Anet­te Kram­me (SPD): Kon­di­tio­nen beim Ein­bruch­schutz wer­den verbessert

Die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) hat die Kon­di­tio­nen des Pro­gramms „Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on durch Ein­bruch­si­che­rung“ ver­bes­sert. Wie die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me infor­miert, wird die Min­dest­in­ve­sti­ti­ons­sum­me von 2.000 auf 500 Euro herabgesetzt.

„Damit kön­nen künf­tig auch Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer sowie Mie­te­rin­nen und Mie­ter, die weni­ger als 2.000 Euro in Sicher­heit inve­stie­ren wol­len, eine För­de­rung erhal­ten“, begrüßt Anet­te Kram­me die Ent­schei­dung. „Dies erhöht die Attrak­ti­vi­tät des För­der­pro­gramms vor allem für Mie­te­rin­nen und Mie­ter deut­lich und ist ein wich­ti­ger Schritt, um eine flä­chen­decken­de Siche­rung von Woh­nun­gen zu errei­chen“, so Kram­me weiter.

Auf Druck der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on sei in den Haus­halts­be­ra­tun­gen durch­ge­setzt wor­den, das KfW-Pro­gramm um zehn Mil­lio­nen zu erhö­hen, um die Min­dest­in­ve­sti­ti­ons­sum­me zu sen­ken. Zudem soll diee Zuschuss­hö­he bei Inve­sti­ti­ons­sum­men zwi­schen 500 und 1.000 Euro künf­tig auf 20 Pro­zent erhöht wer­den. Dies wer­de, so Kram­me, die KfW in den näch­sten Wochen veranlassen.

„Der Ein­bruch in die eige­nen vier Wän­de stellt für die Opfer eine enor­me Bela­stung dar. Der Ein­griff in den per­sön­li­chen Lebens­be­reich beein­träch­tigt das Sicher­heits­ge­fühl nach­hal­tig. Es ist nach­ge­wie­sen, dass vie­le Woh­nungs­ein­brü­che durch prä­ven­ti­ve Maß­nah­men ver­hin­dert wer­den kön­nen. Des­halb wird das Pro­gramm wei­ter ver­bes­sert“, so Kram­me abschließend.