FCE Bam­berg siegt beim SV Mer­ken­dorf 3:0

Am Mitt­woch im Kreis­po­kal beim TSV Scheß­litz zu Gast

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat am sech­sten Spiel­tag der Fuß­ball Bezirks­li­ga Ober­fran­ken beim SV Mer­ken­dorf mit 3:0 (0:0) gewon­nen. Damit setz­te sich die Mann­schaft von Chef­trai­ner Micha­el Hutz­ler mit 15 Punk­ten und dem bes­se­ren Tor­ver­hält­nis an die Tabel­len­spit­ze, punkt­gleich mit dem Tabel­len­zwei­ten FC Coburg.

Der Spiel­ver­lauf:

Die Bam­ber­ger hat­ten die Begeg­nung über die gesam­te Spiel­zeit gut im Griff und besaß auch deut­lich mehr Ball­be­sitz. Trotz­dem gelang dem ehe­ma­li­gen Lan­des­li­gi­sten vor der Pau­se kein Tref­fer. Nach dem Sei­ten­wech­sel fie­len dann die Bam­ber­ger Tore. Mit einem Dop­pel­schlag nach einer knap­pen Stun­de Spiel­zeit gin­gen die Dom­städ­ter mit 2:0 in Füh­rung und sorg­ten bei den Fans für zufrie­de­ne Gesich­ter. Nach den zwei Toren jedoch hat­te der SVM in der Schluss­pha­se zwei gute Mög­lich­kei­ten, FC Tor­hü­ter Deller­mann hielt jedoch die Null. Den End­stand stell­te der FC Ein­tracht dann kurz vor Ende her.

Die Tore:

0:1 Mag­ri­gi­an­nis (55.), 0:2 Groß­mann (59.), 0:3 Mag­ri­gi­an­nis (87.)

Das sagt Trai­ner FCE-Micha­el Hutzler:

„Wir sind hoch zufrie­den mit dem Sieg. Er ist auch in die­ser Höhe ver­dient, wei wir ver­sucht haben, 90 Minu­ten Gas zu geben. Mer­ken­dorf war ein sehr kampf­star­ker Geg­ner, der daheim auf sei­nem klei­nen Platz gegen uns alles rein­ge­hau­en hat, und auch gute Chan­cen hat­te. Unser Tor­hü­ter Deller­mann hat jedoch immer gut reagiert. Wenn man die gesam­ten 90 Minu­ten sieht und den Ball­be­sitz, dann geht der Sieg für uns in Ordnung.“

Die näch­sten Spiele:

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg bereits am kom­men­den Mitt­woch, den 23. August. In der drit­ten Run­de des Kreis­po­kals ist der Stadt­mei­ster beim Kreis­klas­si­sten TSV Scheß­litz zu Gast. Spiel­be­ginn ist um 18:30 Uhr. Dabei tref­fen zwei Tabel­len­füh­rer auf­ein­an­der. Wäh­rend der FCE Spit­zen­rei­ter der Bezirks­li­ga Ober­fran­ken West ist, steht der TSV Scheß­litz unge­schla­gen auf Platz eins der Kreis­klas­se II. Zudem gibt es aus Bam­be­r­er Sicht ein Wie­der­se­hen mit Mar­co Hil­le­mei­er. Als Spie­ler jahr­lang das Tri­kot des FCE tra­gend, fun­giert er mitt­ler­wei­le als Trai­ner des Bam­ber­ger Geg­ner. Soll­te sich der FCE durch­set­zen und sich für die näch­ste Run­de qua­li­fi­zie­ren, trifft er auf den Sie­ger der Begeg­nung SC Hei­li­gen­stadt gegen Bava­ria Wai­schen­feld. Ins­ge­samt 108 Mann­schaf­ten hat­ten für die Teil­nah­me am Wett­be­werb gemel­det. Die erste und zum Teil auch zwei­te Run­de wur­de in Qua­li­fi­ka­ti­ons- und Ver­eins­tur­nie­ren aus­ge­tra­gen. In der ersten Run­de hielt sich der FC Ein­tracht Bam­berg am 9. Juli als Fina­list der Bam­ber­ger Stadt­mei­ster­schaft – die­se wur­de als ent­spre­chend ange­rech­net – schad­los. In der zwei­ten Run­de genoss der FCE ein Frei­los. Titel­ver­tei­di­ger des Kreis­po­kals ist der FSV Unterleiterbach.

