Ver­an­stal­tung der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on in Bay­reuth: „Nutz­tier­hal­tung und Tier­wohl – Ein Widerspruch?“

Tier­schutz ist ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil ver­ant­wor­tungs­vol­ler Ernährungs‑, Landwirtschafts‑, Ver­brau­cher- und Umwelt­po­li­tik. Des­halb ist die­ses The­ma in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auch mehr und mehr in den gesell­schaft­li­chen Fokus gerückt. In der öffent­li­chen Dis­kus­si­on spie­len dabei oft­mals Wür­de und Wohl­erge­hen von Nutz­tie­ren eine Rolle.

Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher erwar­ten eine tier­ge­rech­te Hal­tung von Kühen, Schwei­nen, Puten und Hüh­nern. Sie erwar­ten, dass die Tier­hal­tung den Tie­ren und ihren Bedürf­nis­sen ange­passt wird. Sie sind bereit, mehr Geld für Pro­duk­te aus tier­ge­rech­ter Hal­tung zu bezah­len. Sie wol­len dann aber auch Sicher­heit und Klar­heit über die Haltungsformen.

Die SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on ist in der Regie­rungs­ko­ali­ti­on die trei­ben­de Kraft für mehr Tier­schutz. Erklär­tes Ziel ist es, ein ver­bind­li­ches Tier­schutz­la­bel ein­zu­füh­ren. Am Mon­tag, den 22. Mai 2017 fin­det daher im Gemein­de­haus St. Geor­gen in Bay­reuth (Hin­ter der Kir­che 1b) ab 19 Uhr eine Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung mit dem Titel „Nutz­tier­hal­tung und Tier­wohl – Ein Wider­spruch?“ statt.

Dazu lädt die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me herz­lich ein. Als kom­pe­ten­ter Ansprech­part­ner steht Tho­mas Schrö­der, Prä­si­dent des Deut­schen Tier­schutz­bun­des, zur Verfügung.