Kul­tur­kreis Eber­mann­stadt bie­tet Vor­trag „Refor­ma­ti­on und Gegen­re­for­ma­ti­on in der Frän­ki­schen Schweiz“

Symbolbild Religion

Herr Dekan Wer­ner refe­riert auf Ein­la­dung des Kul­tur­krei­ses Eber­mann­stadt am Don­ners­tag, den 4. Mai 2017 um 19.30 Uhr im Resen­görg­saal über „Refor­ma­ti­on und Gegen­re­for­ma­ti­on in der Frän­ki­schen Schweiz“.

„Wie kam es in der Frän­ki­schen Schweiz dazu, dass der eine Ort über­wie­gend katho­lisch, das Nach­bar­dorf aber evan­ge­lisch ist?“ Im Vor­trag wird deut­lich wer­den, dass der Ursprung der Refor­ma­ti­on eine Rin­gen um eine inner­kirch­li­che Ver­än­de­rung war und nie beab­sich­tigt wur­de, eine evan­ge­li­sche Kir­che zu grün­den. Die Ein­flüs­se durch poli­ti­sche Ent­wick­lun­gen und regio­na­le Herr­schafts­ver­hält­nis­se führ­ten aber zur meist noch heu­te vor­han­de­nen Situa­ti­on. Kur­ze Epi­so­den aus der dama­li­gen Zeit und geschicht­li­che Zusam­men­hän­ge kom­men auch zur Sprache.

Als Ziel des Vor­trags soll die Erkennt­nis ver­mit­telt wer­den, dass sich bei­de Kir­chen auf dem Weg zu einer „Ein­heit als ver­söhn­te Ver­schie­den­heit“ befinden.

Der Ein­tritt ist frei.