Aus­stel­lung im Foy­er des E.T.A.-Hoffmann-Theaters Bam­berg: Das­de­med Sampil

Dasdemed Sampil, o.T., 2008-2009, Öl auf Leinwand, 200 – 300 cm

Das­de­med Sam­pil, o.T., 2008–2009, Öl auf Lein­wand, 200 – 300 cm

Der aus der Mon­go­lei stam­men­de Das­de­med Sam­pil mutet dem Betrach­ter Eini­ges zu mit sei­nen außer­ge­wöhn­li­chen, inten­si­ven und ein­dring­li­chen Gemäl­den, die eher gegen den aktu­el­len male­ri­schen Trend bestehen. Unbe­quem sind die­se Krea­tu­ren, kon­sta­tiert Peter Anger­mann, sein Pro­fes­sor an der Nürn­ber­ger Aka­de­mie der Bil­den­den Kunst; mas­ken­haf­te Gesich­ter, außer­ir­disch anmu­ten­de frem­de Wesen tre­ten in Erschei­nung in ihrer Ver­letzt­lich­keit, in einer ver­stö­ren­den Mischung aus Dünn­häu­tig­keit und Grob­heit. Die Bil­der haben etwas Tosen­des, so Nata­lie de Ligt. Das­de­med Sam­pil, geb. 1971, lebt und arbei­tet in Ulan Bator (Mon­go­lei) und Nürnberg.

Ver­nis­sa­ge: Do, 22.01.2015, 18 Uhr

Es spricht die Kura­to­rin und Autorin Nata­lie de Ligt, der Künst­ler ist anwesend

Öff­nungs­zei­ten Thea­ter­foy­er: Di – Sa 10 – 13 Uhr, Mi 16 – 18 Uhr und jeweils eine Stun­de vor Theaterbeginn