Schach­be­zirk Ober­fran­ken: Welt­mei­ster­li­cher Abend im Kino

Weltmeister Magnus Carlsen

Welt­mei­ster Magnus Carlsen

Der Schach­be­zirk Ober­fran­ken prä­sen­tiert einen Abend, der sich rund um Welt­mei­ster Magnus Carl­sen dreht. Schau­platz ist am Sonn­tag, 26. März, das Cen­tral-Kino in der Hofer Alt­stadt. Den Auf­takt bil­det um 16.30 Uhr eine Lesung aus der druck­fri­schen Bio­gra­fie „Magnus. Das uner­war­te­te Genie“. Die Buch­hand­lung Klein­schmidt aus Hof wird das Buch zum Ver­kauf und zur Bestel­lung anbieten.

Um 17 Uhr heißt es dann „Vor­hang auf“ für die Doku­men­ta­ti­on „Magnus – Mozart des Schachs“. Der Film lief bereits im Novem­ber und Dezem­ber 2016 in aus­ge­wähl­ten Kinos, nun kommt er zum ersten und ein­zi­gen Mal nach Oberfranken.

Ein klei­nes Magnus-Carl­sen-Quiz run­det den welt­mei­ster­li­chen Abend ab.

Kar­ten gibt es an den Tagen zuvor im Vor­ver­kauf und am 26. März an der Tages­kas­se im Cen­tral-Kino; www​.kino​-hof​.de

Infos zum Buch:
Wie ist es mög­lich, dass der amtie­ren­de Schach­welt­mei­ster aus Nor­we­gen kommt, einem Land ohne gro­ße Schach­tra­di­ti­on? Aage G. Sive­rt­sen zeich­net Magnus Carl­sens Weg an die Spit­ze der Welt­scha­che­li­te nach, der auf den ersten Blick wie Zufall aus­sieht, sich bei genaue­rem Hin­se­hen aber als logi­sche Kon­se­quenz klu­ger För­de­rung eines früh erkann­ten Genies begrei­fen lässt. Bereits mit 13 Jah­ren wird Carl­sen, gebo­ren 1990, Schach-Groß­mei­ster und kurz vor sei­nem 23. Lebens­jahr Welt­mei­ster. Die­se Bio­gra­fie ist die Geschich­te eines Jun­gen, der es ohne Drill zum besten Schach­spie­ler der Welt gebracht hat. Magnus Carl­sen spielt Schach, weil es ihm Spaß macht. Haut­nah hat Sive­rt­sen das immer wie­der vor Ort erfah­ren, bei wich­ti­gen Wett­kämp­fen und Tur­nie­ren wie in Sta­van­ger, Lon­don, Chen­nai, Dubai, Sot­schi und zuletzt in New York. Dane­ben hat der Autor fast die gesam­te Welt­eli­te – dar­un­ter vier ehe­ma­li­ge Welt­mei­ster – inter­viewt. Die wich­tig­ste Grund­la­ge die­ses Buches aber sind die zahl­lo­sen Gesprä­che mit Hen­rik Carl­sen, Magnus‘ Vater. Magnus Carl­sen ist ein auch für Lai­en höchst lesens­wer­tes Buch über ein Schach­phä­no­men, in dem der Autor zeigt, aus wel­chem Holz Genies geschnitzt sind. Sive­rt­sen bezieht dabei auch die Ereig­nis­se vom Welt­mei­ster­schafts­kampf gegen Ser­gei Kar­ja­kin in New York vom 11. bis 30. Novem­ber 2016 ein.

Infos zum Film:
Im Alter von 13 Jah­ren trifft ein schüch­ter­ner Jun­ge aus Nor­we­gen eine Ent­schei­dung: Eines Tages wird er der beste Schach­spie­ler der Welt sein! Der Doku­men­tar­film Magnus zeigt den rasan­ten und ein­zig­ar­ti­gen Auf­stieg des heu­te 25-jäh­ri­gen Magnus Carl­sen, bekannt als der „Mozart des Schachs“. Dabei gewäh­ren dem Zuschau­er erst­mals ver­öf­fent­lich­te Archiv­bil­der und pri­va­te Auf­nah­men Ein­blicke in die Gedan­ken­welt eines moder­nen Genies. Ange­fan­gen bei sei­ner Kind­heit beglei­ten wir Magnus Carl­sen auf sei­nem unge­wöhn­li­chen Weg an die Spit­ze der Schach­welt, einem Weg, geprägt von per­sön­li­chen Opfern, außer­or­dent­li­chen Freund­schaf­ten und einer für­sorg­li­chen Fami­lie. Regis­seur Ben­ja­min Ree erzählt eine Coming-of-Age-Geschich­te, die inspi­riert und nicht nur Schach-Fans in ihren Bann zieht.