Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 23.07.2017

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Fah­ren ohne Fahrerlaubnis

Eber­mann­stadt. Am Sams­tag, gegen 21.00h, wur­de in Nie­derm­irsberg ein 16 jäh­ri­ger Mofa-Rol­ler­fah­rer kon­trol­liert, nach­dem die­ser ohne Helm fuhr. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de fest­ge­stellt, dass das Mofa „geschwin­dig­keits­tech­nisch“ mani­pu­liert ist und somit unter die Rubrik „Moped“ fällt. Einen ent­spre­chen­den Füh­rer­schein konn­te der jun­ge Mann nicht vor­wei­sen, so dass ihn nun eine Anzei­ge wegen „Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis“ erwartet.

Unfall­fluch­ten

Eber­mann­stadt. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge beob­ach­te­te am Frei­tag, gegen 21.30 h, in Eber­mann­stadt, am Bahn­hofs­platz einen schwar­zen Pkw, wie die­ser rück­wärts gegen ein Ver­kehrs­zei­chen fuhr und schließ­lich wei­ter­fuhr. Am Ver­kehrs­zei­chen ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 850,- Euro. Gegen den ver­ant­wort­li­chen 61 jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer wird nun Anzei­ge wegen „Uner­laub­ten Ent­fer­nen vom Unfall­ort“ erstellt.

Eber­mann­stadt. Auf dem Park­platz „Obe­res Tor“, Eber­mann­stadt, wur­de am Sams­tag, gegen 16.15 Uhr, ein Pkw, Mar­ke Mer­ce­des durch ein aus­wär­ti­ges Wohn­mo­bil ange­fah­ren. Obwohl an dem beschä­dig­ten Pkw ein Sach­scha­den von ca. 1500,- Euro ent­stand und der Wohn­mo­bil-Fah­rer zudem noch von einem Zeu­gen ange­spro­chen wur­de, ent­fern­te sich der Fah­rer von der Unfall­stel­le. Den Fah­rer des Wohn­mo­bils erwar­tet nun eben­falls eine Anzei­ge wegen „Unfall­flucht“.

Unfall

Eggols­heim. Auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Eschlipp und Drü­gen­dorf, in der dor­ti­gen Spitz­keh­re, kam es am Sams­tag, gegen 12.45 Uhr, zu einem Unfall im sog. „Begeg­nungs­ver­kehr“, zwi­schen einem 51jährigen Hyun­dai-Fah­rer und einem 41jährigen Audi-Fah­rer. Wer den Unfall ver­ur­sach­te konn­te vor Ort nicht geklärt wer­den, es ent­stan­den Sach­schä­den von ins­ge­samt 6000,- Euros.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Hau­sen. Am Sams­tag­mit­tag über­sah eine 41-Jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin auf der Bun­des­stra­ße 470 einen vor ihr ver­kehrs­be­dingt hal­ten­den Maz­da und fuhr auf die­sen auf. Der 21-Jäh­ri­ge Maz­da-Fah­rer erlitt hier­bei leich­te Ver­let­zun­gen und muss­te im Kran­ken­haus behan­delt wer­den. An bei­den Pkw ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von ca. 15000 Euro. Die Poli­zei muss­te auf­grund des stocken­den Ver­kehrs an der Unfall­stel­le kurz­zei­tig ver­kehrs­re­geln­de Maß­nah­men durchführen.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Auf dem Park­platz eines Beklei­dungs­ge­schäf­tes in der Hans-Böck­ler-Stra­ße beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer am Sams­tag, in der Zeit zwi­schen 08:45 Uhr und 16:30 Uhr, einen gepark­ten schwar­zen Audi. Ver­mut­lich beim Ran­gie­ren zer­kratz­te der Unfall­flüch­ti­ge den Audi auf der rech­ten Fahr­zeug­sei­te. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Poli­zei in Forch­heim bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Son­sti­ges

Forch­heim. In der Zeit zwi­schen Sams­tag­nach­mit­tag und den frü­hen Mor­gen­stun­den des Sonn­tags ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter die Kenn­zei­chen an einem blau­en VW Golf in der Still­stra­ße. Zudem brach er den Heck­schei­ben­wi­scher am Pkw ab und leg­te einen Holz­bal­ken auf das Dach des Autos, wodurch die­ses ver­kratzt wur­de. Am Pkw ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 250 Euro. Die Poli­zei in Forch­heim sucht Zeu­gen des Vorfalls.

