Fron­tal­zu­sam­men­stoß in Ober­haid for­dert wei­te­res Todesopfer

Symbolbild Polizei

OBER­HAID, LKR. BAM­BERG. Der Fron­tal­zu­sam­men­stoß am Don­ners­tag­mor­gen auf der Kreis­stra­ße BA34 zwi­schen Ober­haid und Lau­ter for­der­te nun ein wei­te­res Todes­op­fer. Auch der zwei­te Insas­se des pol­ni­schen Fahr­zeu­ges erlag den Fol­gen sei­ner schwe­ren Verletzungen.

Bei dem Ver­kehrs­un­fall war ein 37-jäh­ri­ger Peu­geot­fah­rer, kurz vor 7 Uhr, auf regen­nas­ser Fahr­bahn in den Gegen­ver­kehr gera­ten und fron­tal mit einem dort fah­ren­den Mer­ce­des zusam­men­ge­sto­ßen. Der 37 Jah­re alte pol­ni­sche Fah­rer starb noch an der Unfall­stel­le, wäh­rend ein Not­arzt­team sei­nen lebens­ge­fähr­lich ver­letz­ten Mit­fah­rer in ein Kran­ken­haus trans­por­tier­te. Die Bemü­hun­gen der Ärz­te blie­ben jedoch ohne Erfolg, am Nach­mit­tag erlag auch der 27-jäh­ri­ge Pole sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen. Die 52-jäh­ri­ge Frau im ent­ge­gen­kom­men­den Mer­ce­des erlitt leich­te Verletzungen.

Nach ersten Erkennt­nis­sen der Unfall­ermitt­ler der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land waren die bei­den getö­te­ten Män­ner im Fahr­zeug nicht ange­gur­tet. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che, in die auch ein Sach­ver­stän­di­ger ein­ge­bun­den ist, dau­ern an.