Forch­hei­mer Kreis-SPD schaut nach vorn und parkt um

„Umpar­ken im Kopf“, war das Mot­to einer zwei­tä­gi­gen Klau­sur, zu der der SPD-Kreis­ver­band Forch­heim ein­ge­la­den hat­te. In Arbeits­grup­pen und im Ple­num der 25 Genos­sin­nen und Genos­sen ging es um zukünf­ti­ge poli­ti­sche Schwer­punk­te, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien, Struk­tu­ren, die nach innen u. nach außen wir­ken und um die Stär­kung der Ortsvereine.

Gera­de die Arbeit in den Orts­ver­ei­nen und das Gewin­nen neu­er Mit­glie­der erfor­dert ein Umden­ken. Neue Mit­glie­der wol­len vor dem Ein­tritt wis­sen, wie sie sich betei­li­gen kön­nen, was von ihnen erwar­tet wird und wie es sich ver­hält, wenn z.B. ihre per­sön­li­che Mei­nung abweicht von der Par­tei­mei­nung. Die SPD wird her­aus­stel­len, daß sie eine Par­tei mit vie­len Ideen ist, bei der man leicht mit­ge­stal­ten kann und per­sön­li­che Mei­nun­gen nicht ver­ra­ten muß.

Die SPD sieht in den The­men Stär­kung des Tou­ris­mus, ÖPNV u. Mobi­li­tät und Gesund­heits­ver­sorg­nung die wich­tig­sten poli­ti­schen Hand­lungs­fel­der im Land­kreis Forch­heim in den näch­sten Jah­re. Dort will sie nach ihrer vor eini­gen Jah­ren ange­sto­ße­nen Initia­ti­ve „Mehr Mit­ein­an­der“ mit Betei­lig­ten an Kon­zep­ten für den Land­kreis Forch­heim arbeiten.

Außer­dem will sie mit einer kla­ren Struk­tur nach Außen ihre Kom­pe­tenz unter­strei­chen. So sol­len z.B kon­kre­te Per­so­nen aus der Kreis SPD Ansprech­part­ner für The­men wie Gewerk­schaf­ten u. Betriebs­rä­te, Wirt­schaft und Bil­dung kom­pe­tent den Dia­log gestalten.