Forch­heim. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Büg­stra­ße stell­ten Poli­zei­be­am­te bei einem 23-Jäh­ri­gen Auto­fah­rer am Sonn­tag­früh Alko­hol­ge­ruch fest. Ein posi­ti­ver Alko­hol­test bestä­tig­te im Anschluss die abso­lu­te Fahr­un­tüch­tig­keit des jun­gen Man­nes mit über 1,1 Pro­mil­le. Ihm wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt, zudem muss­te er sich einer Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus unter­zie­hen. Eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr folgt.

Anna­fest

Einer 19-Jäh­ri­gen Besu­che­rin wur­de am frü­hen Sams­tag­abend im Gedrän­ge des Anna­fe­stes das Mobil­te­le­fon aus der Hand­ta­sche ent­wen­det. Der Täter konn­te uner­kannt in der Men­ge verschwinden.

Ein 29-Jäh­ri­ger besuch­te am Sams­tag­abend das Anna­fest mit sei­nem Hund. Als Poli­zei­be­am­te ihm eröff­ne­ten, dass das Mit­füh­ren von Hun­den auf dem Fest­ge­län­de ver­bo­ten sei, belei­dig­te er die Beam­ten und droh­te ihnen ver­bal. Der Mann erhielt dar­auf­hin ein Platz­ver­weis für das Fest­ge­län­de, wel­chem er nur wider­wil­lig nach­kam. Nach­dem die Beam­ten den Mann zwei Stun­den spä­ter wie­der auf dem Fest­ge­län­de antra­fen, wur­de er in Gewahr­sam genom­men. Hier­bei belei­dig­te und bedroh­te er die Beam­ten aufs Neue. Den Mann erwar­ten jetzt dies­be­züg­li­che Anzeigen.

Die Gunst der Stun­de woll­te ein Jugend­li­cher am Sams­tag­abend nut­zen. Wäh­rend sich sei­ne Bekann­ten in den Fahr­ge­schäf­ten ver­gnüg­ten, soll­te der 14-Jäh­ri­ge auf deren Taschen und Geld­bör­sen auf­pas­sen. Zunächst unbe­merkt, ent­wen­de­te er ins­ge­samt 180 Euro Bar­geld aus drei ihm anver­trau­ten Geld­bör­sen. Erst als die Geschä­dig­ten sich etwas kau­fen woll­ten, fie­len die Dieb­stäh­le auf. Der Jugend­li­che wird sich jetzt wegen der Dieb­stäh­le nicht nur vor sei­nen Bekann­ten ver­ant­wor­ten müssen.

Aus bis­lang noch unbe­kann­tem Grund schlug ein erheb­lich alko­ho­li­sier­ter 28-Jäh­ri­ger Fest­be­su­cher auf dem Nach­hau­se­weg die Glas­schei­be eines Fahr­plan­aus­han­ges mit der Faust ein. Wei­te­re Fest­be­su­cher konn­ten den Mann dabei beob­ach­ten und ver­stän­dig­ten die Poli­zei, die den Mann stel­len konn­te. Ihn erwar­tet jetzt eine Anzei­ge wegen Sachbeschädigung.

Gleich zu meh­re­ren tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen kam es am Sams­tag auf dem Annafest.

Als sich eine männ­li­che Bedie­nung im dich­ten Gedrän­ge des Fest­be­trie­bes sei­nen Weg bah­nen woll­te, fühl­te sich ein 25-Jäh­ri­ger alko­ho­li­sier­ter Gast dadurch belä­stigt und schlug nach der Bedie­nung. Die 45-Jäh­ri­ge Bedie­nung wur­de hier­bei an der Hand getrof­fen und muss­te mit Ver­dacht auf Hand­frak­tur im Kran­ken­haus behan­delt werden.

Gegen Mit­ter­nacht kam es zu einer wech­sel­sei­ti­gen Kör­per­ver­let­zung zwi­schen zwei Män­nern im Alter von 28 und 45 Jah­ren. Die bei­den gerie­ten zuvor in einen ver­ba­len Streit, wel­cher schluss­end­lich in einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung gip­fel­te. Bei­de ver­letz­ten sich hier­bei leicht.

Eben­falls gegen Mit­ter­nacht schüt­te­te ein 49-Jäh­ri­ger den Inhalt sei­nes Maß­kru­ges über ein Auto. Nach­dem er von einem 33-Jäh­ri­gen auf sein Fehl­ver­hal­ten ange­spro­chen wur­de, ging er mit dem Maß­krug auf die­sen los. Der 33-Jäh­ri­ge konn­te die Schlä­ge mit dem Maß­krug mit sei­nen Armen abweh­ren und ver­setz­te sei­ner­seits dem 49-Jäh­ri­gen einen Faust­schlag ins Gesicht. Wäh­rend der 33-Jäh­ri­ge unver­letzt blieb, trug der 49-Jäh­ri­ge eine klei­ne Bles­sur an sei­ner Nase davon.

