Anet­te Kram­me (SPD) zur Schlie­ßung der Höhen­kli­nik in Bischofsgrün

„Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung und Baye­ri­sches Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um arbei­ten bei der Schlie­ßung der Höhen­kli­nik nicht mit offe­nen Karten“

Anet­te Kram­me: „Die Ent­schei­dung der Ren­ten­ver­si­che­rung Nord­bay­ern, die Höhen­kli­nik zu schlie­ßen, ist unsäg­lich. Damit wird das Fich­tel­ge­bir­ge und damit eine struk­tur­schwa­che Regi­on mas­siv und ohne Sinn geschwächt. Lei­der arbei­ten weder die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung noch das baye­ri­sche Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um mit offe­nen Kar­ten. Es wur­den weder mei­ne Fra­gen beant­wor­tet noch mir das Gut­ach­ten des Sozi­al­mi­ni­ste­ri­ums vorgelegt.

Wir müs­sen jetzt gemein­sam mit der Gemein­de Bischofs­grün über­le­gen und sorg­fäl­tig bera­ten, wie es wei­ter­geht. Vor­her macht es kei­nen Sinn, popu­li­stisch staat­li­che Mit­tel zu for­dern. Gemein­de, Land­rats­amt und der Frei­staat Bay­ern müs­sen gemein­sam mit­ein­an­der Kon­zep­te zum Aus­gleich der Kauf­kraft­ver­lu­ste und der Ver­lu­ste im tou­ri­sti­schen Bereich in Bischofs­grün ent­wickeln. Dem Fich­tel­ge­bir­ge und der Gemein­de Bischofs­grün wür­de es auf jeden Fall hel­fen, wenn ein grö­ßer ange­leg­tes Mar­ke­ting­kon­zept für die Tou­ris­mus­re­gi­on Fich­tel­ge­bir­ge sei­tens des Frei­staa­tes Bay­ern als erster Schritt mit finan­zi­el­len Mit­teln unter­legt wird, da bereits jetzt die Gemein­den die­ser Regi­on hier­für nicht hin­rei­chend Geld zur Ver­fü­gung haben.“