In der Bezirks­li­ga absol­viert die Mann­schaft von Trai­ner Micha­el Hutz­ler am Sams­tag, 26. August, ihre näch­ste Begeg­nung. Zum Abschluss der Eng­li­schen Woche erwar­ten die Dom­städ­ter als Tabel­len­füh­rer im Spit­zen­spiel zu Hau­se im Fuch­s­park­sta­di­on den Tabel­len­zwei­ten FC Coburg. Dass die Begeg­nung dort aus­ge­tra­gen wird, war vor der Sai­son nicht vor­ge­se­hen. Eigent­lich soll­ten alle Heim­spie­le im Sport­park Ein­tracht aus­ge­tra­gen wer­den. Dort resi­diert der FCE seit gut zwei Jah­ren und kann auf die gute Infra­struk­tur der Anla­ge, die sich im Eigen­tum der Stif­tung TSV Ein­tracht befin­det, zurück­grei­fen: ein moder­nes Ver­eins­zen­trum, ein Kunst­ra­sen­platz mit Flut­licht und ein Jugend­sta­di­on ste­hen dem Klub zur Ver­fü­gung. Die Sehn­sucht vie­ler Mit­glie­der und Ver­ant­wort­li­cher aller­dings nach einer Rück­kehr in das Fuch­s­park­sta­di­on war – vor allem nach dem äußerst erfolg­rei­chen Vor­be­rei­tungs­spiel gegen den 1. FC Nürn­berg im Juli – ein­fach zu groß. Und noch ein Argu­ment wog schwer: Es war der ein­hel­li­ge Wunsch der Mann­schaft, wie­der im Fuch­s­park zu spie­len. An den Eigen­tü­mer des Sta­di­ons, die Stadt Bam­berg, ist der auf­ge­ru­fe­ne Miet­preis in vol­ler Höhe zu bezah­len, der Ver­ein erhält kei­nen Nach­lass. Mög­lich war die schnel­le Rück­kehr daher nur, weil die Ver­eins­füh­rung eine wirt­schaft­lich ver­tret­ba­re Lösung mit Unter­stüt­zung ihrer Spon­so­ren gefun­den hat. So unter­stützt die Debus Schie­fer GmbH die Aus­tra­gung der Begeg­nung im Fuch­s­park. „Black ist beau­tiful – Thü­rin­ger Schie­fer©“ – nach die­sem Mot­to ist Schie­fer schon seit Jahr­hun­der­ten ein bewähr­tes Natur­stein­ma­te­ri­al. Der Abbau und die Auf­be­rei­tung von Schie­fer im Thü­rin­ger Schie­fer­ge­bir­ge, haupt­säch­lich in der Regi­on um Lehesten/​Landkreis Saal­feld, hat eine Tra­di­ti­on, die bis ins Mit­tel­al­ter zurück­reicht. In dem Schie­fer-Tage­bau Schmie­de­bach pro­du­ziert Debus Schie­fer auch ver­schie­de­ne Schie­fer­split­te für den Gar­ten- und Land­schafts­bau (GaLa-Bau). Der Schie­fer besticht durch sei­ne dun­kel­blaue Far­be und sei­ne außer­or­dent­li­che Plat­tig­keit. Dazu kommt Thü­rin­ger Schie­fer© als Gestal­tungs­ele­ment: Mit sei­ner sam­tig ele­gant schim­mern­den Ober­flä­che und sei­ner dunk­len Farb­ge­bung lässt sich eine ganz eige­ne „Wohl­fühl­oa­se“ gestal­ten. Dabei bie­tet das Schie­fer­ma­te­ri­al dem Anwen­der viel­fäl­ti­ge Vor­tei­le als MINE­RA-LISCHES MULCH­MA­TE­RI­AL gegen­über her­kömm­li­chen Rindenmulchprodukten.

Sonst noch was?

Das Punkt­spiel beim SV Dörf­leins wur­de ver­legt und fin­det nicht am Sonn­tag, den 17. Sep­tem­ber statt, son­dern bereits zwei Tage frü­her am Frei­tag, den 15. Sep­tem­ber. Spiel­be­ginn ist um 18:30 Uhr. Wie mehr­fach ange­kün­digt, wur­de bereits die Par­tie bei der SpVgg Let­ten­reuth um einen Tag vor­ver­legt. Das Spiel wird jetzt am Frei­tag, den 1. Sep­tem­ber, aus­ge­tra­gen. Anstoß ist eben­falls um 18.30 Uhr.

Mehr zum Fuß­ball beim FC Ein­tracht Bam­berg gibt es im Inter­net unter www​.fce2010​.de