Mari­en­kä­fer schlägt Biene

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. In einer hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zung ende­te am Diens­tag­nach­mit­tag ein ver­ba­ler Streit zwi­schen zwei Faschings­nar­ren. Ein Unbe­tei­lig­ter ging schließ­lich dazwi­schen und trenn­te die Beiden.

Kurz vor 18 Uhr gerie­ten die bei­den als Insek­ten ver­klei­de­ten Faschings­gän­ger in der Von-Römer-Stra­ße in Streit. Im Ver­lauf der laut­star­ken Unter­re­dung hol­te der 23-jäh­ri­ge „Mari­en­kä­fer“ dann aus und schlug sei­nem zwei Jah­re jün­ge­ren Kon­tra­hen­ten mit der Faust ins Gesicht. Erst durch das Ein­grei­fen eines Drit­ten gelang es, die bei­den Streit­su­chen­den zu tren­nen. Der als Bie­ne mas­kier­te Ober­pfäl­zer zog sich durch den Über­griff meh­re­re Prel­lun­gen im Gesicht zu, ver­zich­te­te aber zunächst auf eine ärzt­li­che Behand­lung. Der „Mari­en­kä­fer“ muss sich nun wegen sei­ner Attacke vor Gericht verantworten.