Voll­brand einer Scheu­ne in Thur­n­au- Ursa­che bis­lang unklar

Symbolbild Polizei

THUR­N­AU, LKR. KULM­BACH. Zu einem Brand einer Scheu­ne kam es am Don­ners­tag­nach­mit­tag im Orts­teil Hut­sch­dorf. Es ent­stand Sach­scha­den von etwa 100.000 Euro. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che übernommen.

Kurz nach 13 Uhr erreich­te der Not­ruf über das Feu­er die Inte­grier­te Ret­tungs­leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach. Trotz der sofor­ti­gen Alar­mie­rung der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren und deren schnel­len Ein­tref­fens, konn­te ein Voll­brand der etwa zehn auf zehn Meter gro­ßen Lager­scheu­ne nicht mehr ver­hin­dert wer­den. Aller­dings gelang es den Ein­satz­kräf­ten ein Über­grei­fen der Flam­men auf angren­zen­de Wohn­ge­bäu­de abzu­weh­ren. Beam­te der Poli­zei Kulm­bach for­der­ten die Bewoh­ner der angren­zen­den Häu­ser den­noch vor­sorg­lich auf, ihre Woh­nun­gen zu verlassen.

Drei Per­so­nen muss­ten auf­grund leich­te­rer Ver­let­zun­gen vor Ort medi­zi­nisch behan­delt wer­den. Der Sach­scha­den dürf­te nach der­zei­ti­gen Ermitt­lungs­stand bei rund 100.000 Euro liegen.

Wie es zum Brand kom­men konn­te, ist momen­tan Gegen­stand der poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen, wel­che Brand­fahn­der der Bay­reu­ther Kri­po über­nah­men. Im Ein­satz befan­den sich rund 100 Ein­satz­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­weh­ren und meh­re­re Strei­fen der Poli­zei Kulm­bach. Die Orts­durch­fahrt von Hut­sch­dorf muss für die Dau­er der Lösch- und Auf­räum­ar­bei­ten gesperrt bleiben.