Uni­ver­si­tät Bam­berg: Stu­die zu Schmerzempfinden

Symbolbild Bildung

Wei­te­re Pro­ban­den gesucht – Psy­cho­lo­gin unter­sucht Ein­fluss von Emo­ti­on auf das Schmerzempfinden

Wie beein­flus­sen Emo­tio­nen die Schmerz­wahr­neh­mung? Die­se Fra­ge beschäf­tigt For­scher­grup­pen an der Pro­fes­sur für Phy­sio­lo­gi­sche Psy­cho­lo­gie der Uni­ver­si­tät Bam­berg schon seit län­ge­rem. Die Psy­cho­lo­gin Sil­via Metz­ger forscht seit dem Früh­ling 2017 an einer Stu­die, um Wirk­me­cha­nis­men auf­zu­decken, die es zwi­schen Emo­tio­nen und Schmerz gibt. Damit sie Aus­sa­gen für die All­ge­mein­heit tref­fen kann, sucht Sil­via Metz­ger wei­te­re Stu­di­en­teil­neh­me­rin­nen und Stu­di­en­teil­neh­mer. Frau­en soll­ten zwi­schen 31 und 40 Jah­re sein, Män­ner zwi­schen 31 und 50 Jah­re. Die Teil­neh­men­den soll­ten gesund sein, ins­be­son­de­re kei­ne chro­ni­schen oder aku­ten Schmerz­er­kran­kun­gen haben und aktu­ell kei­ne Medi­ka­men­te ein­neh­men. Die erho­be­nen Daten wer­den streng ver­trau­lich behan­delt und nur zu For­schungs­zwecken verwendet.

Mit ver­schie­de­nen Kör­per­rei­zen, bei­spiels­wei­se gerin­gen elek­tri­schen Rei­zen, wer­den Gefüh­le und leich­te Schmer­zen her­vor­ge­ru­fen. Wel­che Aus­wir­kun­gen die­se Gefüh­le auf den Schmerz haben, erfasst die Stu­di­en­lei­te­rin durch Mes­sung von Hirn­po­ten­tia­len (EEG) und Fra­ge­bö­gen. Die Gefühls­rich­tung und ‑stär­ke wer­den zudem objek­tiv durch das Augen­blin­zeln gemessen.

Die Stu­di­en­teil­nah­me umfasst zwei Ter­mi­ne. Die­se fin­den an zwei auf­ein­an­der fol­gen­den Tagen in einem Labor der Uni­ver­si­tät Bam­berg am Mar­kus­platz 3 statt und dau­ern jeweils unge­fähr zwei Stun­den. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer erhal­ten eine Auf­wands­ent­schä­di­gung von 40 Euro. Inter­es­sier­te wen­den sich bit­te an Sil­via Metz­ger unter der Mail-Adres­se silvia.​metzger@​uni-​bamberg.​de oder per Tele­fon unter der 0951 / 863‑2249.