Fran­zö­si­scher Kul­tur­abend am Büssing-Bus in Forchheim

Boule spie­len und „Lou­is de Fun­ès und sei­nen außer­ir­di­sche Kohlköpfe“

Am kom­men­den Mitt­woch, den 28.06.2017. Film­be­ginn um 20:30Uhr.

Außer­ir­di­sche kom­men auf unse­ren Pla­ne­ten und wol­len Kohl­sup­pe. Wir zei­gen den Lou­is de Fun­ès Film im Rah­men eines fran­zö­si­schen Kulurabends.

Zuvor ist die Bou­le­bahn geöff­net. Dazu gibt es Camen­bert, Baguette, Rot­wein und Per­nod. Anbei die Boule-Regeln, falls noch nicht bekannt:

Boule Regeln

  1. Es kann grun­sätz­lich auf jedem Unter­grund gespielt wer­den. Spe­zi­ell eig­nen sich Kies­plät­ze wie sie in Park­an­la­gen anzu­tref­fen sind. Der Unter­grund soll­te nicht zu hart, aber auch nicht zu tief sein. Uneben­hei­ten machen das Spiel inter­es­sant, aber natür­lich auch anspruchsvoll.
  2. Pétan­que (Boule) kann ich fol­gen­den For­ma­tio­nen gespielt werden: 
    • Tête à Tête = 2 Ein­zel­spie­ler mit jeweils 3 Kugeln.
    • Dou­blet­te = 2 Mann­schaf­ten à jeweils 2 Spie­lern. Jeder Spie­ler hat 3 Kugeln.
    • Tri­plet­te = 2 Mann­schaf­ten à jeweils 3 Spie­lern. Jeder Spie­ler hat 2 Kugeln.
  3. Der Münz­wurf ent­schei­det, wel­che Mann­schaft beginnt. Ein Spie­ler die­ser Mann­schaft zieht auf dem Boden einen Kreis von einem Durch­mes­ser von 35cm – 50cm.
  4. Ein Spie­ler stellt sich in den Kreis und wirft das Cochon­net (Ziel­ku­gel aus Holz) in eine Ent­fer­nung zwi­schen 6 und 10 Metern. Die Ziel­ku­gel soll­te mind. 1m von einem Hin­der­nis (Baum, Mau­er ect.) ent­fernt sein. Danach ver­sucht ein Spie­ler die­ser Mann­schaft eine Kugel so nahe wie mög­lich an das Cochon­net zu plazieren.
  5. Nun wech­selt das Wurf­recht an die ande­re Mann­schaft. Die­se spielt so lan­ge ihre Kugeln, bis eine ihrer Kugeln näher an der Ziel­ku­gel liegt als die­je­ni­ge der geg­ne­ri­schen Mann­schaft. Danach ist die ande­re Mann­schaft wie­der an der Rei­he. Ect…
  6. Eine gut­ge­leg­te Kugel des Geg­ners darf auch weg­ge­schos­sen wer­den: z. B. Team A hat eine Kugel sehr nah an das Cochon­net gelegt. Team B schiesst nun die­se Kugel weg und hat so die Mög­lich­keit, ggf. mit der näch­sten Kugel bes­ser zu pla­zie­ren als Team A.
  7. Die Lage der Ziel­ku­gel kann sich wäh­rend des Spiel ver­än­dern (durch Kugel­kon­takt). Sie muss aller­dings immer für alle Spie­ler sicht­bar sein. Sie darf nicht näher als 3 und nicht wei­ter ent­fernt als 20m vom Wurf­kreis ent­fernt lie­gen. Prallt die Kugel gegen ein Hin­der­nis, muss neu begon­nen wer­den (die­sel­be Mann­schaft beginnt wieder).
  8. Erst wenn alle Kugeln gespielt sind, wer­den die Punk­te gezählt. Die Mann­schaft, die der Ziel­ku­gel am näch­sten liegt, erhält einen Punkt. Hat sie sogar 2 oder noch mehr Kugeln näher als der Geg­ner, bekommt sie 2 oder mehr Punk­te. In einer Mène (Durch­gang) kann nur eine Mann­schaft punk­ten. Theo­re­tisch kön­nen also pro Durch­gang maxi­mal 6 Punk­te erreicht werden.
  9. Inner­halb der Mann­schaft kann die Spiel­rei­hen­fol­ge belie­big gewech­selt werden.
  10. Die­je­ni­ge Mann­schaft, die im letz­ten Durch­gang gepunk­tet hat, zieht unge­fähr an der Stel­le wo die Ziel­ku­gel lag einen neu­en Wurf­kreis. Und wei­ter geht’s.…Das Spiel ist gewon­nen, wenn eine Mann­schaft 13 Punk­te erreicht hat.