Auf dem Nach­hau­se­weg wur­de ein stark alko­ho­li­sier­ter 26-Jäh­ri­ger von einer grö­ße­ren Per­so­nen­grup­pe ange­pö­belt und aus der Grup­pe von einer bis dato unbe­kann­ten Per­son mit der Faust ins Gesicht geschla­gen. Die Per­so­nen­grup­pe flüch­te­te im Anschluss in Rich­tung Innen­stadt. Der 26-Jäh­ri­ge muss­te mit Ver­dacht eines Nasen­bein­bru­ches im Kran­ken­haus behan­delt wer­den. Hin­wei­se auf den Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on in Forch­heim entgegen.

In allen vor­lie­gen­den Fäl­len hat die Poli­zei die Ermitt­lun­gen wegen Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Drei­ster Dieb

Bam­berg. Ein 41-jäh­ri­ger Mann nahm am Sams­tag­mor­gen in einem Kauf­haus am Grü­nen Markt eine Jeans und ein T‑Shirt mit in die Umklei­de­ka­bi­ne und zog die­se unter sei­ne Beklei­dung an. Dies wur­de jedoch von einem Ange­stell­ten bemerkt, der den Mann fest­hielt und die Poli­zei ver­stän­dig­te. Die Beklei­dungs­stücke hat­ten einen Gesamt­wert von 75 Euro.

Gegen­ver­kehr übersehen

Bam­berg. Ein 51-jäh­ri­ger Fah­rer eines Wohn­mo­bi­les über­sah am Sams­tag­nach­mit­tag den ent­ge­gen­kom­men­den Pkw eines 33-Jäh­ri­gen, als er die Mem­mels­dor­fer Stra­ße stadt­aus­wärts befuhr und am Ber­li­ner Ring nach links auf die­sen abbie­gen woll­te. Bei­de Unfall­be­tei­lig­te blie­ben unver­letzt, an den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­scha­den von etwa 25000 Euro.

Unter Alko­hol­ein­fluss

Bam­berg. Am Sams­tag­abend wur­de ein 36-jäh­ri­ger Mofa­fah­rer in der Obe­ren Karo­li­nen­stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Alko­test ergab einen Wert von 1,54 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wurde

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Pkw ver­kratzt

PRIE­SEN­DORF. Ein blau­er Seat Ibi­za wur­de in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag in einer Hof­ein­fahrt der Weiß­berg­stra­ße ver­kratzt. Der Täter ver­kratz­te die Bei­fah­rer­tür und die Motor­hau­be, sodass ein Sach­scha­den in Höhe von 4500.- € ent­stand. Wer hat etwas beob­ach­tet? Hin­wei­se erbit­tet die PI Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129310.

Pkw auf Mau­er geschoben

HALL­STADT. Ein unbe­kann­ter Täter fuhr am Sams­tag­vor­mit­tag mit sei­nem Fahr­zeug in der Micha­el-Bien­lein-Stra­ße gegen einen gepark­ten blau­en Toyo­ta und schob die­sen gegen eine Mau­er. Es ent­stand dabei ein Sach­scha­den in Höhe von 2000.- €. Der Unfall­ver­ur­sa­cher küm­mer­te sich nicht um den ent­stan­de­nen Scha­den und fuhr ein­fach davon. Hin­wei­se auf den Täter bit­te an die PI Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129310.

Kon­trol­len am Wür­gau­er Berg

WÜR­GAU. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land führ­te am Sams­tag­nach­mit­tag in Zusam­men­ar­beit mit der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg wie­der Motor­rad­kon­trol­len auf der Bun­des­stra­ße 22 am Wür­gau­er Berg durch. Bei der mehr­stün­di­gen Laser­kon­trol­le wur­den ledig­lich drei Pkw mit zu hoher Geschwin­dig­keit fest­ge­stellt. Der schnell­ste von Ihnen war mit einer Geschwin­dig­keit von 71 km/​h, bei erlaub­ten 50 km/​h, unter­wegs. Wei­ter­hin wur­den bei tech­ni­schen Kon­trol­len an Motor­rä­dern zwei Maschi­nen fest­ge­stellt, bei denen die Aus­puff­an­la­gen zu laut waren und die wei­te­re Män­gel hat­ten, sodass die jewei­li­ge Betriebs­er­laub­nis erlo­schen war.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Mit röh­ren­dem Krad durch die Stadt

Bam­berg. In der Pödel­dor­fer Stra­ße fiel ein 35-jäh­ri­ger Suzu­ki-Fah­rer aus Bam­berg mit sei­ner über­lau­ten Maschi­ne auf. Er hat­te bau­li­che Ver­än­de­run­gen vor­ge­nom­men um ihr Geräu­sch­ni­veau belä­sti­gend zu erhö­hen. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Der Krad­fah­rer muss nun mit einem Buß­geld rech­nen und den Ori­gi­nal­zu­stand der Maschi­ne wiederherstellen.

