Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml: Bau des 4. Bet­ten­turms am Kli­ni­kum Bam­berg finan­zi­ell abgesichert

Die Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml freut sich sehr dar­über, dass das Baye­ri­sche Kabi­nett den Weg für den Bau eines 4. Bet­ten­turms am Kli­ni­kum Bam­berg frei gemacht hat. Ins­ge­samt beschloss der Mini­ster­rat am Diens­tag in Mün­chen 20 neue Kran­ken­haus­bau­vor­ha­ben im Frei­staat mit einem Gesamt­vo­lu­men von 312 Mil­lio­nen Euro. Huml beton­te anschlie­ßend: „Der Frei­staat stellt für das Kli­ni­kum Bam­berg 33,6 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Damit ist der Bau des vier­ten Bet­ten­turms finan­zi­ell abge­si­chert. Das Kli­ni­kum Bam­berg ist mitt­ler­wei­le eine tra­gen­de Säu­le der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung für die Men­schen in ganz Ober­fran­ken. Des­halb habe ich mich in der Ver­gan­gen­heit auch stets für den Bau des vier­ten Bet­ten­turms eingesetzt.“

Mit dem Anbau ent­ste­hen wei­te­re Pfle­ge­sta­tio­nen mit ins­ge­samt 223 Akut­bet­ten. So wird vor allem Platz für 123 zusätz­lich aner­kann­te Bet­ten geschaf­fen. Außer­dem kann damit in den vor­han­de­nen Pfle­ge­sta­tio­nen das 2‑Bett-Zim­mer als Stan­dard umge­setzt werden.

Huml unter­strich: „Das Wachs­tum des Kli­ni­kums Bam­berg in den ver­gan­ge­nen drei Jahr­zehn­ten ist beein­druckend. Wegen eines grö­ße­ren Lei­stungs­an­ge­bots ist die­ses Kran­ken­haus seit 2008 lau­fend erwei­tert und moder­ni­siert wor­den. Hier­für hat der Frei­staat bis­her rund 61 Mil­lio­nen Euro bereitgestellt.“

2013 wur­den am Kli­ni­kum Bam­berg erst­mals mehr als 41.000 Pati­en­ten ver­sorgt. Des­halb hat­te der Trä­ger, die Sozi­al­stif­tung Bam­berg, jüngst auch den Bau eines 4. Bet­ten­turms bean­tragt. Huml bekräf­tig­te: „Die über­aus posi­ti­ve Ent­wick­lung zeigt, dass das Kli­ni­kum Bam­berg Medi­zin auf höch­stem Niveau anbie­tet. Und damit konn­te es die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort von sei­ner Lei­stungs­fä­hig­keit überzeugen.“