Wan­der­aus­stel­lung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ in Forchheim

Die Wan­der­aus­stel­lung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ wird am Mon­tag, den 24. Juli, um 18 Uhr, in der Spar­kas­sen­haupt­stel­le in Forch­heim, Klo­ster­stra­ße 14, von Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär MdB Tho­mas Sil­ber­horn eröff­net. Sie wird bis zum 11. August wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten dort zu besich­ti­gen sein. „Der Umgang und das Leben mit Demenz ist ein wich­ti­ges und ern­stes The­ma. Ich freue mich sehr, dass die Spar­kas­se mit ihren Vor­stän­den Dr. Ewald Mai­er und Harald Reinsch uns ihre Räu­me für die Aus­stel­lung des Baye­ri­schen Gesund­heits- und Pfle­ge­mi­ni­ste­ri­ums zur Ver­fü­gung gestellt hat“, erklärt MdL Micha­el Hof­mann, der die Prä­sen­ta­ti­on für den Land­kreis Forch­heim gewin­nen konnte.

In Bay­ern leben heu­te etwa 220.000 Men­schen mit Demenz. Die Ten­denz ist auf­grund der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung mit Sicher­heit stei­gend. Ein enorm wich­ti­ges Hand­lungs­feld also, bei dem es um mehr geht, als rein pfle­ge­ri­sche und medi­zi­ni­sche Herausforderungen.

„Die Aus­stel­lung soll dazu bei­tra­gen, dass sich mehr Men­schen mit dem The­ma Demenz aus­ein­an­der­set­zen. Eine Demenz­er­kran­kung ist für Betrof­fe­ne und deren Ange­hö­ri­ge eine gro­ße Her­aus­for­de­rung und stellt im All­tag oft­mals eine star­ke Bela­stung dar. Die Baye­ri­sche Demenz­stra­te­gie hat das Ziel, die Lebens­be­din­gun­gen von Demenz­kran­ken und deren Ange­hö­ri­gen zu ver­bes­sern. Dazu gehört vor allem, die Krank­heit aus der Tabu­zo­ne her­aus­zu­ho­len“, wirbt Hof­mann für einen Besuch der Aus­stel­lung. In der Wan­der­aus­stel­lung wird den Besu­che­rin­nen und Besu­chern über All­tags­ge­gen­stän­de die Lebens­wirk­lich­keit der an Demenz erkrank­ten Men­schen nahe­ge­bracht. Für den Zeit­raum vom 25. Juli bis 11. August sind alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein­ge­la­den. Im Rah­men der Aus­stel­lung wird auch ent­spre­chen­des Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung gestellt, um den Umgang mit der Krank­heit Demenz zu erleichtern.