läs­sig­keit nutz­ten in der 80. Minu­te die Gäste aus Mee­der, um den Anschluss­tref­fer zum 1:4 durch Tim Knoch zu erzie­len. Weni­ge Minu­ten spä­ter hat­te Dop­pel­tor­schüt­ze Chri­stos Makri­gi­an­nis die rich­ti­ge Ant­wort parat und netz­te zum 5:1 aus Sicht der Haus­her­ren ein. Auch Simon Bube konn­te sich mit sei­nem Tref­fer in der 88. Minu­te in die Tor­schütz­li­ste ein­tra­gen. In der 89. Minu­te war auch Maxi­mi­li­an Groß­mann zur Stel­le und konn­te sich mit einem Tref­fer zum 7:1‑Endstand belohnen.

Die Tore:

  • 1:0 Pas­cal Nögel (29. Minute)
  • 2:0 Chri­stos Makri­gi­an­nis (32. Minute)
  • 3:0 Chri­stos Makri­gi­an­nis (35. Minute)
  • 4:0 Gabri­el Jes­sen (53. Minute)
  • 4:1 Tim Knoch (80. Minute)
  • 5:1 Chri­stos Makri­gi­an­nis (84.Minute)
  • 6:1 Simon Bube (88. Minute)
  • 7:1 Maxi­mi­li­an Groß­mann (89. Minute)

Zuschau­er: 247

Der FCE spiel­te mit:

Start­elf: Deller­mann – Popp – Makri­gi­an­nis – Schmitt (Hege­wald, 45.) – Gört­ler (Bube, 63.) – Groß­mann – Linz – Vet­ter – Reisch­mann M. (Jes­sen, 45.) – Schmitt­sch­mitt – Nögel Am Diens­tag zu Hau­se gegen TSV Brei­ten­güß­bach Mit der drit­ten eng­li­schen Woche in Fol­ge geht es für den FCE wei­ter. In der Bezirks­li­ga ist der FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Diens­tag, den 3. Okto­ber, Gast­ge­ber für den TSV Brei­ten­güß­bach. Spiel­be­ginn im Fuch­s­park­sta­di­on ist um 17:00 Uhr. Prä­sen­tiert wird die Begeg­nung von Elek­tro­tech­nik Deptal­la aus Bamberg.

Der FCE:

Die Tor­ma­schi­ne des Lan­des­li­ga­ab­stei­gers trifft, und trifft, und trifft. Allein in den letz­ten drei Spie­len lagen sich die Bam­ber­ger Fuß­bal­ler 20 mal jubelnd in den Armen. Ins­ge­samt bleibt der FCE die treff­si­cher­ste Mann­schaft der Liga. Bis­her erziel­ten die FCE Kicker 48 Tore, kei­ne Mann­schaft traf öfter. Mit 13 Gegen­tref­fern kas­sier­ten die Dom­städ­ter bis­her auch die wenig­sten aller Klubs. Und mit einer Nie­der­la­ge ver­lie­ßen die Akteu­re um Kapi­tän Maxi­mi­li­an Groß­mann nur ein­mal das Feld als Unter­le­gen­ger, so wenig wie kei­ne ande­re Mann­schaft. Kurz gesagt: Bis­her läuft es rund für den FC Ein­tracht Bam­berg, der nach einem schwe­ren Jahr im Juli den Sai­son­start in der Bezirks­li­ga als Neu­land bezeich­ne­te, auf Rang eins der Tabel­le steht und mitt­ler­wei­le von vie­len Betrach­tern der Sze­ne­rie als Top­fa­vo­rit auf die Mei­ster­schaft gese­hen wird. In der Ver­eins­zen­tra­le an der Armee­st­a­ße sieht man die Ent­wick­lung der jun­gen Mann­schaft, in der über­wie­gend Spie­ler mit einer FCE Ver­gan­gen­heit ste­hen, hoch­er­freut. Aller­dings wis­sen die Ver­ant­wort­li­chen sehr genau, dass es in der Liga kei­ne Selbst­läu­fer gibt und jedes Spiel mit Respekt ange­gan­gen wer­den muss.

Der Geg­ner:

Aus­ge­gli­chen ist die bis­he­ri­ge Bilanz des TSV Brei­ten­güß­bach. Je vier Sie­ge, Remis und Nie­der­la­gen ste­hen im Sta­ti­stik­bo­gen der Güß­ba­cher, die ins­ge­samt 16 Zäh­ler sam­mel­ten. Damit ran­giert der TSV auf Rang neun und hat fünf Punk­te Vor­sprung vor dem ersten Rele­ga­ti­ons­rang – auf dem steht aktu­ell Auf­stei­ger SV Wür­gau. Mit dem gewin­nen hat es für die Güß­ba­cher zuletzt aller­dings nicht klap­pen wol­len. Seit fünf Spie­len war­ten die Fuß­bal­ler aus dem nörd­li­chen Land­kreis Bam­berg auf einen Sieg. Zuletzt muss­te sich die Mann­schaft von Trai­ner Roman Herl, der im fünf­ten Jahr an der TSV Sei­ten­li­nie steht, beim FC Mit­witz mit 1:2 geschla­gen geben. Bester Tor­schüt­ze des Tabel­len­neun­ten ist Ste­fan Herl, er traf bis­her sie­ben­mal ins Netz. Wei­ter geht es für den TSV Brei­ten­güß­bach nach dem Spiel in Bam­berg mit der Heim­par­tie gegen SV Bos­po­rus Coburg.

Der Schieds­rich­ter:

Mit der Spiel­lei­tung wur­de Tho­mas Gscheidl beauf­tragt. Er gehört der Schieds­rich­ter­grup­pe Zirn­dorf an.

