Gud­run Bren­del-Fischer MdL: Land­wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um ändert För­der­ga­ben für Maisfelder

Die Bay­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Bren­del-Fischer gibt bekannt, dass die Anla­ge von Blüh­strei­fen und Beja­gungs­schnei­sen in Mais­fel­dern durch eine Ände­rung der För­der­vor­ga­ben erleich­tert wer­den soll.

„Um Zuschüs­se zu erhal­ten, müs­sen Land­wir­te die ent­spre­chen­den Flä­chen nicht mehr auf­wän­dig her­aus­mes­sen“, erklärt die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de im Baye­ri­schen Land­tag Brendel-Fischer.

All die Betrie­be, die sich für den Natur- und Arten­schutz sowie für eine ver­bes­ser­te Wild­schwein­be­ja­gung ein­set­zen, wer­den damit von unnö­ti­ger Büro­kra­tie befreit. Fel­der mit Blüh­mi­schun­gen auf­zu­wer­ten hat viel­fäl­ti­ge Vor­tei­le. „Beson­ders in Gebie­ten mit viel Mais­an­bau möch­te ich Land­wir­ten dazu raten die­ses Ange­bot zu nut­zen“, sagt sie.

Die zwei neu­en Nut­zungs­codes zur för­der­recht­li­chen Erfas­sung der Flä­chen lau­ten: „Kör­ner­mais mit Blühstreifen/​Beja­gungs­schnei­sen“ und „Silo­mais mit Blühstreifen/​Bejagungsschneisen“.