MdB Andre­as Schwarz gra­tu­liert Bam­ber­ger Kri­mi­au­tor zu hoher Auszeichnung

Thomas Kastura und Andreas Schwarz

Tho­mas Kastu­ra und Andre­as Schwarz

Wenn Staats­an­walt Brand­ei­sen und Kom­mis­sar Küps einem Mord auf der Spur sind, dann han­delt es sich um die Hand­schrift des Bam­ber­ger Kri­mi­au­tors Tho­mas Kastu­ra. Für sei­ne Kurz­ge­schich­te „Genug ist genug“ hat Kastu­ra Anfang Mai den Fried­rich-Glau­ser-Preis 2017 erhal­ten und der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz ließ es sich nicht neh­men, dem Autor zu sei­nem Erfolg zu gratulieren.

„Dass wir solch einen Autor in Bam­berg haben, macht mich selbst auch ein biss­chen stolz“, so Andre­as Schwarz (SPD) bei einem Tref­fen der bei­den. „Schließ­lich ist der Fried­rich-Glau­ser-Preis eine der bedeu­tend­sten Aus­zeich­nun­gen der deutsch­spra­chi­gen Krimiliteratur.“

Der Preis­trä­ger Kastu­ra, immer noch unter den Ein­drücken der Preis­ver­lei­hung Anfang des Monats in Graz, freut sich sicht­lich über die Aner­ken­nung: „Das war span­nend bis zum Schluss, ich kann es immer noch nicht glau­ben. Der Glau­ser wird ja von Autoren­kol­le­gin­nen und ‑kol­le­gen ver­lie­hen, für mich ist das eine ganz beson­de­re Ehrung.“

Das Syn­di­kat, eine Ver­ei­ni­gung von rund 750 Kri­mi­au­to­ren aus Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, ver­leiht seit 30 Jah­ren all­jähr­lich in Erin­ne­rung an ihren Namens­pa­tron den Fried­rich-Glau­ser-Preis. Der Schwei­zer Schrift­stel­ler hat­te mit der Figur sei­nes Wacht­mei­sters Stu­der eine der ersten Detek­tiv­ge­stal­ten des deutsch­spra­chi­gen Rau­mes geschaffen.
Die Kurz­ge­schich­te des Bam­ber­ger Preis­trä­gers Tho­mas Kastu­ra ist in der Weih­nachts-Antho­lo­gie „Plätz­chen, Punsch und Psy­cho­kil­ler“ des Ver­lags Droe­mer Knaur erschienen.