TC Bam­berg wie­der sehr erfolgreich

Foto ©privat

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TCB Her­ren Num­mer eins in Oberfranken

Die 1.Herren des TC Bam­berg spie­len auch im kom­men­den Jahr in der Bay­ern­li­ga Nord. Mit einem vier­ten Tabel­len­platz und drei Sai­son­sie­gen ging am ver­gan­ge­nen Sonn­tag die Sai­son zu Ende.

Die rein aus Ober­fran­ken bestehen­de Mann­schaft konn­te sich nach dem Abstieg aus der Regio­nal­li­ga in der sehr star­ken und mit etli­chen Tra­di­ti­ons­ver­ei­nen bestück­ten Bay­ern­li­ga behaup­ten und die jun­gen Spie­ler um die erfah­re­nen Max Hof­mann und Andre­as Tat­ter­musch wei­te­re wert­vol­le Erfah­rung sam­meln. Bezwun­gen wer­den konn­te TB Erlan­gen, RW Erlan­gen und 1860 Fürth. Gegen den 1.FC Nürn­berg, Ingol­stadt, Utten­reuth und den neu­en Mei­ster vom TC Amberg am Schanzl reich­te es aber nicht.

Aus­ge­gli­che­ne Bilan­zen konn­ten Mar­cel Strick­roth, Ste­fan Göll­ner, Patrick Schmitt und Max Hof­mann vor­wei­sen. Der 17 jäh­ri­ge Neu­zu­gang Ben Tito Mül­ler muss­te in sei­ner ersten Bay­ern­li­ga­sai­son noch Lehr­geld bezah­len und zeig­te den­noch anspre­chen­de Lei­stun­gen. Her­aus­ra­gend dage­gen war wie­der ein­mal Play­ing Cap­tain Andre­as Tat­ter­musch, der nur am letz­ten Spiel­tag bezwun­gen wer­den konn­te und mit einer Gesamt­bi­lanz von 12–2 zu den Top­spie­lern der Liga gehörte.

Über­ra­gen­de Sai­son der Damen

Die 1.Damen des TC Bam­berg haben ihre über­ra­gen­de Bay­ern­li­ga­sai­son mit einem 8–1 gegen Her­zo­gen­au­rach been­det. Im End­klas­se­ment konn­te nur die mit aus­län­di­schen Pro­fi­spie­le­rin­nen gespick­te Aus­nah­me­mann­schaft aus Man­ching vor Ihnen landen.

Mit dem 2.Tabellenplatz und 12–2 Punk­ten behält man auch alle Chan­cen, im Fal­le eines Ver­zich­tes einer höher­klas­si­gen Mann­schaft, im kom­men­den Jahr in der Regio­nal­li­ga auf­schla­gen zu können.

Doch auch so bleibt man in jedem Fall Nord­bay­erns beste Damen­mann­schaft. Im Sai­son­ver­lauf wur­den Sie­ge gegen Alten­furt, Erlan­gen, Ingol­stadt, Her­zo­gen­au­rach, Regens­burg und Coburg gefei­ert. Auch spie­le­risch und kämp­fe­risch wur­de Top- Damen­ten­nis gebo­ten. Her­aus­ra­gen­de Bilan­zen konn­ten Stef­fi Piesch (10–4), Alex­an­dra Lorenz (10–4), Sophia Gei­er (10–0), und Spie­ler­trai­ne­rin Jit­ka Schmitt (13- 1) vor­wei­sen. Für die 17 jäh­ri­ge Anto­nia Schmid weh­te an Posi­ti­on eins ein rau­er Wind, sodass sie dort nur ein Ein­zel gewin­nen konn­te. Den­noch konn­te die aktu­el­le 321 der deut­schen Damen­rang­li­ste in eini­gen Matches gut mit­hal­ten und wert­vol­le Erfah­run­gen für die Zukunft sammeln.