BIWO-Son­der­sit­zung zur Ana­ly­se des Ergeb­nis­ses der Bundestagswahl

Stel­lung­nah­me der BIWO zum Wahlergebnis

BIWO gra­tu­liert, applau­diert und freut sich über die Wie­der­wahl von Andre­as Schwarz MdB (SPD) und für Lisa Badum als neue Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te der Grü­nen. Sie ist auch Grün­dungs­mit­glied der BIWO. Die BIWO ist moti­vier­ter denn je für den Kampf um ihre Zie­le: Kein Neu­bau B 470, Kei­ne Ost­span­ge im schön­sten Wies­ent­grun­de und kei­ne unwie­der­bring­li­che Zer­stö­rung, Zer­schnei­dung des EU-hoch­wer­tig geschütz­ten Natu­ra 2000 Gebie­tes mit wert­voll­sten Wie­sen-und Acker­flä­chen bester Boni­tät. Sie appel­liert und wirbt wei­ter: Kei­ne Stim­me für Hei­mat­zer­stö­rer und Naturvernichter.

BIWO Vor­sit­zen­der Hein­rich Kat­ten­beck: „Auch wenn die BIWO (Bür­ger­initia­ti­ve pro Wien­sent­tal ohne Ost­span­ge) als Bür­ger­initia­ti­ve par­tei­neu­tral ist, hat sie trotz­dem gro­ßen Grund zur Freu­de zum Wahl­er­geb­nis in Fran­ken. War­um? Sie hat jetzt schon drei Man­dats­trä­ger als poli­tisch akti­ve Inter­es­sen­ver­tre­ter, Mar­kus Gan­se­rer MdL in Bay­ern, Lisa Badum neu­es MdB (die Grü­nen) und Andre­as Schwarz MdB (SPD), die die Inter­es­sen von mehr als 5000 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Land­kreis Forch­heim: Ret­tet das Wie­sent­tal, poli­tisch unter­stüt­zen und sogar kämp­fe­risch im Bay­er. Land­tag als auch im Bun­des­tag, sich gegen den unwie­der­bring­li­chen Flä­chen­fraß vor der frän­ki­schen Haus­tü­re ein­set­zen.“ Allen Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler dankt die BIWO für die Unter­stüt­zung: kei­ne Stim­me den Hei­mat­zer­stö­rern und Naturfeinden.

BIWO kämp­fe­risch auch für den baye­ri­schen Wahl­kampf 2018

In einer kurz­fri­stig ein­be­ru­fe­nen BIWO Vor­stand­sit­zung zur Ana­ly­se des Wahl­er­geb­nis­ses der Bun­des­tags­wahl 2017 beschloss die BIWO: In den Vor­stands­sit­zun­gen am 22. Okt. und am 22. Nov. wird das The­ma Nr. 1 sein, die Wei­chen zu stel­len für den Wahl­kampf des Baye­ri­schen Land­ta­ges in 2018: Kei­ne Stim­me für Hei­mat­zer­stö­rer und Natur­frev­ler. BIWO will außer­dem öffent­lich auf­zu­zei­gen, dass die CSU für eine fal­sche Ver­kehrs­po­li­tik agiert, damit die frän­ki­sche Schweiz tou­ri­sti­sche Attrak­ti­on bleibt. Sie gibt sich in ihrer Ver­kehrs­po­li­tik nach einer aus­führ­li­chen Dar­stel­lung des BIWO Vor­sit­zen­den Hein­rich Kat­ten­beck als Cen­trum Siche­rer Umwelt­zer­stö­rung, lässt Umwelt- und Kli­ma­schutz außer­acht lässt und sorgt nicht dafür die Beton­flut ein­zu­däm­men. Sie ent­schei­det mit ihrer Infra­struk­tur-Ver­kehrs­po­li­tik dar­über, dass unser länd­li­cher Raum, unse­re frän­ki­sche Hei­mat, kei­ne attrak­ti­ve Lebens-Wirt­schafts-Natur-und Kul­tur­land­schaft bleibt und bie­tet immer weni­ger Grund­la­gen für eine lebens­wer­te und lie­bens­wer­te Heimat“…

Hei­mat wahren

Die BIWO setzt wei­ter auf eine gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­de land-und forst­wirt­schaft­li­che Land­be­wirt­schaf­tung, weil nur die­se eine wert­vol­le und viel­fäl­ti­ge Kul­tur­land­schaft unse­rer Frän­ki­schen Hei­mat, der frän­ki­schen Schweiz und des Unte­ren Wie­sent­ta­les her­vor­bringt und sichert. Die BIWO hofft, dass auch die Bau­ern und allen vor­an der ober­frän­ki­sche Bezirks­prä­si­dent des Baye­ri­schen Bau­ern­ver­ban­des, Her­mann Greif, sich im Unte­ren Wie­sent­tal der poli­tisch gewoll­ten Stra­te­gie von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen und SPD anschlie­ßen und Greif sich dazu bekennt: Schutz durch Nutz, kei­ne Ost­span­ge mit der die Zer­stö­rung, Zer­schnei­dung unse­res unver­mehr­ba­ren Hei­mat­bo­dens einhergehen.

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