FC Ein­tracht Bam­berg ist Gast­ge­ber des Inter­na­tio­na­len Fuß­ball­tur­niers mit Familienfest

FCE steht für Respekt und Toleranz

Der FC Ein­tracht Bam­berg ist Gast­ge­ber des 14. Inter­na­tio­na­len Fuß­ball­tur­niers mit Fami­li­en­fest, das der Migran­ten und Inte­gra­ti­ons­bei­ra­tes Stadt Bam­berg am 1. und 2. Juli im Sport­park Ein­tracht durch­führt. Dabei ste­hen sich 20 Mann­schaf­ten aus ver­schie­de­nen Län­dern gegen­über. Ange­rei­chert wird das Tur­nier durch ein bun­tes Rah­men­pro­gramm wie Auf­trit­te ver­schie­de­ner Musik­grup­pen oder Show­vor­füh­run­gen von Tanz­grup­pen. Die zwei­tä­gi­ge Ver­an­stal­tung beginnt am 1. Juli um 8:30 Uhr und endet am Abend des 2. Juli. Dem FC Ein­tracht Bam­berg liegt nicht nur die fuß­bal­le­ri­sche Aus­bil­dung der Spie­ler am Her­zen, son­dern auch die Ver­mitt­lung von grund­le­gen­den Wer­ten wie zum Bei­spiel Dis­zi­plin, gegen­sei­ti­gem Respekt und Tole­ranz. Daher, so heißt es in der Ver­eins­zen­tra­le wei­ter, sei der FCE ger­ne Gast­ge­ber für das Turnier.

Der Sport­park Ein­tracht befin­det sich in der Armee­st­a­ße 45. Von außer­halb mit dem Auto Anrei­sen­den wird die Anfahrt über die Auto­bahn A 73/​Ausfahrt Bam­berg Ost emp­foh­len. Von dort aus geht es Rich­tung Bam­berg. In Bam­berg geht es kurz nach dem Orts­schild links in die Armee­stra­ße. Park­plät­ze ste­hen am ehe­ma­li­gen FC Club­heim bzw. am Sport­platz „Rote Erde“zur Ver­fü­gung. Die Zufahrt erfolgt über die Armee­stra­ße – Moos­stra­ße, dann auf Höhe Lebens­hil­fe abbie­gen. Alter­na­tiv kön­nen auch die Park­plät­ze am Fuch­s­park­sta­di­on in der Pödel­dor­fer Stra­ße oder am Frei­zeit­bad Bam­ba­dos neben dem Fuch­s­park­sta­di­on genutzt wer­den. Mit dem öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr ist der Sport­park Ein­tracht mit den Stadt­bus­li­ni­en 902, 911 und 920 erreich­bar. Sie star­ten am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof (ZOB, Stadt­mit­te), zustei­gen ist unter ande­rem am Bahn­hof möglich.

Eigen­tü­mer des Sport­parks Ein­tracht ist die Stif­tung TSV Ein­tracht Bam­berg. Nach gut zwei­jäh­ri­ger Bau­zeit wur­de die Hei­mat des FC Ein­tracht Bam­berg am 31. Juli 2015 offi­zi­ell ein­ge­weiht. Der Sport­park Ein­tracht besteht aus einem moder­nen Ver­wal­tungs­ge­bäu­de, meh­re­ren Kabi­nen, einer Kegel­bahn mit sechs Bah­nen, einem Kunst­ra­sen­platz samt Flucht­licht­an­la­ge, einem klei­nen Jugend­sta­di­on mit klei­ner Sitz­platz­tri­bü­ne und einer Spei­se­gast­stät­te. Mög­lich war der Neu­bau durch die Ent­schei­dung der Stif­tung TSV Ein­tracht, ihren frü­he­ren Stand­ort an der Brei­ten­au zugun­sten des Auto­mo­bil­an­lie­fe­rers Bro­se auf­zu­ge­ben und die neue Flä­che nahe des Fuch­s­park­sta­di­ons als Ersatz zu erhal­ten mit der Mög­lich­keit, dort ein kom­plett neu­es Ver­eins­zen­trum zu errich­ten. Die­ses bie­tet vor allem der Fuß­ball­ab­tei­lung des FCE ein Zuhause.

