Bam­berg: Bus­hal­te­stel­le „Gereuth­stra­ße“ bekennt Farbe

„Kunst im Häuschen“
„Kunst im Häuschen“

Zu einem rich­ti­gen Hin­gucker ist das Bus­hal­te­stel­len­häus­chen „Gereuth­stra­ße“ im gleich­na­mi­gen Bam­ber­ger Vier­tel gewor­den. Dank der Initia­ti­ve von Stadt­rä­tin Karin Gott­schall, der Zusam­men­ar­beit von iSo inno­va­ti­ve Sozi­al­ar­beit e. V. und den Stadt­wer­ken Bam­berg, mit Unter­stüt­zung der Künst­ler­grup­pe „Frei­geist“ und vor allem den vie­len krea­ti­ven Kin­dern und Jugend­li­chen aus dem Stadt­teil Gereuth erstrahlt die Hal­te­stel­le seit kur­zer Zeit in bun­ten Farben.

Ideen ent­wickeln, Ent­wür­fe malen und Scha­blo­nen aus­schnei­den waren die ersten Schrit­te hin zu einem bun­ten, krea­ti­ven Ergeb­nis, das sich sehen las­sen kann: Die ersten war­men Son­nen­strah­len des Jah­res ermög­lich­ten schließ­lich an einem Sams­tag­nach­mit­tag Ende März die zuvor ent­wor­fe­nen Moti­ve an die Wän­de zu sprü­hen. Ange­lei­tet von den Spray­er-Künst­lern Alex & Alex und unter­stützt von STREET:WORK ent­stan­den Kro­ko­dil, Löwe, Mikro­fon und ein flam­men­der Bas­ket­ball. Beson­ders bunt wur­de der Schrift­zug „Gereuth“, der einem beim Vor­bei­fah­ren und Ein- und Aus­stei­gen in den Bus sofort ins Auge sticht.

Das Mikro­pro­jekt ist auf Initia­ti­ve von Stadt­rä­tin Karin Gott­schall im Zuge „JUGEND STÄR­KEN im Quar­tier“ enstan­den und wur­de von den Kin­dern und Jugend­li­chen aus dem Stadt­teil Gereuth unter ande­rem im Offe­nen Treff der Bas­KID­hall umge­setzt. Deren Koor­di­na­to­rin, Jan­na Wolf, trat dafür Anfang des Jah­res mit der Idee „Kunst im Häus­chen“ an die bei­den Künst­ler Alex & Alex der Künst­ler­grup­pe „Frei­geist“ und die Stadt­wer­ke Bam­berg heran.

Ver­kehrs­be­triebs­lei­ter Peter Scheu­en­stuhl war gleich begei­stert von der Idee: „Mit iSo e. V. ver­bin­det uns seit vie­len Jah­ren eine Part­ner­schaft. Als das Team jetzt mit der Idee der Umge­stal­tung unse­res War­te­häus­chens an uns her­an­trat, haben wir gern „ja“ gesagt. Damit unter­stüt­zen wir einer­seits die wert­vol­le Kin­der- und Jugend­ar­beit des Ver­eins, davon haben aber auch die Bewoh­ner des Stadt­vier­tels sowie unse­re Fahr­gä­ste einen Nutzen.“