Die Lin­ke Bam­berg-Forch­heim erklärt sich soli­da­risch mit Bam­ber­ger Schüler

Gestern wur­de die Pro­test­ak­ti­on gegen die Bun­des­wehr eines Bam­ber­ger Schü­lers an der Graf-Stauf­fen­berg-Wirt­schafts­schu­le bun­des­weit in meh­re­ren Blogs the­ma­ti­siert. Die Lin­ke Bam­berg-Forch­heim erklärt sich hier­mit soli­da­risch mit dem Schü­ler und for­dert die Rück­nah­me des ver­schärf­ten Verweises.

„Wir erklä­ren, dass die Bun­des­wehr eigent­lich nicht an öffent­li­chen Schu­len auf­tre­ten dürf­te, um für den Dienst an der Waf­fe zu wer­ben. Seit Jah­ren wird an der GrafSt­auf­fen­berg-Wirt­schafts­schu­le um min­der­jäh­ri­ge Soldaten/​innen gewor­ben, die in ihrem Alter die Fol­gen ihrer Ver­pflich­tun­gen noch nicht abse­hen kön­nen. Die Lin­ke erklärt wei­ter, dass die Begrün­dung des Ver­wei­ses, der Schü­ler sol­le „zukünf­tig dar­auf ach­ten, Äuße­run­gen bezüg­lich sei­ner poli­ti­schen Mei­nung zu unter­las­sen“ und die damit ver­bun­de­ne Dro­hung der „Ent­las­sung“ bei Nicht­be­ach­ten einen wei­te­ren Skan­dal bedeu­tet. Wir schlie­ßen uns der Mei­nung in der Pres­se­mit­tei­lung der VVNB­dA Bam­berg an und mei­nen, der Ver­weis ist offen­sicht­lich poli­tisch motiviert. “