VHS Bam­berg: Vor­trag infor­mier­te über die Gefah­ren im Inter­net und in den sozia­len Medien

Heike Steinbach (Kriminalpolizei Bamberg), Stefanie Schuhmann (Landkreis Bamberg), Ursula Weidig (Frauenhaus Bamberg), Katrin Schamel (Polizeipräsidium Oberfranken), Maria Schuster (Weisser Ring) und Birgit Schröbel (Stadt Bamberg)
Heike Steinbach (Kriminalpolizei Bamberg), Stefanie Schuhmann (Landkreis Bamberg), Ursula Weidig (Frauenhaus Bamberg), Katrin Schamel (Polizeipräsidium Oberfranken), Maria Schuster (Weisser Ring) und Birgit Schröbel (Stadt Bamberg)

Das Inter­net ist Fluch und Segen zugleich. Jeder ist mit jedem ver­netzt und teilt Pri­va­tes öffent­lich. Kin­der und Jugend­li­che – aber auch Erwach­se­ne – sind sich vie­ler Gefah­ren nicht bewusst und gehen zu sorg­los damit um. Durch rich­ti­ges Ver­hal­ten oder durch tech­ni­sche Ergän­zun­gen las­sen sich die Gefah­ren aber mini­mie­ren. Dies mach­te ein Vor­trag anläss­lich des „Inter­na­tio­na­len Tag gegen Gewalt an Frau­en“ am ver­gan­ge­nen Mitt­woch deut­lich, ver­an­stal­tet von den Gleich­stel­lungs­stel­len der Stadt und des Land­krei­ses Bam­berg gemein­sam mit dem Wei­ssen Ring, dem Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en, Frau­en­haus und Not­ruf Bam­berg, der Bera­tungs­stel­le für Kri­mi­na­li­täts­op­fer der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg und dem Koope­ra­ti­ons­part­ner VHS Bamberg-Stadt.

Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sa­rin Kat­rin Scha­mel vom Sach­ge­biet Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken mach­te den zahl­rei­chen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rern im gro­ßen Saal der VHS Bam­berg-Stadt ein­drucks­voll deut­lich, wo mög­li­che Gefah­ren lau­ern. Cyber­mob­bing, Sex­ting und Cyber­g­roo­ming waren die drei The­men­be­rei­che, die im Mit­tel­punkt des Vor­trags­abends stan­den. Die Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sa­rin appel­lier­te, unter kei­nen Umstän­den Fotos von Kin­dern ins Inter­net zu stel­len. Aber auch Erwach­se­ne müss­ten sich der Gefahr der unge­woll­ten Ver­brei­tung bewusst sein, wenn sie per­sön­li­che Bil­der in sozia­len Medi­en tei­len. Opfer von Inter­net­kri­mi­na­li­tät soll­ten sich umge­hend mit der Poli­zei in Ver­bin­dung set­zen. Abschlie­ßend erläu­ter­te Kat­rin Scha­mel Mög­lich­kei­ten, wie Inter­net­use­rin­nen und ‑user dro­hen­de Gefah­ren mini­mie­ren kön­nen und stand nach ihrem Vor­trag eini­gen Rat­su­chen­den noch Rede und Antwort.