Hin­ter­grund zum Neubau

Der 1. FC Bam­berg 1901 und der TSV Ein­tracht Bam­berg waren zwei Tra­di­ti­ons­ver­ei­ne, die sich vor allem dem Fuß­ball ver­schrie­ben hat­ten, sich aber auch in wei­te­ren Sport­ar­ten enga­gier­ten (u.a. Bas­ket­ball, Kegeln, Tisch­ten­nis). Im Jahr 2006 ent­schlos­sen sich bei­de Clubs, ihre Kräf­te zu bün­deln und gemein­sam in die Zukunft zu gehen. Es war kein leich­ter Weg, muss­ten doch zwei eigen­stän­di­ge und erfolg­rei­che Ver­ei­ne zusam­men­fin­den. Gegrün­det wur­de der 1. FC Ein­tracht Bam­berg – ein Ver­ein, aber zwei Ver­eins­hei­me. Im Volks­park gab es das FC-Club­heim, im Osten Bam­bergs an der Brei­ten­au war der TSV Ein­tracht Bam­berg behei­ma­tet, der auch Eigen­tü­mer des dor­ti­gen Gelän­des war. Das Ein­tracht-Eigen­tum wur­de mit der Grün­dung des 1. FC Ein­tracht Bam­berg der damals gegrün­de­te Stif­tung TSV Ein­tracht über­tra­gen. Als der 1. FC Ein­tracht Bam­berg im Früh­jahr 2010 Insol­venz anmel­den muss­te, wur­de im Juni 2010 der Nach­fol­ge­ver­ein FC Ein­tracht Bam­berg 2010 gegrün­det. Auf­grund der gewünsch­ten Ansied­lung von Bro­se an der Brei­ten­au stell­te die Stif­tung ein paar Jah­re spä­ter ihr Are­al an der Brei­ten­au der Stadt Bam­berg zur Ver­fü­gung. Die­se konn­te dadurch der Fir­ma Bro­se den dort gewünsch­ten Bau eines neu­en, gro­ßen Gebäu­de­kom­ple­xes ermög­li­chen. Im Gegen­zug erhielt die Stif­tung von der Kom­mu­ne eine Flä­che im Volks­park, an der Pödel­dor­fer Straße/​Ecke Armee­stra­ße, die frü­her vom SC 08 Bam­berg genutzt wur­de. Auf genau die­ser Flä­che ist durch den Bau­her­ren Stif­tung TSV Ein­tracht für etwa 4 Mil­lio­nen Euro der Sport­park Ein­tracht entstanden.

Jetzt Kar­ten für Spiel gegen Zweit­li­gist 1. FC Nürn­berg im Vor­ver­kauf sichern

Für das Gast­spiel des Fuß­ball Zweit­li­gi­sten 1. FC Nürn­berg beim FC Ein­tracht Bam­berg, das unter dem Mot­to „Tra­di­ti­on, Fusi­on, Emo­ti­on“ am Diens­tag, den 4. Juli, um 18:30 Uhr im Bam­ber­ger Fuch­s­park­sta­di­on aus­ge­tra­gen wird, hat der FCE mit zwei sei­ner Part­ner wei­te­re Kar­ten­vor­ver­kaufs­stel­len ein­ge­rich­tet. Tickets gibt es im Vor­ver­kauf bei „a.p. Män­ner“, dem Her­ren­aus­stat­ter mit hoch­wer­ti­ger Sports­wear bekann­ter Mode­la­bels an der Obe­ren Brücke im Her­zen Bambergs.

Öff­nungs­zei­ten: Mon­tag bis Sams­tag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Zudem bie­tet „Lagera­do“, Anbie­ter von moder­nen und pro­fes­sio­nel­len Lager­plät­zen für Fir­men und Pri­vat­per­so­nen, Kar­ten im Vor­ver­kauf an. Das Unter­neh­men befin­det sich im Bam­ber­ger Hafen in der Hafen­stra­ße 18. Erhält­lich sind Tickets auch in der Geschäfts­stel­le des FC Ein­tracht Bam­berg im Sport­park Ein­tracht (Armee­stra­ße 45) diens­tags, don­ners­tags und frei­tags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Die Ein­tritts­prei­se für einen Steh­platz betra­gen vier Euro (ermä­ßigt), fünf Euro (Mit­glie­der) oder sie­ben Euro (Voll­zah­ler). Kin­der bis 12 Jah­ren sind frei. Eine Sitz­platz­kar­te auf der Haupt­tri­bü­ne kostet vier Euro (für Kin­der bis 12 Jah­re), sie­ben Euro (ermä­ßigt), acht Euro (Mit­glie­der) und zwölf Euro (Voll­zah­ler). Am Spiel­tag kön­nen Ein­tritts­kar­ten nur an den Tages­kas­sen sowie bei „a.p. Män­ner“ und „Lagera­do“ gekauft werden.