Forch­heim: Hal­len­cup für Jugend­li­che gefördert

1. Platz für “Street Football”. Foto: Matthias Breunlein
1. Platz für “Street Football”. Foto: Matthias Breunlein

Das städ­ti­sche Jugend­haus und die Offe­ne Jugend­ar­beit Forch­heim Nord haben am Sams­tag, den 18.02.17 mitt­ler­wei­le ihren 9. Forch­hei­mer Fuß­ball-Hal­len­cup in der Turn­hal­le der Georg-Hart­mann-Real­schu­le Forch­heim ver­an­stal­tet. Die Prei­se stif­te­te der Jugend­be­auf­trag­te der Stadt Forch­heim, Josua Flierl.

Gespielt wur­de über alle drei Hal­len mit fünf Feld­spie­lern und einem Tor­wart. In der Grup­pen­pha­se spiel­te ein­mal jeder gegen jeden. Als Mann­schaf­ten tra­ten an die Grup­pen “Street Foot­ball” (1. Platz), “Don Bos­co“ (2. Platz), „OS Gol­den Boys” (3. Platz), „No Pain No Gain“ (4. Platz) und das „Team Marl­bo­ro“ (5. Platz). Die vier besten Teams kamen ins Halb­fi­na­le, dar­auf­hin gab es das Spiel um Platz 3 und das Fina­le. Die­ses wur­de nach einem 0:0 durch ein lan­ges und span­nen­des Sie­ben­me­ter­schie­ßen nach neun (!) Run­den entschieden.

Für die ersten drei Plät­ze gab es Bronze‑, Sil­ber- und Gold­me­dail­len. Zudem beka­men die Mit­glie­der der Sie­ger­mann­schaft Gut­schei­ne für das Forch­hei­mer Kino, die Zwei­ten Gut­schei­ne für das Königs­bad Forch­heim, die Drit­ten Gut­schei­ne für einen Drogeriemarkt.

Der Jugend­be­auf­trag­te, Josua Flierl, betont, dass er das Hal­len­tur­nier ger­ne wei­ter för­dern möch­te: „Im Sin­ne der Inte­gra­ti­on von Jugend­li­chen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, aber auch unter dem sozia­len Aspekt der För­de­rung von Kin­dern und Jugend­li­chen im All­ge­mei­nen hal­te ich den Forch­hei­mer Fuß­ball-Hal­len­cup für eine gute Idee, die unbe­dingt wei­ter­ge­führt wer­den muss.“

Der Ein­rich­tungs­lei­ter des Forch­hei­mer Jugend­hau­ses Mat­thi­as Breun­lein lobt die Jugend­li­chen: „Die Spie­ler waren zwi­schen 14 und 18 Jah­re alt und haben ihre Mann­schaf­ten selb­stän­dig zusam­men­ge­stellt und ange­mel­det. Her­vor­zu­he­ben ist auch in die­sem Jahr, dass sich ein Spie­ler frei­wil­lig bereit erklär­te, mich bei mei­ner Schieds­rich­ter­tä­tig­keit zu ent­la­sten. Auch vie­le Zuschau­er fan­den den Weg in die Turn­hal­le um die Teams ihrer Freun­de anzu­feu­ern. Ins­ge­samt schät­zen wir, dass ca. 100 Jugend­li­che da waren.“