Ulri­ke Gote: US-Kon­ver­si­ons­lie­gen­schaft in Bam­berg – erneu­te Anfra­ge bringt Umset­zung voran

Nach der unbe­frie­di­gen­den Ant­wort auf ihre Schrift­li­che Anfra­ge vom 11. März 2014 durch Staats­mi­ni­ste­rin Hadert­hau­er, ist Land­tags­vi­ze­prä­si­den­tin Ulri­ke Gote erneut par­la­men­ta­risch initia­tiv gewor­den. Mit einer Anfra­ge zum Ple­num, hat die ober­frän­ki­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Aus­kunft über den Zeit­plan für die Umset­zung und Finan­zie­rung für die ver­bil­lig­te Abga­be von Kon­ver­sa­ti­ons­lie­gen­schaf­ten an die Kom­mu­nen ver­langt. Nur kur­ze Zeit nach­dem Gote die Ant­wort erhal­ten hat­te, wur­de eine Pres­se­mit­tei­lung der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung ver­öf­fent­licht, wonach das Bun­des­ka­bi­nett einen ent­spre­chen­den Beschluss gefasst hätte.

„Ich freue mich sehr, dass mein erneu­tes Nach­fas­sen nun end­lich dazu geführt hat, dass sich etwas bewegt“, kom­men­tiert Ulri­ke Gote den Vor­gang. „Es ist schon erstaun­lich, dass in der Beant­wor­tung mei­ner Anfra­ge noch weit­aus vor­sich­ti­ger dar­auf ver­wie­sen wird, dass der Ter­min­plan für die Auf­stel­lung und Bera­tung des Haus­halts­ent­wurfs 2014 und des Finanz­pla­nes bis 2018 vor­sieht, dass das Bun­des­ka­bi­nett am 2. Juli 2014 über den Ent­wurf des Bun­des­haus­halts 2015 und des Finanz­plans 2018 ent­schei­den wird, und dass kur­ze Zeit nach Ein­gang der Ant­wort die ent­spre­chen­de Beschluss­fas­sung durch die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung ver­kün­det wird“, so die Landtagsvizepräsidentin.

„Ich bedaue­re, dass im aktu­el­len Haus­halt 2014 noch kei­ne Rege­lung zu den Ver­bil­li­gungs­grund­sät­zen ent­hal­ten ist und hof­fe sehr, dass die Staats­re­gie­rung, wie in ihrer Ant­wort ange­kün­digt, im Zuge der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung dar­auf ach­ten wird, dass der Koali­ti­ons­ver­trag im Hin­blick auf die Ver­bil­li­gungs­mög­lich­kei­ten beim Erwerb von Kon­ver­si­ons­lie­gen­schaf­ten nun end­lich zügig umge­setzt wird“, so Ulri­ke Gote. Sie weist dar­auf hin, dass es nicht reicht, end­lich die erfor­der­li­chen Finanz­mit­tel in den Haus­halt ein­zu­stel­len, son­dern dass die Bun­des­an­stalt für Immo­bi­li­en­auf­ga­ben (BImA) die Ein­zel­hei­ten, wie z.B. Ver­ga­be­kri­te­ri­en und Ver­tei­lungs­schlüs­sel, in einer geson­der­ten Ver­äu­ße­rungs­richt­li­nie regeln muss. „Ich wer­de den den wei­te­ren Ver­lauf auf­merk­sam beob­ach­ten und nicht zögern wie­der initia­tiv zu wer­den. Geld allein genügt nicht, viel­mehr müs­sen zeit­gleich kla­re Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen erar­bei­tet wer­den“, so die grü­ne Land­tags­ab­ge­ord­ne­te abschließend.

Die Beant­wor­tung der Anfra­ge zum Ple­num zur „Ver­bil­lig­ten Abga­be von Kon­ver­si­ons­lie­gen­schaf­ten“ fügen wir bei.