Klein­kraft­rad manipuliert

Ober­haid. Bei der Ver­kehrs­kon­trol­le eines 25-jäh­ri­gen Rol­ler­fah­rers aus dem Bam­ber­ger Land­kreis wur­de am Frei­tag­nach­mit­tag fest­ge­stellt, dass das eigent­li­che Klein­kraft­rad durch meh­re­re Ver­än­de­run­gen zum Leicht­kraft­rad „auf­ge­motzt“ wor­den war. Anstatt der erlaub­ten 50 km/​h erreich­te es tat­säch­lich eine Geschwin­dig­keit von 75 km/​h. Der Fahr­zeug­füh­rer hat­te hier­für nicht die pas­sen­de Fahr­erlaub­nis und muss nun mit einer Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis rech­nen und zudem natür­lich auch die Ver­än­de­run­gen wie­der rück­gän­gig machen.

Lär­men­de Kradfahrer

B22, Scheß­litz / A73, Strul­len­dorf. Bei Rou­ti­ne­kon­trol­len im Bereich des „Wür­gau­er Ber­ges“ fie­len am Sams­tag­nach­mit­tag zwei Krad­fah­rer durch das über­lau­te Geräusch­ver­hal­ten ihrer Maschi­nen auf. Der 56-jäh­ri­gen Duca­ti-Fah­rer aus dem Land­kreis Lich­ten­fels und der 26-jäh­ri­ge Hon­da-Fah­rer aus dem Land­kreis Hild­burg­hau­sen hat­ten jeweils u.a. Ver­än­de­run­gen an den Aus­puff­an­la­gen vor­ge­nom­men um ihr Geräu­sch­ni­veau unzu­läs­sig anzu­he­ben. Bei­den wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Sie müs­sen nun mit Buß­gel­dern rech­nen und die Män­gel an den Krä­dern wie­der behe­ben. Das glei­che Schick­sal ereil­te am spä­ten Sams­tag­abend auch einen 22-jäh­ri­gen Yama­ha-Fah­rer aus dem Bam­ber­ger Land­kreis, wel­cher mit ähn­li­chen Ver­än­de­run­gen laut­stark auf der A73 unter­wegs war.

Mit Alko­hol am Steuer

Ober­haid. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am spä­ten Sams­tag­abend wur­de bei einer 45-jäh­ri­gen Maz­da-Fah­re­rin aus dem Bam­ber­ger Land­kreis Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Alko­hol­test ergab 0,86 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Die Fahr­zeug­füh­re­rin muss nun mit einem Buß­geld und einem Fahr­ver­bot rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Motor­rad­fah­rer schwer verletzt

BAY­REUTH. Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es am Sams­tag­nach­mit­tag auf der Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bay­reuth und Bindlach.

Kurz nach 16 Uhr fuhr ein 16-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis mit einem Kraft­rad vom gro­ßen Krei­sel in Rich­tung Bind­lach. An der Kreu­zung zur Bühl­stra­ße über­sah der jun­ge Motor­rad­fah­rer offen­bar das für sei­ne Rich­tung zei­gen­de Rot­licht der Ampel und fuhr in den Kreu­zungs­be­reich ein. Zu die­ser Zeit kam aber ein 44-jäh­ri­ger Bay­reu­ther mit sei­nem Audi aus der Bühl­stra­ße und woll­te die Kreu­zung que­ren. Es kam zum Zusam­men­stoß in der Kreu­zung, wobei der Motor­rad­fah­rer auf die Fahr­bahn stürz­te. Die­ser erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen und muss­te mit dem Not­arzt ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 7000 Euro.

Geglück­te Familienzusammenführung

BAY­REUTH. Schnell klä­ren konn­te die Bay­reu­ther Poli­zei zwei Hil­fe­ru­fe am Sams­tag­nach­mit­tag in der Bay­reu­ther Innenstadt.

