Stor­chen­re­kord!

„Auf unserer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe. Es hat ein schwarz-weiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe…“ Dieser Storch bei Langensendelbach nutzt die Wiesenmahd, um leichter an seine Nahrung heranzukommen.

„Auf unse­rer Wie­se gehet was, watet durch die Sümp­fe. Es hat ein schwarz-weiß Röck­lein an, trägt auch rote Strümp­fe…“ Die­ser Storch bei Lan­gen­sen­del­bach nutzt die Wie­sen­mahd, um leich­ter an sei­ne Nah­rung heranzukommen.

Der­zeit gibt es bei uns so vie­le Weiß­stör­che wie noch nie in den letz­ten 100 Jah­ren. Zähl­te man zu Beginn der Auf­zeich­nun­gen im Jahr 1900 in Bay­ern 250 Brut­paa­re, so wur­de heu­er ein neu­er Rekord ver­zeich­net. Allein in den letz­ten Jah­ren stieg die Zahl von 272 (2012) über 324 (2013) auf den aktu­el­len Höchst­stand von rund 340 Paa­ren an. Bei den guten Bedin­gun­gen in der gegen­wär­ti­gen Brut­pe­ri­ode steht auch zu erwar­ten, dass die Schlecht­wet­ter­ver­lu­ste des ver­gan­ge­nen Jah­res aus­ge­gli­chen wer­den. Unter http://​www​.lbv​.de/​u​n​s​e​r​e​-​a​r​b​e​i​t​/​v​o​g​e​l​s​c​h​u​t​z​/​w​e​i​s​s​s​t​o​r​c​h​/​s​t​o​r​c​h​e​n​k​a​r​t​e​.​h​tml kann man sich über die ein­zel­nen Stor­chen­hor­ste und ihre Bele­gung in Bay­ern und damit auch im Land­kreis informieren.

Text/​Foto: Anne Schneider