Der Neue Wiesentbote

WiR. unter­wegs – Schü­ler besu­chen unternehmen

Den viel­zi­tier­ten Fach­kräf­te­man­gel beob­ach­ten auch die Unter­neh­men aus der Regi­on Bam­berg-Forch­heim, wenn Sie neue Aus­zu­bil­den­de suchen. Gleich­zei­tig ist vie­len Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht bewusst wel­che Poten­tia­le der Arbeits­markt in der eige­nen Hei­mat birgt und wel­che beruf­li­chen Mög­lich­kei­ten hier bestehen.

An die­sem Punkt setzt das Pro­jekt WiR. unter­wegs – Schü­ler ent­decken Unter­neh­men der Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim (WiR.) an. 27 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der FOS Forch­heim nah­men am ver­gan­ge­nen Mitt­woch an der ersten Bus­tour in die­sem Rah­men teil. Die Fir­men Popp, Waas­ner (bei­de Forch­heim) und Ken­na­me­tal (Eber­mann­stadt) gewähr­ten den ange­hen­den Abitu­ri­en­ten einen umfang­rei­chen Ein­blick in ihren Unter­neh­mens­all­tag. Die 11.-Klässler hat­ten zunächst die Mög­lich­keit bei einer Werks­be­sich­ti­gung die Pro­duk­te und Abläu­fe der Betrie­be ken­nen­zu­ler­nen. Anschlie­ßend stan­den die Fir­men­ver­tre­ter den Jugend­li­chen Rede und Ant­wort. In locke­rer Atmo­sphä­re gaben sie Aus­kunft über die Aus­bil­dungs­be­ru­fe, die Fir­men­ge­schich­te und die Fer­tig­kei­ten, die man für eine erfolg­rei­che Berufs­aus­bil­dung mit­brin­gen soll­te. Alle Unter­neh­mer waren sich dabei einig, dass gute Noten zwar wich­tig sind aber die sozia­len Kom­pe­ten­zen und das per­sön­li­che Enga­ge­ment des Ein­zel­nen ent­schei­den­de Fak­to­ren auf dem Kar­rie­re­weg sind.

Ins­ge­samt wur­den bei der Tour im Land­kreis Forch­heim 11 ver­schie­de­ne Aus­bil­dungs­be­ru­fe vor­ge­stellt, die für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler eine ech­te Alter­na­ti­ve oder eine Ergän­zung zum Stu­di­um dar­stel­len können.

Mit dem Ziel die beruf­li­chen Poten­tia­le in der gesam­ten Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim dar­zu­stel­len, fin­det die näch­ste Bus­tour im Rah­men des Pro­jekts im Okto­ber in Stadt und Land­kreis Bam­berg statt. Teil­neh­mer sind hier die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Bam­ber­ger Gymnasien.