Thor­sten Glau­ber: „FREIE WÄH­LER for­dern nach­hal­ti­ge­re Abwas­ser­po­li­tik in Bayern“

Bür­gern von Flä­chen­ge­mein­den nicht das Geld aus der Tasche ziehen

„Nach­hal­ti­ge Abwas­ser­po­li­tik in Bay­ern durch effi­zi­en­te­re För­de­rung schaf­fen!“ Das for­dern die FREI­EN WÄH­LER in einem Dring­lich­keits­an­trag an die Staats­re­gie­rung. Denn in ganz Bay­ern sind die Abwas­ser­net­ze sanie­rungs­be­dürf­tig – in den gro­ßen Städ­ten wie im länd­li­chen Raum. „Gera­de in klei­ne­ren Gemein­den mit gro­ßem Ein­zugs­ge­biet wer­den Sanie­rungs­maß­nah­men für den ein­zel­nen Bür­ger jedoch schnell teu­er“, warnt Thor­sten Glau­ber, Abge­ord­ne­ter der FREIE WÄH­LER Land­tags­frak­ti­on aus Pinz­berg. Auch die­se Flä­chen­ge­mein­den müss­ten in der Lage sein, ihr Kanal­netz für Abwas­ser auf einem ord­nungs­ge­mä­ßen Stand zu hal­ten – ohne ihren Bür­gern dafür über­mä­ßig viel Geld aus der Tasche zu zie­hen, so Glauber.

Die Land­tags­frak­ti­on der FREI­EN WÄH­LER for­dert die Staats­re­gie­rung daher auf, Kom­mu­nen sowie pri­va­te Haus­ei­gen­tü­mer bei der not­wen­di­gen Sanie­rung von Abwas­ser­an­la­gen inten­siv zu unter­stüt­zen. Außer­dem müss­ten Inve­sti­tio­nen von Kom­mu­nen, Gewer­be und Indu­strie zum bes­se­ren Schutz der Gewäs­ser geför­dert wer­den, erklärt Glauber.

„Gera­de der struk­tur­schwa­che länd­li­che Raum muss für die näch­ste Gene­ra­ti­on attrak­tiv blei­ben. Des­halb dür­fen unse­re Bür­ger­mei­ster nicht in die Zwangs­la­ge gebracht wer­den, immer weni­ger Bür­gern immer grö­ße­re Lasten für not­wen­di­ge Sanie­rungs­maß­nah­men auf­zu­bür­den. Wir FREI­EN WÄH­LER for­dern, dass die ent­spre­chen­den Haus­halts­mit­tel hier­für im Ent­wurf des Nach­trags­haus­halts 2018 ein­ge­plant wer­den“, sagt Glauber.