Erfolg­rei­che län­der­über­grei­fen­de Kon­troll­ak­ti­on – Ober­frän­ki­sche Poli­zei beteiligt

Symbolbild Polizei

OBER­FRAN­KEN / BAY­ERN / BADEN-WÜRT­TEM­BERG. Erfolg­reich ver­lief die abge­stimm­te Kon­troll­ak­ti­on zwi­schen der Baye­ri­schen und Baden-Würt­tem­ber­gi­schen Poli­zei zur Bekämp­fung grenz­über­schrei­ten­der Kri­mi­na­li­tät. Auch die Ober­frän­ki­sche Poli­zei betei­lig­te sich letz­te Woche am Mitt­woch an der Fahn­dungs­ak­ti­on, die ins­be­son­de­re auch im Zusam­men­hang mit Fern­rei­se­bus­sen stand. Dabei nah­men die Beam­ten eine Viel­zahl von Fahr­zeu­gen, deren Insas­sen sowie Zug­fahr­gä­ste genau­er unter die Lupe und deck­ten meh­re­re Straf­ta­ten auf. Das Ziel, den Fahn­dungs­druck auf rei­sen­de Täter wei­ter zu erhö­hen, haben die Ein­satz­kräf­te somit in vol­lem Umfang erreicht.

Rund 50 Beam­te der Ober­frän­ki­schen Poli­zei waren am Mitt­woch von vor­mit­tags bis Mit­ter­nacht im Ein­satz und führ­ten sowohl uni­for­miert, als auch in zivil Fahn­dungs­maß­nah­men auf über­re­gio­na­len Ver­kehrs­we­gen im gesam­ten Regie­rungs­be­zirk durch. Wäh­rend die ober­frän­ki­schen Schlei­er­fahn­der mobi­le Kon­trol­len in ihrem Fahn­dungs­raum durch­führ­ten, rich­te­te die Ver­kehrs­po­li­zei Hof am Auto­hof Berg eine sta­tio­nä­re Kon­troll­stel­le ein. Unter­stüt­zung erhiel­ten die Poli­zi­sten von ihren Kol­le­gen der Bun­des­po­li­zei und des Zolls, die eben­falls an der Akti­on teil­nah­men. Ziel der Kon­trol­len war die Bekämp­fung grenz­über­schrei­ten­der Kri­mi­na­li­tät im Zusam­men­hang mit Fern­rei­se­bus­sen, ins­be­son­de­re der Drogenkriminalität.

400 Per­so­nen und über 50 Fahr­zeu­ge kontrolliert

Vor­ran­gig auf den ober­frän­ki­schen Auto­bah­nen und Bun­des­stra­ßen sowie deren Rast­plät­zen unter­zo­gen die Fahn­der ins­ge­samt rund 400 Per­so­nen und über 50 Fahr­zeu­ge einer inten­si­ven Kon­trol­le. Dar­un­ter auch neun Bus­se und meh­re­re Last­kraft­wa­gen, bei denen die Beam­ten nicht nur die Insas­sen, son­dern auch die Ver­kehrs­si­cher­heit der Groß­fahr­zeu­ge genau überprüften.

Meh­re­re Rausch­gift­de­lik­te aufgedeckt

Bei den Fahn­dungs­maß­nah­men deck­ten die Poli­zi­sten gleich meh­re­re Rausch­gift­de­lik­te auf und stell­ten ver­schie­den­ste Dro­gen wie Ecsta­sy-Pil­len, Amphet­amin, Mari­hua­na und sogar Can­na­bis­öl sicher, das selbst erfah­re­ne Fahn­der nicht sehr häu­fig zu Gesicht bekom­men. Neben wei­te­rer ver­kehrs­recht­li­cher Ver­stö­ße, die die Ord­nungs­hü­ter zur Anzei­ge brin­gen, ent­deck­ten sie außer­dem in einer Hand­ta­sche einen ver­bo­te­nen Schlagring.

Durch die­se geziel­ten Kon­trol­len erhöh­te die Ober­frän­ki­sche Poli­zei wei­ter den Fahn­dungs­druck auf rei­sen­de Täter, die auch regel­mä­ßig Fern­rei­se­bus­se als Ver­kehrs­mit­tel wäh­len. Geziel­te Schwer­punkt­ak­tio­nen wer­den auch wei­ter­hin einen wich­ti­gen Teil bei der Bekämp­fung grenz­über­schrei­ten­der Kri­mi­na­li­tät darstellen.