Orgel­kon­zert zur Sand­kirch­weih fin­det trotz Absa­ge des Festes statt

Domorganist Markus Willinger an der Orgel im Bamberger Dom. Quelle: Erzbistum Bamberg/ Amt für Kirchenmusik
Domorganist Markus Willinger an der Orgel im Bamberger Dom. Quelle: Erzbistum Bamberg/ Amt für Kirchenmusik

Dom­or­ga­nist Mar­kus Wil­lin­ger lässt die Orgel erklingen

Auch wenn in die­sem Jahr offi­zi­ell die „Sand­kirch­weih“ abge­sagt wur­de, so fin­det den­noch am Sams­tag, den 26. August, um 15 Uhr das schon zu einer Tra­di­ti­on gewor­de­ne fei­er­li­che „Orgel­kon­zert zur Sand­kirch­weih“ im Bam­ber­ger Dom statt.

Dom­or­ga­nist Mar­kus Wil­lin­ger lässt die Rie­ger-Orgel erklin­gen und schafft in die­ser Stun­de Raum für eine Rück­be­sin­nung auf die Inten­ti­on des Festes, wel­che an die Wei­he der klei­nen Kir­che St. Eli­sa­beth im Sand erin­nern soll.

Das Kon­zert steht die­ses Mal unter dem The­ma „Per­pe­tu­um mobi­le“ – das sind Stücke, deren her­vor­ste­chen­de Gemein­sam­keit eine kon­se­quent durch­ge­hal­te­ne schnel­le Bewe­gung ist. Unter die­sem Aspekt kom­men Orgel­wer­ke von Johann Seba­sti­an Bach („Dori­sche Toc­ca­ta“ BWV 536), Max Reger („Per­pe­tu­um Mobi­le“ aus op. 80), Alex­and­re-Pierre-Fran­çois Bo¸ly (Fan­tai­sie et Fugue en si bémol), Fran­çois Cou­perin (Le Tic-Toc-Choc, ou les Mail­lo­tins aus Troi­siè­me liv­re de piè­ces de cla­vecin), und Charles Marie Widor (Toc­ca­ta aus der 5. Sym­pho­nie f‑Moll op. 42,1) zur Aufführung.

Des Wei­te­ren wird Mar­kus Wil­lin­ger freie Impro­vi­sa­tio­nen nach Publi­kums­wün­schen zu Gehör brin­gen. Die Zuhö­rer sind ein­ge­la­den, bis 5 Minu­ten vor Kon­zert­be­ginn Lied­vor­schlä­ge und ‑wün­sche aus dem Got­tes­lob am Ein­gang des Doms abzugeben.

Kar­ten zu 8 Euro (Schü­ler und Stu­den­ten 6 Euro) sind im Vor­ver­kauf beim bvd sowie an der Tages­kas­se erhältlich.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Home­page des Amts für Kir­chen­mu­sik unter: www​.amt​-fuer​-kir​chen​mu​sik​.erz​bis​tum​-bam​berg​.de