Der Spiel­ort, Anfahrt und Parken:

Aus­ge­tra­gen wird das Spiel im Fuch­s­park­sta­di­on in der Pödel­dor­fer Stra­ße 182. Von außer­halb mit dem Auto Anrei­sen­den wird die Anfahrt über die Auto­bahn A 73/​Ausfahrt Bam­berg Ost emp­foh­len. Von dort aus geht es Rich­tung Bam­berg. In Bam­berg befin­det sich das Sta­di­on nach ca. 300 Metern auf der lin­ken Sei­te. Park­plät­ze ste­hen am Sta­di­on zur Ver­fü­gung. Alter­na­tiv kann auch am ehe­ma­li­gen FC Club­heim bzw. am Sport­platz „Rote Erde“ geparkt wer­den – die Zufahrt hier­zu erfolgt über die Moosstraße/​Höhe Lebens­hil­fe. Mit dem öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr ist das Fuch­s­park­sta­di­on mit der Stadt­bus­li­nie 902 erreich­bar, sie star­tet am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof (ZOB, Stadt­mit­te) und führt über den Bahn­hof zum Sta­di­on (Aus­stieg Hal­te­stel­le „Sta­di­on“). Auch die Linie 920 kann genutzt wer­den, die­ser Bus star­tet eben­falls am ZOB und fährt über den Mari­en­platz zum Sta­di­on (Aus­stieg Hal­te­stel­le „Bam­ba­dos“). Mit der Bahn Anrei­sen­de fah­ren mit der Linie 902 vom Bahn­hof zum Fuch­s­park­sta­di­on. Bei­de Lini­en füh­ren vom Sta­di­on wie­der zum Bahn­hof und in die Innen­stadt. Am Abend fah­ren die Lini­en 935 und 936 vom Sta­di­on zurück zum Bahn­hof und ins Stadtzentrum.

Der Spiel­tags­spon­sor:

Prä­sen­tiert wird die Par­tie von Elek­tro­tech­nik Deptal­la in Bam­berg. Unter dem Mot­to „Kein Licht? Kein Strom? Wir kom­men schon“ bie­tet Elek­tro­tech­nik Deptal­la den Kun­den sei­ne Dien­ste an. Im Port­fo­lio des im Jahr 2011 von Alex­an­der Deptal­la gegrün­de­ten Betrie­bes ste­hen die Bera­tung und Pla­nung von Elek­tro­an­la­gen. Dazu gehö­ren die Neu­bau­in­stal­la­ti­on sowie Alt­bau­sa­nie­rung, der Auf­bau von Beleuch­tungs­an­la­gen und Anten­n­bau, die Mon­ta­ge von Netz­werk und Tele­fon­an­la­gen, der Ein­bau von Video- und Gegen­sprech­an­la­gen, die Durch­füh­rung von E‑Checks sowie die Instal­la­ti­on von Bus/​KNX. Wich­tig ist Fir­men­in­ha­ber Alex­an­der Deptal­la, der als akti­ver Fuß­bal­ler von 2008 bis 2013 für den FC Ein­tracht Bam­berg auf Tor­jagd ging, eine hohe Erreich­bar­keit, die zuver­läs­si­ge und zügi­ge Auf­trags­aus­füh­rung sowie eine indi­vi­du­el­le, je nach tech­ni­scher Anfor­de­rung zu über­neh­men­de Pla­nung von Auf­ga­ben rund um den Strom. Mehr zu Elek­tro­tech­nik Deptal­la gibt es im Inter­net unter www​.elek​tro​tech​nik​-deptal​la​.de. Zur Erin­ne­rung: Ursprüng­lich woll­te der FCE die Heim­spie­le im Sport­park Ein­tracht aus­tra­gen. Die Sehn­sucht vie­ler Mit­glie­der und Ver­ant­wort­li­cher nach einer Rück­kehr in den Fuch­s­park war vor allem nach dem äußerst erfolg­rei­chen Vor­be­rei­tungs­spiel gegen den 1. FC Nürn­berg im Juli ein­fach zu groß. Und noch ein Argu­ment wog schwer: Es war der ein­hel­li­ge Wunsch der Mann­schaft, wie­der im Fuch­s­park zu spie­len. Da der FCE der Eigen­tü­me­rin des Sta­di­ons, die Stadt Bam­berg, den auf­ge­ru­fe­nen Miet­preis zu bezah­len hat, war die Rück­kehr nur mög­lich, weil die Ver­eins­füh­rung eine wirt­schaft­lich ver­tret­ba­re Lösung mit Unter­stüt­zung ihrer Spon­so­ren gefun­den hat.

Die näch­sten Spiele:

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg am 7. Okto­ber beim TSV Ebens­feld. Die wei­te­ren Begeg­nun­gen des Monats: beim SV Bos­po­rus Coburg (14. Okto­ber), beim SV Wür­gau (22. Okto­ber, Rück­run­den­auf­takt), zu Hau­se gegen die DJK Don Bos­co Bam­berg II ( 28. Okto­ber), zu Hau­se gegen den SV Mer­ken­dorf (31. Okto­ber, Kreispokal).

Die zwei­te Mannschaft:

Ihr näch­stes Heim­spiel bestrei­tet die zwei­te Mann­schaft des FCE eben­falls am Diens­tag, den 3. Okto­ber. Im Sport­park Ein­tracht an der Armee­stra­ße 45 ist die DJK Prie­gen­dorf zu Gast. Spiel­be­ginn ist um 13:00 Uhr.

Mehr zum Fuß­ball beim FC Ein­tracht Bam­berg gibt es im Inter­net unter www​.fce2010​.de