NATUR­STROM unter­stützt Ver­kehrs­wen­de-Arbeit der Deut­schen Umwelthilfe

Die Deut­sche Umwelt­hil­fe (DUH) setzt sich als Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz­ver­band seit Jah­ren ent­schlos­sen für einen nach­hal­ti­gen Ver­kehr und sau­be­re Luft ein. Die NATUR­STROM AG in Forch­heim unter­stützt die­se Arbeit nun durch eine Spen­de. Denn für den Öko-Ener­gie­ver­sor­ger ist klar, dass die Ener­gie­wen­de im Strom­be­reich nicht aus­reicht, um die Kli­ma­zie­le zu errei­chen. NATUR­STROM sieht die Zeit für eine Ver­kehrs­wen­de gekom­men: hin zu einer nach­hal­ti­ge­ren Mobi­li­tät auf Basis rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien und inso­fern vor allem zur Elektromobilität.

„Die Ver­kehrs­wen­de ist für den Kli­ma­schutz eben­so wich­tig wie der Umstieg auf Erneu­er­ba­re Ener­gien im Strom­sek­tor“, erklärt Dr. Tho­mas E. Ban­ning, Vor­stands­vor­sit­zen­der der NATUR­STROM AG. Der Hand­lungs­druck steigt, das zei­gen die aktu­el­len Zah­len des Umwelt­bun­des­amts: Die Treib­haus­gas-Emis­sio­nen im Ver­kehrs­sek­tor stie­gen von 2015 auf 2016 um 5,4 Mio. Ton­nen. Ver­ant­wort­lich hier­für ist vor allem der Stra­ßen­ver­kehr: Die gesam­ten CO2-Emis­sio­nen im Stra­ßen­gü­ter­ver­kehr lie­gen heu­te 16 Pro­zent höher als 1995. Und die CO2-Emis­sio­nen des Pkw-Ver­kehrs san­ken im glei­chen Zeit­raum ledig­lich um 2 Pro­zent – viel zu wenig, um die Reduk­ti­ons­zie­le der Bun­des­re­gie­rung zu erreichen.

„Der Umstieg auf eine res­sour­cen­scho­nen­de und emis­si­ons­freie Mobi­li­tät ist nicht nur wich­tig für den Kli­ma­schutz, son­dern auch für eine sau­be­re­re Luft in den Groß­städ­ten“, so Tho­mas Ban­ning wei­ter. „Die durch den Auto- und Lkw-Ver­kehr ver­ur­sach­ten Schad­stoff­emis­sio­nen in den Innen­städ­ten betref­fen ganz kon­kret die Gesund­heit der Men­schen. Mit ihren eige­nen Mes­sun­gen und ihren Kam­pa­gnen legt die DUH den Fin­ger in die Wun­de. Die­se Arbeit ist unbe­quem, aber enorm wich­tig.“ NATUR­STROM unter­stützt daher die Arbeit der DUH im Bereich „Ver­kehr und Luftreinhaltung“.

„Der Ver­kehr in den Städ­ten muss sich wan­deln. Das Gute ist: Die Alter­na­ti­ven zu immer mehr Ben­zin- und Die­sel-Pkw haben wir längst“, betont Oli­ver Hum­mel, Vor­stand von NATUR­STROM. „Elek­tro­fahr­zeu­ge, der ÖPNV und das gute alte Fahr­rad kön­nen im städ­ti­schen Raum alle Mobi­li­täts­be­dürf­nis­se abdecken – und das kli­ma­freund­lich. Immer wich­ti­ger wird dabei der Sha­ring-Gedan­ke: Nicht der Besitz eines Fahr­zeugs ist ent­schei­dend, son­dern die Mobi­li­tät an sich. Die digi­ta­le Ver­net­zung unter­schied­li­cher Mobi­li­täts­an­ge­bo­te wird künf­tig dafür sor­gen, dass immer mehr Men­schen in den Städ­ten auf ein eige­nes Auto ver­zich­ten können.“

NATUR­STROM for­ciert die­sen Wan­del. Die Toch­ter­ge­sell­schaft Green Moves Rhein­land betreibt in Köln seit Kur­zem Donk-EE, das euro­pa­weit größ­te Ver­leih­sy­stem für Elek­tro-Lasten­rä­der. 50 hoch­wer­ti­ge E‑Lastenräder sind bei mehr als 30 Sta­ti­ons­part­nern in der Stadt ver­teilt und kön­nen bald von jeder­mann über eine App aus­ge­lie­hen wer­den – als Kin­der­kut­sche, Ein­kaufs­wa­gen oder Umzugs­hel­fer. „Ein Donk-EE kann 100 kg Zula­dung trans­por­tie­ren. Für All­tags­trans­por­te wird so der Klein­wa­gen über­flüs­sig“, meint Hum­mel, der als NATUR­STROM-Vor­stand zugleich Geschäfts­füh­rer der Green Moves Rhein­land ist.

Dar­über hin­aus enga­giert sich NATUR­STROM mit wei­te­ren Ange­bo­ten für sau­be­re Elek­tro­mo­bi­li­tät. Über die NATUR­STROM-Lade­kar­te haben e‑mobile natur­strom-Kun­den und ande­re Hal­ter von Elek­tro­au­tos Zugang zum deutsch­land­wei­ten Netz der mit natur­strom belie­fer­ten Lade­säu­len. Wäh­rend die mei­sten Lade­punk­te im Land noch mit fos­sil und nukle­ar erzeug­tem Strom belie­fert wer­den kann an mehr als 240 öffent­lich ver­füg­ba­re Lade­sta­tio­nen aktu­ell sau­be­rer natur­strom gela­den wer­den – Ten­denz ste­tig steigend.

Auch das unter­neh­mens­ei­ge­ne Lade­netz soll wach­sen. Bis­lang betreibt NATUR­STROM Lade­säu­len an Unter­neh­mens­stand­or­ten. Künf­tig wird der Öko-Ener­gie­ver­sor­ger den Bau und Betrieb von Lade­mög­lich­kei­ten inten­si­vie­ren und im öffent­li­chen, vor allem aber im halb­öf­fent­li­chen Raum bei Ein­zel­händ­lern, Hotels oder Unter­neh­men Lade­säu­len errichten.

Mehr über die Deut­sche Umwelt­hil­fe fin­den Sie unter www​.duh​.de.