Fast zeit­gleich gin­gen zwei Not­ru­fe am Sams­tag­nach­mit­tag gegen 14.30 Uhr bei der PI Bay­reuth-Stadt ein. Ein Pas­sant mel­de­te ein wei­nen­des Kind am Stern­platz, das offen­bar ganz allei­ne war. Unmit­tel­bar dar­auf mel­de­te sich ein Mann am Not­ruf, der ver­zwei­felt sei­nen fünf­jäh­ri­gen Sohn such­te, den er im Rot­main­cen­ter aus den Augen ver­lo­ren hat­te. Der klei­ne Mann woll­te sei­nen Namen nicht nen­nen, konn­te aber anhand sei­nes Mini­on T‑Shirts recht schnell iden­ti­fi­ziert wer­den. Die Beam­ten beru­hig­ten den klei­nen „Mini­on“ und nah­men ihn mit zur Wache. Dort­hin bestell­ten sie auch den suchen­den Vater. Hier konn­ten nur Minu­ten spä­ter bei­de wie­der glück­lich zusam­men­ge­führt werden.

Unbe­kann­ter Schlä­ger flüchtet

BAY­REUTH. Ein Unbe­kann­ter schlug am frü­hen Sonn­tag­vor­mit­tag einen Pas­san­ten und flüchtete.

Um 2.30 Uhr wur­de eine Strei­fe der PI Bay­reuth-Stadt zum Hohen­zol­lern­platz geru­fen. Dort erwar­te­te sie ein 57-jäh­ri­ger Bay­reu­ther. Die­ser war von einem Unbe­kann­ten ins Gesicht geschla­gen wor­den. Der Unbe­kann­te flüch­te­te. Der 57-Jäh­ri­ge wur­de mit einer Platz­wun­de ins Kran­ken­haus gebracht. Das Motiv blieb unklar, auch war dem Geschä­dig­ten kei­ne Beschrei­bung des Täters mög­lich. Die Poli­zei ermit­telt gegen Unbekannt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Motor­rad­un­fall mit drei Verletzten

Wei­den­berg. Am Frei­tag­abend, kurz vor 20.00 Uhr, kam es auf der Staats­stra­ße 2181 auf Höhe Sophien­thal zu einem schwe­ren Unfall mit Krad und Pkw. Ein 31 Jah­re alter Krad-Fah­rer aus Auer­bach befuhr die Staats­stra­ße von War­men­stein­ach kom­mend in Rich­tung Wei­den­berg. In einem Kur­ven­be­reich bei Sophien­thal geriet der Mann auf­grund über­höh­ter Geschwin­dig­keit auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Pkw, Sko­da. Der Motor­rad­fah­rer wur­de bei dem Unfall­ge­sche­hen schwerst­ver­letzt und zur Behand­lung ins Kli­ni­kum Bay­reuth ver­bracht. Eine aku­te Lebens­ge­fahr bestand nicht. Der 74 Jah­re alte Ber­li­ner Pkw-Fah­rer, sowie sei­ne 68 Jah­re alte Ehe­frau wur­den leicht ver­letzt eben­falls im Kli­ni­kum Bay­reuth behan­delt. An bei­den Kraft­fahr­zeu­gen ent­stand Total­scha­den in Höhe von ca. 15 000 Euro. Eine Abschlep­pung der Fahr­zeu­ge erfolg­te. Die FFW Wei­den­berg war mit 25 Mann im Ein­satz zur Ver­kehrs­len­kung und Bin­dung von Betriebsstoffen.

Schwer­ver­letz­ter Motorradfahrer

Gefrees. Am Sams­tag, gegen 16.00 Uhr, befuhr ein 24-jäh­ri­ger Bay­reu­ther mit sei­nem Motor­rad die Kreis­stra­ße BT 48, von Gefrees kom­mend in Fahrt­rich­tung Bad Ber­neck. Kurz vor der Ort­schaft Lüt­zen­reuth kam der Krad-Fah­rer aus bis­lang unbe­kann­ten Grün­den, allein­be­tei­ligt, im Ver­lauf einer Links­kur­ve nach rechts von der Fahr­bahn ab und über­schlug sich. In der Wie­se neben der Fahr­bahn kam der Mann anschlie­ßend zum Lie­gen und wur­de durch hin­zu­kom­men­de Ver­kehrs­teil­neh­mer auf­ge­fun­den. Der Motor­rad­fah­rer kam schwer ver­letzt mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber ins Kran­ken­haus Kulm­bach. Lebens­ge­fahr bestand jedoch nicht. Am Krad ent­stand Total­scha­den in Höhe von ca. 3000 Euro.