Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: Stimm­kreis pro­fi­tiert von staat­li­chen Bedarfs­zu­wei­sun­gen und Stabilisierungshilfen

Ins­ge­samt 6.632.174 Euro

Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del äußert sich sehr zufrie­den mit den erfolg­ten Bedarfs­zu­wei­sun­gen durch den Frei­staat Bay­ern und lobt glei­cher­ma­ßen die Anstren­gun­gen ihrer berück­sich­tig­ten Kom­mu­nen: „Bay­ern unter­stützt die Kom­mu­nen im Stimm­kreis die­ses Jahr mit Bedarfs­zu­wei­sun­gen und Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen in Höhe von 6.632.174,00 Euro“. In die Land­krei­se Ober­fran­kens flie­ßen ins­ge­samt 10.200.000,00 Euro. Das Ergeb­nis der heu­ti­gen Sit­zung des Ver­tei­ler­aus­schus­ses bekam die Bay­reu­ther CSU-Abge­ord­ne­te von Bay­erns Finanz­mi­ni­ster Dr. Mar­kus Söder.

So wer­den die Gel­der ver­teilt (Euro):

  • Land­kreis Bay­reuth 200.000,00
  • Stadt Creu­ßen 500.000,00
  • Gemein­de Emt­manns­berg 801.176,00
  • Stadt Holl­feld 790.000,00
  • Gemein­de Kir­chen­pin­gar­ten 254.400,00
  • Stadt Peg­nitz 60.000,00
  • Markt Schna­bel­waid 100.000,00
  • Gemein­de Sey­bo­then­reuth 354.500,00
  • Stadt Wai­schen­feld 1.570.000,00
  • Gemein­de War­men­stein­ach 500:000,00
  • Markt Wei­den­berg 1.502.098,00

Das Mit­tel­vo­lu­men von Bedarfs­zu­wei­sun­gen und Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen hat­te der Frei­staat in die­sem Jahr erneut um 30 Mil­lio­nen Euro erhöht. Lan­des­weit stan­den 150 Mio. Euro zur Ver­fü­gung, über deren Ver­wen­dung der Ver­tei­ler­aus­schuss aus kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den, Innen- und Finanz­mi­ni­ste­ri­um zu ent­schei­den hatte.

Im Rah­men des Kom­mu­na­len Finanz­aus­gleichs wer­den auf Antrag neben den klas­si­schen Bedarfs­zu­wei­sun­gen seit 2012 Jah­ren auch so genann­te „Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen“ bewilligt.

„Für Bedarfs­zu­wei­sun­gen gibt es in ganz Bay­ern unter­schied­li­che Grün­de“, erklärt Bren­del-Fischer. „Rück­läu­fi­ge Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung, Son­der­be­la­stun­gen oder län­ger andau­ern­de Schwie­rig­kei­ten kön­nen dar­über aus­ge­gli­chen wer­den“. Als kon­kre­te Bei­spie­le nennt sie Aus­fäl­le von Gewer­be­steu­er oder auch Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phen. „Das geht oft ganz schnell, dass eine Kom­mu­ne plötz­lich auf die­ses Son­der­mit­tel des Frei­staa­tes ange­wie­sen ist“, sagt sie.

Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen sind dem­ge­gen­über Bedarfs­zu­wei­sun­gen für struk­tu­rel­le Här­ten, die ihren Ursprung in der Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung haben.“